Wie sicher ist unser Geld?
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Montag, 19. April 2010, 00:01
Abgelegt unter: Immobilien
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Ich möchte gern mal wissen,wie sicher unser Geld in der jetzigen Krise ist.Haben eine Menge Kapital(110000) und habe Angst,das es zu einer Geldentwertung wie in den 20er Jahren kommt.Sollte man sehen jetzt sein Geld in eine eigene immobilie zu stecken,bevor das Geld vielleicht bald nur noch bunt bedrucktes Papier ist?
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Um es zu verdeutlichen:
1923 = Hyperinflation nur in Deutschland
1929 = Weltwirtschaftskrise und keine Inflation, sondern das Gegenteil: Deflation!
Und gestern die Meldung: Inflationsrate für Mai 2009: 0,0%. In einer Wirtschaftskrise gibt es grundsätzlich eine Deflation, niemals ein Inflation.Viele erzählen einfach Unsinn wenn Sie behaupten, es gäbe dann eine Inflation. Es sind halt Leute, die Null Ahnung haben, aber zu allen eine Meinung.
Dei einer Deflation ist eine Geldanlage in Bargeld (Spar-, Festgeld- oder Tagesgeld) oder Anleihen (z.B. Bundeswertpapiere) sinnvoll. Allerdings sind dann auch die Zinsen sehr niedrig, wie man ja im Moment sehen kann. Wenn es zu einer erhoehten Inflation kommt, z.B. 6-8% wie Anfang der 1990er Jahre, dann ist man mit Festgeld, das man auf 10 Jahre mit 3% festgenagelt hat, der Verlierer. Deswegen wuerde ich im Moment nur zu Festgeld auf hoechstens 12 Monate raten.
Die bessere Geldanlage in Inflationszeiten sind Sachwerte wie Immobilien, Edelmetalle und – nicht zu unterschaetzen – Aktien. Es gibt keinen absoluten Schutz vor Inflation. Waehrend der Hyperinflation in der Weimarer Republik verloren auch Aktionaere etwa die Haelfte ihres Vermoegens. Immobilienbesitzer wurden mit einer speziellen Steuer belegt. Das einzig Wahre war damals Gold. Heute wird aber auch wieder davor gewarnt, alles in Gold zu investieren. Auch da gibt es eine Reihe Probleme. Dass der Goldpreis bereits sehr hoch ist, ist nur eines davon.
Immobilien sind auch eine Moeglichkeit, das Vermoegen durch Inflationszeiten zu bringen, aber auch eine Moeglichkeit, eine Menge Geld zu verlieren. Es ist ein weites Feld.
Unterm Strich bleibt die Ungewissheit, ob wir in den naechsten Zeiten Inflation oder Deflation oder vielleicht eine Normalisierung der Wirtschaftslage und Finanzmaerkte zu erwarten haben. Ich kann nur einen Rat geben: Nicht alle Eier in einen Korb legen!
Gegenwaertig werden zwei Szenarien diskutiert: Deflation oder Inflation.
Eine Deflation geht gerne mit einer Wirtschaftskrise einher. Obwohl im Augenblick die Inflationsrate extrem niedrig ist und in der Tat eine Krise stattfindet, wuerde ich noch nicht so weit gehen und von einer Deflation sprechen.
Inflation ist sehr gesund fuer die Wirtschaft und voellig normal, so lang sie nicht mehr als 4% betraegt. Hyperinflationen, wie in Deutschland in den 1920er Jahren, gab es fast immer im Zusammenhang mit Kriegen oder politischen Wirren. Das ist im Moment zum Glueck nicht der Fall (ausser in Zimbabwe). Dennoch wird nicht ausgeschlossen, dass eine erhoehte Inflation (keine Hyperinflation!) kommen kann. Es liegt daran, dass alle Wirtschaftslaender milliardenschwere Konjunkturpakete geschnuert hatten, die sie ueber Staatsanleihen finanzieren muessen. Wenn der Staat Probleme bekommt, die Zinsen zu sahlen oder irgendwann die Anleihen selbst zurueckzuzahlen, dann gibt es einen einfachen Ausweg fuer den Staat: die Notenpresse anwerfen. Bis es soweit kommt, muss aber noch einiges mehr aus den Fugen geraten.
Dei einer Deflation ist eine Geldanlage in Bargeld (Spar-, Festgeld- oder Tagesgeld) oder Anleihen (z.B. Bundeswertpapiere) sinnvoll. Allerdings sind dann auch die Zinsen sehr niedrig, wie man ja im Moment sehen kann. Wenn es zu einer erhoehten Inflation kommt, z.B. 6-8% wie Anfang der 1990er Jahre, dann ist man mit Festgeld, das man auf 10 Jahre mit 3% festgenagelt hat, der Verlierer. Deswegen wuerde ich im Moment nur zu Festgeld auf hoechstens 12 Monate raten.
Die bessere Geldanlage in Inflationszeiten sind Sachwerte wie Immobilien, Edelmetalle und – nicht zu unterschaetzen – Aktien. Es gibt keinen absoluten Schutz vor Inflation. Waehrend der Hyperinflation in der Weimarer Republik verloren auch Aktionaere etwa die Haelfte ihres Vermoegens. Immobilienbesitzer wurden mit einer speziellen Steuer belegt. Das einzig Wahre war damals Gold. Heute wird aber auch wieder davor gewarnt, alles in Gold zu investieren. Auch da gibt es eine Reihe Probleme. Dass der Goldpreis bereits sehr hoch ist, ist nur eines davon.
Immobilien sind auch eine Moeglichkeit, das Vermoegen durch Inflationszeiten zu bringen, aber auch eine Moeglichkeit, eine Menge Geld zu verlieren. Es ist ein weites Feld.
Unterm Strich bleibt die Ungewissheit, ob wir in den naechsten Zeiten Inflation oder Deflation oder vielleicht eine Normalisierung der Wirtschaftslage und Finanzmaerkte zu erwarten haben. Ich kann nur einen Rat geben: Nicht alle Eier in einen Korb legen!
das habe ich gerade getan
immobilien sind sehr günstig im moment
und die rendite ist am höchsten
ein paar euro in tagesgled anlegen – die sicherheit ist gegeben
duch die verpflichtung der banken untereinander –
zuletzt durch frau merkel –
es bleibt dei beste investition in die eigene imobilie-
noch etwas negatives – ist die einkommensteuer
Wenn du dir was auf Dauer haben willst, dann ist die Anlage in eine Immobilie immer gut, nur sollte man da drinnen auch wohnen.
Ansonsten immer für Verbesserungen verwenden, erst wenn diese Krise überstanden ist würde ich mir eine langfristige Anlage überlegen.
Gruß
Franky
Es wird mittelfristig schon zu inflationären Tendenzen kommen, das ist wohl kaum zu vermeiden, sobald die Wirtschaft wieder anzieht. Aber nicht wie in den 20ern, sondern eher wie in den 70ern…
Immobilien sind grade um 10% gesunken im Wert. Günstig natürlich trotzdem in eine gut vermietete Immobile zu investieren. Besser als Bankzinsen oder Gold.