Wird im Schatten der Krise jetzt auch noch das Tafelgold versilbert?
Freitag, 9. April 2010, 14:50
Abgelegt unter: Regierung

„Bundesregierung erwägt Goldreserven als EWF-Sicherheit“
„Das Finanzministerium zieht in Betracht, den geplanten
Stabilisierungsfonds für den Euro auch mit Gold abzusichern.“
„Ein Vorschlag aus dem Finanzministerium sieht vor, die Goldreserven der früheren Notenbanken aller Euro-Länder „buchhalterisch“ in einen Stabilisierungsfonds einzubringen. Wie FOCUS berichtet, verfügt selbst Griechenland noch über etwa 112 Tonnen Gold. Die Deutsche Bundesbank lagert sogar noch 3407 Tonnen mit einem aktuellen Marktwert von 90 Milliarden Euro. Das Bundesfinanzministerium wollte die Überlegungen weder bestätigen noch dementieren. Sein Sprecher Michael Offer sagte: „Für uns ist jetzt die weitere Abstimmung mit unseren europäischen Partnern, insbesondere Frankreich wichtig. Dann sehen wir weiter.“ Die Bundesbank teilte mit, über die Verwendung der Goldreserven könne nach dem Gesetz nur der Vorstand der Deutschen Bundesbank entscheiden.
Das Bundesfinanzministerium hält finanzielle Notfallhilfen für Griechenland
trotz des Bail-out-Verbots im EU-Recht für möglich.
Nach FOCUS-Informationen arbeiteten die Europarechtler des Hauses drei Möglichkeiten aus,
wie rechtliche Ausnahmen legal genutzt werden könnten.
Gegen entsprechende Beschlüsse der Regierung
hätten normale Bürger K E I N E Klagebefugnis.“
Quelle:http://www.focus.de/finanzen/news/waehru…http://www.welt.de/wirtschaft/article675…


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • PERRO sagt:

    Mit dem Schäuble Gold Trail auf in ein neues Abenteuer!
    Auch heute noch weht der Pioniergeist und das Vermächtnis von Goldminers Daugther durch die windigen Gänge des Finanzministeriums, ist es doch zu einer echten Goldgrube für Zocker und Ganoven geworden. Ein riesiges Casino mit tausenden von Croupiers, die nur eine Zahl kennen, nämlich die 37 (den Tronc).
    Die wichtigsten Zentren des Goldrausches sind nun einmal die Finanzministerien und die namenlosen Helden in diesem Gold-Trail sind die Esel. Sicherlich nicht schwer zu erraten, wer damit gemeint ist.
    Selbst in den USA feiert man diese Tiergattung mit der „Burro Days Celebration“ in diesen Tagen natürlich die „Goldesel“, die den Finanzverbrechern bei Wind und Wetter als Lasttiere behilflich sind. Man lockt sie mit grünen Salatblättern, rotem Paprika, Schwarzwurzeln oder gelben Aprikosen in die Fallgruben und sie tappen immer wieder hinein.
    Goldgräber und Esel, eine Symbiose, an der sich nie etwas ändern wird!
    :-))

  • HACKI & seine Freunde sagt:

    Nach dem was ich hörte, lagert gar kein Gold in D.
    Hier existiert es nur auf dem Papier, also ohnehin „buchhalterisch“
    Tatsächlich lagert es in einer Bank in NY unter unklaren Eigentumsverhältnissen.
    Worüber weder die Regierung noch die Bundesbank den Bürgern Auskunft erteilt.
    Das wurde nämlich schon erfolglos versucht!
    Die Politiker veruntreuen garkein deutsches Vermögen, – sie haben es sicher längst getan!
    Findet Euch mit unserer Zwei-Klassengesellschaft ab.
    Die obere Klasse der Politiker setzt die Steuern fest und tut damit was sie will. Stimmenkauf aber nur im Wahljahr.
    Die untere Klasse muß ackern und Steuern zahlen, damit die Politiker gut leben können und eine gute Alterversorgung in alle Ewigkeit bekommen.
    Amen,
    so funktioniert Demokratie, – wenn das Volk so untertänig ist, wie die Deutschen conditioniert wurden.

  • tabascom sagt:

    Na siehste, da ist noch etwas da, wer hätte das gedacht.
    Aber sicher wird das alles versilbert. besser als es andauernd umschaufel zu müssen.
    lol

  • uweelena sagt:

    Wer Sicherheit will, muss auch Risiken in Kauf nehmen.



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