Wie beurteilt ihr die Linksentwicklung in Lateinamerika, die sich vor allem in der Stärkung der ?
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Freitag, 9. April 2010, 06:17
Abgelegt unter: Regierung
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sozialistischen Regierungen von Bolivien und Venezuela ausdrückt: Dort soll es eine Landreform zugunsten der Kleinbauern geben, das Wasser wird zu Volkseigentum gemacht, dass keiner mehr verdursten muss, es gibt öffentliche Abstimmungen usw…
Und dadurch wird auch das sozialistische Kuba gestärkt
Was haltet ihr von der Enwicklung?
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Naja wenn wirklich alles gerecht aufgeteilt würde, ist dem nichts entgegenzusetzen.
Ein Problem dabei ist dass die Regierungen in die eigene Tasche wirtschaften. Besonders unverständlich für uns ist das ein korrupter Politiker wie Alan Garcia der in den 80ern Peru an den Ruin getrieben hat, erneut Präsident von Peru wurde.
Was ich auch eine bodenlose Frechheit finde ist , wenn meine Frau nicht zur Wahl geht,muss sie Wahlstrafe bezahlen. Das peruanische Konsulat befindet sich in Offenbach am Main .München Offenbach 380 KM. Sie ist Peruanerin.
Von ihr habe ich meinen Nick
mfg
Ich bin sehr froh über die Entwicklung besonders in Venezuela. Chavez hat nicht nur die Ölindustrie verstaatlicht, sondern ist nun auch dabei, Banken zu verstaatlichen.
Mit dem Geld aus der Ölindustrie hilft er die Gesundheitsversorgung in seinem Land zu verbessern. Außerdem gibt er befreundeten Ländern (z.B. Dominikanische Republik) Öl zu einem absoluten Freundschaftspreis, um deren Wirtschaft zu stärken.
Es gibt so vieles, was dort in den letzten Jahren in positiver Richtung passiert ist, um es hier alles aufzuzählen. Leider wird nach wie vor besonders von den USA Negativpropaganda betrieben. Die haben einfach Angst, daß vor ihrer Haustür eine Ansammlung Nicht-Kapitalistischer Staaten entsteht, die der amerikanischen Bevölkerung vor Augen führen, daß es auch anders geht.
Selbst in einem Land wie der Dominikanischen Republik, das zur Zeit von einer „liberalen“ und nicht sozialistischen Regierung regiert wird, gibt es tolle Tendenzen. So hat z.B. unser Präsident Leonel Fernández dafür gesorgt, die hohen Gehälter der Regierungsangestellten zu kürzen und aus dem nun verbleibenden Geld die Gehälter der Wenigerverdienenden aufzustocken.
Es gibt also viele positive Tendenzen die hoffentlich nicht zu schnell von der Negativ-Presse „entdeckt“ werden.
Ich freue mich, hier leben zu dürfen und an dieser Entwicklung teilhaben zu können.
Gruß
Gummitier
Das,was Du mit Linksentwicklung bezeichnest,ist die Reaktion der Verarmten und Ausgebeuteten.Gerade in Lateinamerika ist prozentual gesehen der Meistbesitz des Landesvermögens in den Händen einiger weniger Familien,die nach Gutsherrenart schalten und walten,die Politik beeinflussen,Richter kaufen,Gesetze verabschieden lassen,die für sie günstig sind.
Idealisten wie Ernesto Che Guevara, Fidel Castro und Dr.Salvador Allende wurden ermordet oder boykottiert.
Nach dem Zerfall und das Scheitern des Sowjetkommunismus haben jetzt Leute wie Chavez die Chance,zu beweisen,daß eine sozialistische Demokratie ohne Unterdrückung,ohne KGB und Stasi,etc. verwirklicht werden kann.Eine Chance sollen die neuen Linken in Lateinamerika bekommen.Warum auch nicht?
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.Warten wir´s ab.
Dass der Sozialismus durchaus eine Chance haben könnte zeigen Staaten wie Cuba, Venezuela, Bolivien, … welche trotz westlichen Handelsembargos der eigenen Bevölkerung mehr Chancen bieten, etwa im Bildungs- oder Gesundheitssystem als z.B. einem Großteil der US-Bürger, oder wenn man sie mit mittelamerikanischen Vasallenstaaten der USA wie El Salvador, Haiti, oder Honduras vergleicht.
Leider zeichnen unsere Medien ein sehr einseitiges Bild, worauf sehr viele hereinfallen. Aber die Berlusconisierung der Medien ist ein anderes Thema.
..die Entwicklung wäre noch viel positiver, wenn du dich endlich auf den Weg nach Kuba machen würdest, um dort “ mitzuhelfen “ …vor allem Wasser zu Volkseigentum zu machen .aber verwechsle das nicht und mache nicht das Wasser zu Wein …. also ab nach Kuba – die warten auf dich !!
( und wir brauchen diese dösigen Fragen nicht mehr zu lesen )
@ gummitier –dein Beitrag liest sich wie das Wort zum Sonntag .. wenn das alles sooo toll wäre und so einfach, dann
hätten die Venezolaner den Chavez wohl nicht zweimal fast in die Wüste gejagt … bei dem Morales muss man erst einmal abwarten, was die reichen Regionen durchsetzen bzw. ob er sich durchsetzen kann ..das ist noch gar nicht abzusehen .. liest sich ja toll, was du schreibst, stimmt nur so überhaupt nicht … und Verstaatlichung hat noch keinem Staat auf die Beine geholfen ..dafür gibt es genug Beispiele !
Als EX – DDR- ler sehr differenziert. Prinzipiell bejahe ich das ganze, aber es muß ein humaner Sozialismus sein !!! Das stereotype Absingen von Propaganda – Liedern und die Anzeichen von Personenkult schaffen schon wieder Bedenken in mir. Auch verdinand’s Bedenken sind nicht zu unterschätzen.
@ psybloch
Deine grundsätzlich negative Einstellung gegenüber einer sozialistischen Staatsform kann ich absolut nicht teilen. Lass Dir sagen, daß es einen echten sozialistischen Staat nie gegeben hat, sondern allenthalben nur “ entartete Formen „
Wenn die Versprechungen wahr gemacht werden ist das gut, aber bei dem Chavez – oder so – sieht man ha, dass er nicht sozial sondern sozialistisch ist, das hat auf Dauer noch nie funktioniert, genau so wie eine andere Form der Diktatur nicht auf Dauer funktionieren kann.
mfG gw38
Gut für die Leute dort, aber es wird zum Krieg mit dem amerikanischen Kapital führen.
Natürlich nicht offiziell, sondern über bezahlte „Widerstandskämpfer“.
Obwohl die Amis ja ihre 4 te Flotte reaktiviert haben und jetzt mit ihren Kriegsschiffen schon da rumschippern.
südamerika erlebt momentan eine ausgezeichnete entwicklung,die jeder fortschrittlich denkende nur bewundern kann.
Hoffen wir nur dass der US gringo und seine angedienten schurken à la pinochet nicht demnächst diese entwicklung zerschlagen werden.
Jede Linksentwicklung, egal wo, ist negativ zu betrachten, da alle kommunistischen Staaten versagt haben. Kommunismus führt immer zu Not in der Bevölkerung, zu Überwachung, Angst und Vertreibung…
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