Woher erhalten soziale Netzwerke die Infos über Schulen/Unis ? Von der Regierung? Ist dies legal?
Freitag, 9. April 2010, 06:11
Abgelegt unter: Regierung

In sozialen Netzwerken soll man oft eingeben wo man zur Zeit studiert. Ich bin mir nicht sicher bei Facebook, aber bei StudiVZ erhält man eine Drop-Down-Liste aus der man die entsprechende Institution auswählen kann. Diese Auswahllisten sind in der Regel so gut wie vollständig und eine manuelle Eingabe bei einem Umfang von Millionen von Institutionen kann ich mir nicht vorstellen. Aber woher stammen diese Informationen? Kann jeder, der möchte bei der Regierung anfragen und eine digitale Liste aller Hochschulen, Unis etc. erhalten? Wäre dies legal?
Es haben ja auch kleinere Netzwerke diese Infos und ich glaube auch nicht, dass jedes Netzwerk jedes mal selber alles selbst eingibt und einrichtet.
Vielen dank für die Hilfe!!!
liebe Grüße, David


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Strawber sagt:

    Wieso sollte es denn nicht legal sein? Das sind öffentliche und ab und zu private Institutionen, die für jedermann zugänglich sind, keine Geheimorden. Es gibt sogar jedes Jahr ein Buch für Abiturienten, ich glaube von der Arbeitsagentur, da sind die ganzen Unis, Hochschulen, FHs usw, egal welcher Trägerschaft, mitsamt ihren Studiengängen nebst anderen Infos verzeichnet. Und auch die Schulen findet man in jedem Telefonbuch seit Jahren-lang bevor das Wort Datenschutz so hyperaktiv eingesetzt wurde.
    Illegal wäre es lediglich, die Daten der Schüler und Studenten dieser Institutionen weiterzugeben. Aber das ist ja nicht der Fall. In Community-Seiten wie Studivz gibt es eben Gruppen, in der Regel von Besuchern des jeweiligen Instituts gegründet, denen man dann beitreten kann-oder auch nicht. Das kann dann jeder selbst entscheiden.

  • andreas t sagt:

    Entweder erfasst der Betreiber einer solchen Seite diese Daten selbst. Immerhin sind sie wichtiger Bestandteil seines werbefinanzierten Geschäftsmodells. Oder er kauft diese Daten bei einem externen Anbieter ein. Es gibt zahlreiche Firmen, die nichts anderes machen als Adressdaten zu sammeln, zu kategorisieren und zu verkaufen. Diese Daten sind dann entsprechend aufbereitet. Interessant können solche Daten ja auch für Firmen sein, die Produkte speziell für Schulen/Hochschulen anbieten.

  • predator sagt:

    Bei Studi kann man als User selbst die Listen vervollständigen.



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