Wie sinnvoll ist es, eine Immobilie anzuschaffen in Zeiten, in denen maximale Flexibilität und Mobilität……
Mittwoch, 27. Januar 2010, 16:05
Abgelegt unter: Immobilien

seitens der Arbeitgeber gefordert wird?


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • arno k sagt:

    Hi,
    diese Frage kann man ohne Hintergrundwissen nicht beantworten. Also, grundsätzlich scheint eine Immobilie die schlechteste Investition zu sein die man machen kann (Financial Times). Allerdings bringt der Kauf auch gewisse Vorteile. Grundsätzlich muss man beachten, dass die Finanzierung auf gesunden Beinen steht. Optimal sind mind. 30% Eigenkapital, eine hohe Anfangstilgung (3%) und abhängig vom Kapitalmarkt kurze oder längere Laufzeiten. Beachte bitte auch, dass beim Kauf ca. 5% des Kaufpreises an Administrationskosten anfallen, evtl. Maklerkosten sind dabei nicht berücksichtigt. Weiterhin kann man ca. 10-15% des Kaufpreises ansetzten bis man in dieser Wohnung wohnen kann (Deko, Möbel, Küche etc.).
    Eigentumswohnung: Relativ flexibel. Nachteile.. abhängig von den Entscheidungen der Hausgemeinschaft, feste monatliche Kosten, auch wenn man nicht drin wohnt, einige Risiken die man beim Kauf beachten muss wie z.B.Alter des Hauses/Wohnung, Unterhaltszustand, Verwalter, Hausgemeinschaft, soziales Umfeld etc. Diese Faktoren bestimmen nachhaltig den Wert und Wertzuwachs der Wohnung. Will man selbst in der Wohnung wohnen, war es das fast schon, will man mit der Wohnung Geld verdienen ist weiterhin zu beachten, dass der Quadratmeter nicht über 1000€ kosten sollte und das Haus/Wohnung nicht älter als 1985 sein sollte, sonst ist die Rendite zu klein. Ausserdem sollte man dringlichst in der Nähe wohnen um alles im Auge zu behalten.
    Haus: Sollte man nur kaufen, wenn man wirklich selbst oder ein naher Verwandter darin wohnen soll, sonst ist allgemein das Risiko zu gross.
    Seit der Einführung des Euro sind die Renditechancen trotz der Abschaffung der Eigenheimzulage erheblich gestiegen. Dieses Jahr allein um ca. 7%. Wichtig ist auch, dass man seine Hypo nicht vom billigsten Anbieter nehmen soll, sondern von einem Anbieter mit dem man schon längere Geschäftsbeziehungen unterhält. Im Falle eines Problems (Arbeitslosigkeit etc.) lässt sich dann immer noch was machen.
    Trotzdem sollte man sich nicht entmutigen lassen, gegenüber der Miete ist man immer noch klar im Vorteil, wenn man es richtig macht. Eine seriöse Beratung, Berechnungsunterlagen und eine sinnvolle Finanzierung sind wichtige Pfeiler.
    Noch was zur Flexibilität und Mobilität: Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein guter Arbeitsplatz ohne Mobilität aber persönlicher Flexibilität mittel- und langfristig die beste Lösung ist. Wer oft wechselt verliert das Vertrauen -so blöde es auch klingt- und ist im Falle eines Falles immer als erster dran. Auch bei den Arbeitgebern gibt es noch sowas wie „soziale Kompetenz“.
    Noch ein Nachtrag zur Altersversorgung: Wenn man selbst in einem Objekt wohnt oder einmal wohnen will, ist das ok. Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass die Alterspyramide dagegen spricht, denn um wirklich etwas davon zu haben muss man es ja verkaufen. Wenn nicht genügend Jugend in der Lage ist, solche Objekte zu kaufen, was dann?? Immerhin hat die Prosperität der jungen Generation erheblich gelitten in den letzten Jahren und .. es wird so weitergehen in der Globalisierung. Reich sind nur die Alten!

  • --sarah- sagt:

    sinnvoll, wenn du nicht selbst drin wohnen willst.
    meine mutter hat vor ca. 5 jahren eine 1-zimmer-wohnung erworben, die sie jetzt weitervermietet.
    der kredit, den sie aufnehmen musste, wird nun von der miete die sie jeden monat bekommt abbezahlt.
    wenn man also genug startkapital hat – nur zu.
    ps: sie hatte auch noch nie probleme einen machmieter zu finden

  • thaimike sagt:

    du kannst zum beispiel hier in thailand ein condo(appartment) für 15000 euro erwerben und es dann vermieten-das ist ein sicherer weg mit wenig geld und risiko zu agieren-aufgrund der hohen preise in deutschland wäre mir das echt zu riskant

  • Sabine R. sagt:

    Es ist überhaupt nicht sinnvoll, wir haben uns vor 2 Jahren ein Haus gekauft und mein Freund hat letztes Jahr ein super Job angeboten bekommen den er deshalb nicht annehmen konnte. Man ist einfach nicht mehr flexibel genug, die Kosten sind auch enorm hoch und auch sehr langfristig, was man von Arbeitsverhältnissen nicht sagen kann.

  • böbby sagt:

    Für die Altersvorsorge ist ein eigenes Haus die beste Geldanlage, die man machen kann. Wer weiß schon was bei der Einheitsrente später mal raus kommt. Warum ist man mit Haus unflexibel? Wenn man dann aus Berufsgründen umziehen muß, kann man das Haus doch vermieten.

  • 李轩 sagt:

    kauf guenstige Wohnungen in Asien. wie Thailand, China, Indien. sehr guenstig zu kaufen und normalerweise von auslandern begehrt. musst du aber auch voll ausstatten.
    die kannste dann vermieten. wohnung anschauen kannst du dann gleich mit urlaub verbinden.



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