Woher kommen eigentlich Phobien? Einer meiner Söhne….?
Dienstag, 27. April 2010, 18:28
Abgelegt unter: Haustiere

hat angst vor hunden, spinnen, etc., obwohl er nie schlechte erfahrungen gemacht hat, und ich ihm das nicht vorgelebt habe. sein jüngerer bruder hat da keinerlei probleme, obwohl er ja genauso erzogen wurde….ich habe jetzt mir einem zwerghamster als haustier angefangen. jedenfalls traut er sich, den in die hand zu nehmen….grins…


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • seniora sagt:

    Hallo Savage,
    hast damit einen guten Grundstein gelegt. Der Zwerghamster ist klein und wuschelig; lässt sich streicheln.
    Das ist der richtige Weg – so meine ich – Deinen Sohn so langsam aus seiner Phobie herauszulösen. Vielleicht lässt sich so das Zutrauen zu Tieren – auch zu Spinnen – generalisieren. Das wäre im Sinne der Verhaltenstherapie.
    Verhaltenstherapie setzt auf erlerntes Verhalten irgendwann. Im Sinne von Fehlleistungen muss erlerntes Verhalten „verlernt“ werden mit neuer Konditiionierung. Der Hamster könnte für ein solches Verlernen einen Anfang darstellen.
    Im übrigen haben viele, ja sehr viele Menschen einen Widerwillen gegenüber Spinnen.
    Respekt vor Hunden ist mehr als angesagt – Angst vor jedem und allen Hunden jedoch hindert am Leben.
    Freue Dich über den positiven und affirmativen Anfang mit dem Zwerghamster! Dann kannst Du beobachten, wie die Angst oder Phobie zurückgeht – und berechtigte oder begründete Ängste eben bleiben.
    Dein älterer Sohn scheint sehr sensibel zu sein!
    Alles Gute für Euch!!!

  • BetteDav sagt:

    Dafür gibt es , denke ich, zwei mögliche Erklärungen :
    er ist einfach ein ängstlicherer Charakter als sein Bruder od. er wurde etwas mehr behütet als sein Bruder – weil das erste Kind – und ist dadurch etwas ängstlicher…??
    Bei mir ist es übrigens auch so, mein ältester Sohn ist wesentlich ängstlicher, als sein jüngerer Bruder !

  • summerhi sagt:

    ogott, ich habe alles, was Josie nennt. Da bin ich ja das reinste Nervenbündel. Am besten ich bleibe im Bett.

  • JosieDD sagt:

    Im Fall einer Phobie lösen bestimmte Gegenstände oder Situationen die Angst aus. In der Regel unterscheidet man drei Arten von Phobien:
    Patienten mit einer Agoraphobie fürchten sich vor Orten, von denen sie nur schwer flüchten können. Sie haben Angst, dass sie einer Gefahr nicht entkommen können. Dass sie eine Panikattacke bekommen und es schwierig sein könnte, medizinische Hilfe zu rufen. Typischerweise treten die Ängste häufig auf öffentlichen Plätzen auf, in Menschenmengen oder weit weg von zu Hause. Die Betroffenen meiden deshalb diese Situationen, dadurch wird ihre Bewegungsfreiheit zunehmend eingeschränkt. Häufig ist mit der Agoraphobie eine Panikstörung verbunden.
    Leidet ein Mensch unter einer sozialen Phobie, fürchtet er sich vor Situationen, in denen er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Sprechen oder Essen in der Öffentlichkeit lösen die Ängste häufig aus. Die Betroffenen fürchten sich, etwas Lächerliches zu sagen oder sich zu blamieren. Soziale Phobien sind häufig mit niedrigem Selbstwertgefühl und Furcht vor Kritik verbunden. Typische Symptome sind Erröten, Vermeiden von Blickkontakt, Händezittern und Übelkeit. Meist weichen Menschen mit sozialer Phobie diesen Situationen aus, doch das verstärkt die Angst noch. Die Betroffenen ziehen sich deshalb häufig zurück und leiden gleichzeitig stark unter ihrer Isolation.
    Menschen mit einer so genannten spezifischen Phobie empfinden anhaltende Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation. Sehr häufig ist die Angst vor Tieren wie Hunden, Insekten, Schlangen oder Mäusen. Aber auch die Angst vor Blut, vor geschlossenen Räumen, Höhenangst, Flugangst oder Angst vor Ansteckung sind weit verbreitet. Sie werden erst als krankhaft eingestuft, wenn sie das normale Leben der Menschen stark beeinträchtigen oder viel Leid verursachen.

  • Mercurys sagt:

    Ich habe auch schon seit ich klein bin eine wahnsinnige Angst vor Spinnen und Schlangen!! Ich brauche eine Schlange nur in einem Buch zu sehen und sie darain zu berühren da krieg ich den ganzen Tag nicht das Kribbeln aus mit raus! Keine Ahnung woher das kommt….. müsste man echt mal recherchieren!

  • . sagt:

    Ich habe auch eine Spinnenphobie und habe noch nie ein negatives Erlebniss mit Spinnen gehabt. Ich habe auch schreckliche Platzangst und vermute, daß meine Spinnenangst damit zusammen hängt.



Einen Kommentar hinterlassen