Wie weit wird die zunehmende Diskriminierung von Christen in Europa noch gehen?
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Montag, 5. April 2010, 09:02
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http://www.jesus.ch/index.php/D/article/…
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Die Christen, die sich sehr aufgeschlossen gegenüber anderen Religionen zeigen, tolerant und modern sind, auf nichts bestehen, die haben glaube ich nicht so schnell etwas zu befürchten. Hier bei uns gibt es Friedensgebete aller Religionen, anschließend wird ein Friedensbaum gepflanzt. Keiner hat was dagegen. Der Hindu-Priester betet, der Imam predigt, Tempeltänzerinnen tanzen um den Altar in der protestantischen Kirche (Ob Luther das geduldet hätte?)
Oder ein anderes Beispiel: ev Kindergarten hält Gottesdienst, gläubige Mutter ( nicht ich!) will hinterher wissen, warum der Name Jesus Christus nicht einmal genannt wurde. Erklärung: wir wollen die beiden muslimischen Kinder nicht verärgern. Bei dieser Haltung dürfen Christen bestimmt noch lange weitermachen, schön handzahm und sich selbst unaufgefordert zurücknehmend.
Diejenigen, die die unbequemen Wahrheiten der Bibel beim Namen nennen, dürften auf mehr Widerstand stoßen. Da wird die Empörung mit Sicherheit kommen und Menschen werden sich angegriffen und diskriminiert fühlen und den Christen zeigen, was man so alles noch in Petto hat. Wie weit das geht , sagt uns die Bibel, wenn wir lesen, wie sie uns die letzte Zeit beschreibt.
Als außerordentlicher Gastredner nahm der italienische Europa-Minister Rocco Buttiglione
(56) an der 7. Versammlung um Bekenntnis, Einheit und Erneuerung am 29. Januar 2005 in
Nürnberg teil. Bei einem internen Treffen beriet er mit Repräsentanten Bekennender
Evangelischer Gemeinschaften über seinen Plan, christliche Initiativen beider Konfessionen
zur Verteidigung der Glaubensfreiheit und der christlichen Grundwerte im vereinten Europa
zu vernetzen. Bekanntlich war im Oktober 2004 die Wahl dieses Politikers zu einem der
EU-Kommissare am Widerstand der liberalen und sozialistischen Fraktionen im EUParlament
gescheitert, weil er sich kurz zuvor in einem Podiumsgespräch zur biblischen
Beurteilung praktizierter Homosexualität als Sünde bekannt hatte.
In einem Interview mit den Nürnberger Nachrichten (30.01.05) erklärte er:
„Das Problem Europas ist ein Problem der Christen. Der Kampf zwischen Katholiken und
Protestanten war ein Skandal, und das hat bei vielen Menschen den Eindruck hinterlassen, daß
Religion ein Störfaktor ist. Wir müssen heute zusammenstehen, um die Grundfesten einer
liberalen, ich betone, einer liberalen Gesellschaft – keiner christlichen – zu stützen. In der es
für Sünder möglich ist zu sündigen, und in der Pfarrer sagen können, was Sünde ist.
Heute herrscht eine Tendenz in Europa, die auf eine neue totalitäre Religion hinführt, daß es
nur eine Wahrheit gibt oder besser: daß es keine Wahrheit gibt. Menschen, die eine feste
moralische Überzeugung haben, gelten als Menschen zweiter Klasse. Das ist falsch. Eine
Gesellschaft, eine Demokratie ohne Werte ist zum Tode verurteilt. Auch die deutsche
Demokratie ist 1932 zugrunde gegangen, weil es keine klaren Werte mehr gab und die
Christen nicht im Stande waren, geschlossen für die Würde des Menschen zu kämpfen.
Mein Unternehmen ist ein ökumenisches. Bin ich ein konservativer Katholik? Nein, ich bin
Katholik, weder besonders konservativ noch progressiv. Ich bin so zu sagen mainstream,
dasselbe läßt sich wohl auch von den Protestanten sagen.
Ich war Berater des Papstes. Das hat meine politische Tätigkeit nie beeinflußt. Wenn ich die
Ideen des Papstes verteidige, dann nicht, weil sie die Ideen des Papstes sind, sondern weil sie
richtig sind.
Ich frage mich überdies, ob es wirklich stimmt, daß die Menschen der Kirche davonlaufen.
Ich bin gewohnt, Statistiken kritisch zu lesen. In Italien zum Beispiel ist die Zahl der
Menschen, die an Gott glauben und zur Messe gehen, gewachsen. Ich kenne die deutschen
Zahlen nicht, aber ich glaube, daß wir am Ende eines Säkularisierungsschubs angelangt sind
und eine Phase der Rechristianisierung begonnen hat. Nehmen Sie die USA. Die Kirchen, die
der Säkularisierung nicht Widerstand geleistet haben, sind quasi verschwunden. Dagegen sind
evangelistisch ausgerichtete Kirchen und auch die Katholiken enorm gewachsen.
Ich habe nicht das Charisma der Gründer großer Bewegungen, ich will nur die schon
bestehenden christlichen Gruppen und Bewegungen vernetzen. Wir sind eine verschlafene,
fragmentierte Mehrheit, während eine Minderheit Europa an den Abgrund führt. Europa ohne
Familien und ohne Kinder verschwindet aus der Geschichte.“
Vielleicht nicht diskriminiert, aber belächelt und nicht ernst genommen.
Wenn jemand seinen Glauben leben will, wird er zwangsläufig mit den anderen Schwierigkeiten bekommen, weil er nicht verstanden wird. Ob sich ein Christ weigert, für seinen Chef zu lügen, oder ob er zugibt, in den Gottesdienst zu gehen, ist unerheblich.
Die Toleranz vieler Nichtgläubige hört meistens dort auf, wo jemand einfach nur anders ist als sie.
Ich finde das einfach nur geschmacklos von Diskriminierung der Christen zu sprechen! Weil ihnen die Mitglieder weg laufen und sie zunehmend an Macht und Geld verlieren, schlüpfen sie in die Opferrolle. Mit dem Verhalten halten sie ihre übrigen Mitglieder bei der Stange, aber machen sich nicht wirklich beliebt. Typisches Symptom einer aussterbenden Gesinnung, dass sie plötzlich Rechte betonen, die sie anderen eigentlich gar nicht einräumen wollen.
Soweit wie es nötig ist um euch davon abzuhalten ******* zu erzählen!
Zumindest hoffe ich das, mal abgesehen davon kann ja wohl bei diesen Beispielen nicht von Diskriminierung geredet werden zumal gesagt wird dass der Politiker wegen seiner Aussagen über Homosexuelle und Frauen gedrängt wurde zurückzutreten, ja was hat er denn nun gesagt? So wie alle Kirchenspinner dass die Frau untergeordnet ist und Homosexuelle krank sind oder von Dämonen besessen oder ähnliches, auf alle Fälle dass sich das nicht gehört! So viel zum Thema Diskriminierung!
–And Justice for ALL–
Wenn man etwas in Frage stellt, weil man anderer Meinung ist, dann ist das keine Diskriminierung.
Das was du tust ist diskriminierend, Du hast in einer deiner vorigen antworten, die „Ungläubigen“ als Nazis bezeichnet, das sie keine Werte besitzen u.s.w.
Da frage ich mich doch wirklich, wer wird hier diskriminiert.
Ich möchte dich daher einfach mal bitten darüber nachzudenken.
Je mehr der Materialismus vorschreitet, je kränker werden die Seelen,
je kränker das Verhalten.
Ursache – Wirkung – Folgen.
Gottlose kennen die Kraft, die Dynamik von Jesus-Christus nicht.
ER hat die Urchristen im Leid gestärkt und getragen.
So trägt er auch in der Endzeit, seine Gotteskinder.
Wie sonst soll sich die Spreu vom Weizen trennen lassen?
Der Apostel Paulus schrieb an die Urchristen:
Rö 5:3 Doch nicht nur dafür sind wir dankbar. Wir danken Gott auch für die Leiden, die wir wegen unseres Glaubens auf uns nehmen müssen.
In solchen Leiden lernen wir, geduldig zu werden.
8:17 Als seine Kinder aber sind wir – gemeinsam mit Christus – auch seine Erben.
Leiden wir jetzt mit Christus, werden wir einmal auch
seine Herrlichkeit mit ihm teilen.
8:35 Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen?
Leiden und Angst vielleicht?
Verfolgung? Hunger? Armut?
Gefahr oder gewaltsamer Tod?
Man sollte mit dem Gejammer aufhören. Die Diskriminierungen, die Alien- und UFO-Gläubige durchleben müssen sind viel schlimmer. Dagegen sind die Religionsverwirrten noch in einer verhältnismäßig guten Lage.
Im Rahmen der Vernunft und Logik sollte man sich einmal seinen Planeten aus großer Höhe betrachten um zu erkennen wie durchgeknallt sich viele Menschen doch verhalten.
Tja, gerade jesus.ch soll sich beschwerden.
jesus.ch die schweizerische evangelisce rechtsextremisten Lobby welche durch die hässige „Living Waters“ Propaganda homosexuelle verfolgt diskriminiert und heilen will? Tja. Alles gesagt.
Das man als Christ schon mal einen schweren Stand haben kann, ist so und wird so auch bleiben.
Aber so manche Artikel wie z. B. den unter dem genannten Link würde ich doch mit gewisser Skepsis betrachten, so lange man den genauen Wahrheitsgehalt nicht überprüfen kann.
Ich da keine Diskriminierung erkennen!!
Auch sehe ich keine Diskriminierung von Gläubigen im alltäglichen leben.
Einzig hier in diesem forum muss ich sehen das einige wenige Gläubige sich selbst, durch diverse eigene aussagen, Diskriminieren!
@Jeany
Ja du hast irgendwo recht, wenn du von belächelt und nicht erst genommen sprichst.
Nicht bei allen Gläubigen, aber bei einigen der speziellen exemplare hier, fällt es mir als Atheisten schwer nicht über so manche aussage zu lächeln. Und von erst nehmen kann man in diesen fällen schon gar nicht mehr reden.
Aber vieleicht musst du es dir mal versuchen so vorzustellen wie es sich mich einen Atheisten manchmal hier darstellt.
Damit du einen vergleich hast stell dir mal vor, wie es für dich wäre wenn du hier eine ERNSTHAFTE disskussion von erwachsenen menschen verfolgen würdest, in der es darum geht, zu welcher zwergenrasse Rumpelstielzchen wohl gehört hat. Oder wer wohl der stärkere ist. Spiderman oder Batman. Und du dir dann auch noch anhören müsstest wie du so doof und schlecht sein kannst, das du nicht glaubst das es Spiderman und Batman überhaupt gibt.
Wenn du das in etwa nachvollziehen kannst, dann weißt du wie es einem als Atheist manchmal hier geht.
Und wenn dir dann noch vorstellst das dir das lächeln vergeht wenn du, wegen deines nichtglaubens an Spiderman und Batman, auch noch beschimpft wirst und böse mails geschickt bekommst, dann verstehst du vieleicht auch das man manchmal etwas härtere worte wählt.
Und genau so stellten sich für einen Atheisten einige aussagen von ein paar gläubigen dar.
Und irgendwo findet dann auch toleranz ihre grenze.
Hm, was erwartest du anderes, wenn über die Jahrhunderte hinweg, sehr viele freiheitsdürstige Menschen aus Europa nach Amerika entflohen sind? Europa fehlt tolerantes Blut.
Sie werden nicht diskriminiert – aber manche leiden unter Verfolgungswahn und versuchen, das genüsslich und mediengerecht auszuschlachten.
Möglicherweise so lange bis dich dein Herr von deinem Verfolgungswahn erlöst!
Also: Beten, Beten, Beten!
Ich bin sehr dafür, dass manchen sogenannten „Evangelisten“ das Handwerk gelegt wird.
Es sind Betrüger an der Seele mit reinen Geldinteressen. Die Dummheit der Glaubenden hilft ihnen sehr dabei.
Tja – wer Unfrieden stiftet – der wird Unfrieden ernten.
Diskreminierung von Christen in Europa ? – Schwachsinn!
du kannst weder jesus noch einen christen diskriminieren
siehe lk 12
Wer Wind sähet, wird Sturm ernten!
Die armen armen Christen.
Lasst sie doch mal in Ruhe 🙁