Wie wurde die so genannte Musikzensur in verschiedenen Jahrhunderten gehandhabt?
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Sonntag, 4. April 2010, 08:41
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Beispielsweise den Umgang mit Musik der Komponisten wie Verdi, Rossini, Mendelssohn, Wagner, Webern, Strauss, Berg usw. eingehen.
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Die Musikzensur, die wir heute kennen, exisitiert erst seit einigen Jahren. Zu Zeiten Wagners z.B. gab es keine Kriterien, nichts Schandhaftes (bis auf Gotteslästerung) – es wurde nur das gespielt, was die Adeligen liebten und mochten.
Die Wurzeln der Musikzensur
„Die Riten lenken die Gefühle des Volkes in
richtige Bahnen; die Musik stellt im Lande
Einklang her; die Regierung ordnet das
Verhalten, und die Strafen verhüten das
Verbrechen. Wenn also die Riten, die Musik,
die Strafen und die Regierung alle in
Ordnung sind, sind die Grundsätze der
Gesellschaftsordnung erfüllt.“
Konfuzius (nach Yotschi Liki) http://www.musik-und-politik.de/2.html
Ja im 3. Reich wurde natürlich auch sehr vieles verboten.
Bspw. (klassische) Musik von jüdischen Künstlern. Mendelssohn Bartholdy war Jude und da hat man seine Musik einfach für „schlecht“ „volksgefährdend“ o.ä. eingestuft.
Auch der Jazz war im 3. Reich eine verbotene Angelegenheit. „Musik des Feindes“ „Musik der schwarzen Sklaven“.
Meines Wissens gab es damals in Deutschland sogar eine Jazz-Untergrundbewegung, die sich heimlich getroffen haben um die Musik zu hören und zu Tanzen!