In Griechenland hat sich jetzt der lange aufgestaute Unmut über Polizeiwillkür und politischer Stümperei Bahn gebrochen.
ciao

• wuzy39 sagt:

  8. April 2010 um 23:46 Uhr

  In Griechenland herrscht seit Jahrzehnten eine politische Clique, die sich ein Dreck um die gesellschaftlichen Probleme kümmert.
  Die Bildungspolitik wurde dabei besonders vernachlässigt und diese Tatsache führt ab und an zu verheerenden Ausschreitungen.
  Zudem gibt es in Griechenland eine starke Tradition linksorientierter, anarchistischer Studenten. Ihre Wurzeln hat sie aus der Zeit der griechischen Militärdiktatur (1967-1974).
  Die Ausschreitungen haben grundsätzlich nichts mit der konservativen Regierung zu tun. Diese Krawalle hätten auch unter einer sozialistischen Regierung stattgefunden.
  Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube zu denken, daß man mit Gewalt hier ans Ziel kommt. Die Zerstörung von öffentlichem und privaten Eigentum hat mit dem angestrebten Ziel nichts zu tun.
  Wie in jedem Konflikt, kann die Lösung nur über den Dialog gelöst werden.
  Die Chaoten, die aber nur Zerstörung im Sinn haben, gehören ins Gefängnis.

• koeln77 sagt:

  9. April 2010 um 00:03 Uhr

  Gewalt ist immer ******* allerdings hab ich heut durch alle Nachrichtensender gezappt und bis auf EuroNews wurde nicht über die Linken gewettert wie blöde.
  Die Krawalle in Frankreich vor 2, 3 Jahren waren wirklich schlimmer (teurer, mehr Verletzte usw). Griechenland ist immernoch relativ liberal aber um ehrlichzusein sind die Zustände grad nicht wirklich als „Bürgerkriegsähnlich“ oder „beängstigend“ zu bezeichnen.

• stools of a magician sagt:

  9. April 2010 um 06:48 Uhr

  @ Mutter Shagalla: Von KZ kann man überhaupt nicht reden, es gibt allemal andere Länder in Europa, die die Demokratie gar nicht kennen.
  @ cherryboyv: es sind linksgerichtete Autonome!!!! keine Rechtsradikale!
  Ich finde es immer schlimm wenn man seinen Unmut in Agression zeigt und die Sachen anderer zerstört.
  Arbeitslosigkeit, Rezession, Bankenkrise, teure Lebensmittel usw. gibt es in ganz Europa, wenn alle sooo darauf reagieren würden – dann halleluja!!! Neben den Autonomen Zerstörerer gab es ja auch zig friedliche Demonstranten, es geht ja auch so…
  Ich finde es traurig sein eigenes Land so zu sehen, sehr traurig.

• Lena sagt:

  9. April 2010 um 12:41 Uhr

  Das war doch wieder dämliche Kakerlakenschei*ßejugend. Morden die Leute weg wie es ihnen passt und zerstören nur alles, sowas wollen wir nicht in Europa sowas braucht die Erde nicht und schon gar nicht unsere etablierte Leistungsgesellschaft. Europa braucht Supermenschen wie Generationen ab 25. Diese Jugendgeneration gehört an die Wand gestellt und er…-PENG!

• kung f sagt:

  9. April 2010 um 14:10 Uhr

  Solche rechtsradikale Autonome machen alles nur schlimmer.
  Ist ja schön und gut, dass sie Alarm schlagen wollen, aber es gibt auch sowas, das nennt sich Grenze.
  Darüber hinaus führen weitere Demonstrationen nur zur Arbeitsstellenabbau.

• cherrybo sagt:

  9. April 2010 um 20:34 Uhr

  Schlecht ausgebildete (frustrierte) Polizisten, „Autonome“ die dem Vernehmen anscheinend in Vierteln leben die außerhalb des Gesetzes stehen und eine (politisches) Elite die dabei planlos ist und keine Ahnung hat wie man/frau die Probleme des Landes meistern soll !

• alpenösi sagt:

  9. April 2010 um 21:54 Uhr

  So sieht es nun mal bei der von linksradikalen Autonomen gewünschten Anarchie aus.
  PS: Wer mit Steinen und Molotovkoktails wirft, darf sich auch nicht über Polizeikugeln wundern.

•   sagt:

  10. April 2010 um 02:58 Uhr

  Griechenland hat mit dieser Konstellation schon einmal ausgesprochen negative Erfahrungen gemacht. Das Land war JAHRELANG ein KZ!
  Es nutzt nichts, wenn man als Doofchen die Augen zumacht… ich habs mit eigenen Augen gesehen!