Wie lässt sich so ein „Fluch“ erklären?
Montag, 26. April 2010, 02:30
Abgelegt unter: Haustiere

In den letzten Monaten haben sich in meinem Leben verschiedene Dinge ereignet, die mir – obwohl ich überhaupt nicht an Flüche und solches Zeug geglaubt habe – irgendwie das komische Gefühl geben, dass eine Art „Fluch“ auf mir, bzw. meiner Familie lastet:
Vor rund zwei Monaten, genauer gesagt dem 3.Juli, mussten wir unseren Hund einschläfern lassen. Man hatte ganz plötzlich einen Tumor diagnostiziert. Exakt vier Wochen später stirbt unser Kaninchen an Altersschwäche. Da waren wir natürlich erst einmal doppelt deprimiert und traurig, dass es beide Tiere innert so kurzer Zeit erwischt hatte. Aus Spass sagten wir noch zu unserer Katze, sie solle doch in den nächsten paar Wochen aufpassen, Haustiere hätten im Moment echt Pech bei uns. Doch daran geglaubt haben wir nicht. Und was passiert? Am letzten Dienstag wurde sie angefahren und ist heute – rund 5 Wochen später nach dem letzten Todesfall – gestorben.
Was soll ich davon halten? Muss ich demnächst um mein eigenes Leben fürchten?
Ich meine, ich bin überhaupt nicht abergläubisch oder so… aber es war schon merkwürdig. Gibt es für diese Ereignisse irgendeine psychologische Erklärung? Ich meine, eine selbsterfüllende Prophezeiung ist es ja nicht, denn dabei geht es ja um einem selbst und das man die Erfüllung quasi durch unbewusstes Verhalten herbeiführt. (Aber am Tod meiner Tiere war ich ja wirklich völlig unbeteiligt.) Wie kommt es dazu, dass ich jetzt an einen Fluch glaube? Welches psychologische Gesetz ist dafür verantwortlich? Könnt ihr mich beruhigen, dass es sich hierbei nur um ein „Hirngespinst“handelt? Dankeschön.
Bin nach all den Verlusten echt fertig im Moment.


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • ✫Maeve✫ ✳Dragon✳ ❦Δ❦ sagt:

    Wenn man von dem ausgeht, was ich gefunden habe, bist du nicht verflucht.http://www.wer-weiss-was.de/theme130/art…
    Aber du kannst dich auch hier anmelden, mal sehen, was die dazu sagen.http://www.esoterikforum.de/
    Ich wünsche dir und deiner Familie von ganzem Herzen, dass eure Pechsträhne jetzt vorbei ist.

  • Ch. F sagt:

    ich würde es eher als pech sehen, schlimmstenfalls als aufgabe, etwas zu lernen.
    nichts geschieht aus zufall, es gibt für alles einen grund, aber der offenbart sich manchmal erst sehr viel später.
    wenn du dir nicht sicher bist, führe ein reinigungsritual durch und besorge dir einen heilstein, das „tigerauge“. es schützt zuverlässig vor solchen einflüssen.

  • heibeck sagt:

    moin, Ich würde nicht von einem Fluch sprechen ,eher eine Verkettung unglücklicher Zufälle.Sowas kommt öfter vor ,als du denkst.Glaube mir ich weiß was ich sage.

  • benjamin sagt:

    Ja,manchmal könnte man an soetwas denken. Mir starben innerhalb kurzer Zeit meine drei Hunde. Einer an Krebs, der Zweite unter meinen Händen an einer Herzattacke und der Dritte, etwas älter als die beiden anderen, war danach nur noch ein Wrack, erbrach dauernd, und musste eingeschläfert werden. Da dachte ich auch mal kurzzeitig an einen Fluch, zumal ich mich damals auch von meinem Freund getrennt hatte, der mich mit Flüchen „verabschiedete“… Mir war dann schon klar, dass es Blödsinn war, denn ihm ging es auch nicht sonderlich gut.
    Im Moment habe ich eine Zeit der körperlichen Verletzungen und kam zweimal böse zu Fallen, brach mir vor 1 Woche zwei Rippen. Alles, obwohl ich ziemlich sportlich bin und schlank. Naja, nun warte ich auf das dritte Mal (fürcht!). An einen Fluch denke ich natürlich nicht wirklich,auch nicht in deinem Fall, zumal ich überzeugte Atheistin bin.Ich könnte mir höchstens soetwas wie ein „Gesetz der Serie“ vorstellen. Pass mal auf- wenn irgendwo ein Zug entgleist oder ein Flugzeug abstürzt, folgt oft etwas Ähnliches. Wie das zusammenhängt- keine Ahnung, vielleicht mit Ordnung und Chaos-Gesetzen. Ein Fluch, das ist sicher, wirkt überhaupt nur, wenn der Verfluchte daran GLAUBT. Dann allerdings treten psychologische Systeme in Kraft, man vernichtet sich quasi selbst, weil man sich dem Flucher „ausliefert“ und eine Art „Selbstmordprogramm“ einschaltet. Studien aus Brasilien und entspr.Ländern belegen das.
    Nein, mach dir keinen Kopf, lebe dein Leben und bestimme es selbst.



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