Wo sind die nächsten Staatspleiten zu erwarten – auch Japan soll auf einem uneinnehmbaren Schuldenberg sitzen?
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Freitag, 2. April 2010, 21:05
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Die Frage in Kürze wird sein, werden wir nur mit Tüten voll Banknoten zum Bäcker laufen oder werden wir Schubkarren voll davon brauchen um ein Brötchen zu erwerben.
DAS wird kommen.
Diese weltumgreifende Notsituation ist nicht mehr zu stabilisieren.
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Die Frage ist, wo sie nicht zu erwarten sind.
Die größte Notenbank der Welt, die FED, verbraucht Druckertinte ohnegleichen, um Geld ohne Gegenwert zu drucken. Mittlerweile ließ Bernanke schon über 750 Milliarden US Dollar drucken.
Was die EZB macht, konnte ich noch nicht herausfinden, aber ähnliches zu vermuten, scheint mir nicht abwegig zu sein.
Die Banker haben aus der von ihnen veranstalteten Krise nichts gelernt und spielen weiterhin Casino. Milliarden an Boni Zahlungen für inkompetente, pietätlose und raffgierige Manager, Aufsichtsräte und Vorstände fließen ohne jegliche Kontrollen weiter wie bisher. Hebelgeschäfte an den Börsen sind weiterhin Alltag und Papiere ohne realen Gegenwert werden gehandelt wie warme Semmeln.
Die nächste Blase baut sich nicht nur auf, sie ist schon da, und wenn die Wirtschaft und in der Folge der Arbeitsmarkt nicht bald in Tritt kommt, droht diese Blase zu platzen.
Die 30 er Jahre haben gezeigt, was passieren kann. Die Entwicklung zu den 30 ern ist jedoch eine ganz andere, als uns Bernanke und andere (Schein) Lichtgestalten aus der Politik gerne wissen lassen. Die jetzige Krise wurde von der Finanzwelt der Banken hervorgerufen und trifft in der Folge die Wirtschaft weltweit. Darin liegt der Unterschied zum „Schwarzen Freitag“ von 1929, der die damalige Weltwirtschaftskrise auslöste.
Sollte es dazu kommen, dass alles gegen die Wand klatscht, dann, werte Banker und Politiker, müsst ihr die von Guido geforderten Schnee Schippen für Hartzler selbst in die Hand nehmen. Falls ihr uns dann mitteilt, dass ihr nicht schippen müsst, weil die Klimaerwärmung, für die natürlich nur wir Bürger verantwortlich sind und die es ja auch jetzt erst gibt, dies nicht erfordert, dann werden wir mit eurer Asche die Sanduhren füllen, damit ihr wenigstens einmal etwas sinnvolles geleistet habt.
Fernseh Tipp: Frontal 21 heute um 21.00 Uhr, ZDF
Zocken gegen den Euro – Experten fürchten um Stabilität der Währunghttp://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/…
Deutschland ist auch verschuldet und gibt trotzdem gerne mal ein paar Milliarden hierhin, ein paar Milliarden dahin. Ich frage mich manchmal wie lange das noch gut geht…..
Wen es als nächsten trifft kann man schlecht voraussagen.
Die nächste Staatspleite wird in Portugal geschehen, danach ist Italien an´der Reihe (wir sollten die gute alte D-Mark wieder ernsthaft ins Auge fassen).
Ich denke nicht dass Staaten pleite gehen werden.Die Währung der Staaten ( auch der Euro ) werden weniger wert werden und damit sinkt die Schuldenlast.( Inflation )
Wir sind doch hier selbst sowas von pleite. Der Gartenzaun wäre wahrlich nicht nötig gewesen. Die Zahl der Gartenzwerge täuscht nicht über die Finanzlücken hinweg.
Portugal, Spanien, Italien und wenn wir dann alle unterstützt haben auch Deutschland.