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Die „Rückgewinnung Ostdeutschlands“, also die Rückgängigmachung einiger der Grenzänderungen des Potsdamer Vertrages (die Selbständigkeit Österreichs wird soweit ich weiß akzeptiert), zählt in den Programmen rechtsradikaler und rechtsextremer Parteien zu den verläßlichen Konstanten, insbesondere seitdem diese Forderung von CDU und CSU als letzten größeren Parteien 1990 fallengelassen wurde.
Es kann, bei neutralen Beobachtern wie auch bei Anhängern und Mitgliedern dieser Parteien kein Zweifel daran bestehen, daß dies selbst in Regierungsverantwortung nicht umsetzbar sein dürfte. Einzige Ausnahme wäre ein Krieg, der wohl auch dort nicht zu den Mitteln zählt, die in Betracht gezogen werden.
Somit kann man das als rein rhetotorische Forderung deuten, die allein dazu dient, Sympathien bei Befürwortern einer Vergrößerung Deutschlands und bei Personen, die sich als Betroffene der Grenzänderung sehen, zu sammeln, sowie um Aufmerksamkeit zu erringen.
Nun stellt sich die Frage, insbesondere bei der NPD, die ja wohl dem äußersten Rand im Spektrum zuzuordnen ist, weshalb man sozusagen auf halbem Weg stehenbleibt. Wenn es ohnehin um nichts anderes als lautstarke Parolen geht, warum akzeptiert man dann anscheinend den Vertrag von Versailles, für den man sicher auch nicht bedeutend mehr Symphatie hat, und fordert nicht gleich die Wiederherstellung der Außengrenzen von 1914?
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Im Grunde wissen die NPD-Brüder ja, dass sie keine Chance auf Regierungsverantwortung haben, sie profilieren sich eben als reine Protest- und Oppositionspartei. Als solche kann man aber gefahrlos die absurdesten Forderungen aufstellen. Andererseits muss man auf seine Klientel achten, viele, für die die NPD eine normale wählbare Partei ist, sind schon damit überfordert, erklären zu können, was der Versailler Vertrag überhaupt ist – war das was mit Napoleon? Klingt so französisch.
Ich wurde nicht behaupten, dass die Leute innerhalb der NPD unbedingt dumm sind, nur sind das nicht so viele. Deren Ziel ist es aber durchaus, den dumpfen Mob an sich zu binden, womit sich der Kreis schließt – überfordern darf man den nicht. Sonst geht er zur Konkurrenz, vorausgesetzt, die macht es ihm noch leichter.
Warum sie das so will kann ich dir nicht beantworten.
Wollte aber sagen, dass deine Aussage zu dem Versailler Vertrag so nicht ganz richtig ist. Hab dazu mal was gelesen. Da wollten sie auch, dass irgend ein Paragraph abgeschafft werden soll, obwohl dieser heute schon durch einen zusätzlichen Nachtrag außer Kraft gesetzt wurde. Welcher genau das war weiß ich nicht mehr. Sinn hat es auf jeden Fall kaum gemacht.
Bin zwar selbst etwas nationalistisch veranlagt, aber die NPD ist und bleibt für mich eine Spaßpartei. Die wollen Dinge durchsetzen, die einfach nicht möglich sind ohne ganz Europa gegen sich aufzuhetzen.
Mich würde mal interessieren wie viel der Wähler der NPD überhaupt mal das Wahlprogramm und ihre Inhalte gelesen haben. (Kann man vielleicht als eine Art „Lustiges Taschenbuch“ bezeichnen.)
Die NPD muss man nicht verstehen.
das hat nichts mehr der NPD zu tun ,deutschland hat ein recht auf die grenzen von 1937 wurde sogar von verfassungsgericht bestädig.
Wo ich noch klein wahr so mal die schilder gelesen 4 geteils niemand,
ostpreussen schlesien gehõrt zu deutschland,
aber unser politker kümmern sich lieber um afganisthan und verheizen unsere soldaten dort.
Wie dumm ist der deutsche michel eigentlich
Weil man sich dafür zuviel mit Geschichte beschäftigen muss. Wenn die NPD anfangen würde Geschichte so detailiert wahrzunehmen würde sie auf einen Schlag 90% ihrer Mitglieder verlieren („weil die immer soviel quatschen und keinen Klartext reden etc.“)
Dir geht es um Logik, denen geht es um Gefühlswallungen. Da hat die Realität ohnehin hinten an zu stehen.
Hallo
ehrlich gesagt ist es mir vollkommen wurscht, was diese Vollpfosten fordern
Gruß
Ronald
Keine halben Sachen – ich fordere die Wiederherstellung des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation!
Vermutlich, weil das die Grenzen sind, die ihr großer Führer verk.ackt hat.. :->
Frag‘ das die NPD..?