Wer kennt die Legende der Azteken über die Färbung der Blätter?
Dienstag, 27. April 2010, 05:12
Abgelegt unter: Fotos

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Alexander von Humboldt hat den Weihnachtsstern mit nach Europa gebracht.
Er wurde u.a.als
– Krone der Anden
– Liebesstern
– Flores de Noche Buena
viel später erst als
– Adventsstern
– Christstern
und Poinsettie bezeichnet und brachte ausser der Schönheit auch viele Legenden mit.
Eine der Legenden, wahrscheinlich noch viel älter als die geschriebene Geschichte ist die, woraus die Blätter der „Cuitla-xochitl“ entstanden sind,
Wer kennt diese Legende der Azteken ?
————————————–…
Wie eine einzelne Pflanze des Weihnachtsternes aussieht, weiß wahrscheinlich jeder, was man aber daraus machen kann… wie z.B. jedes Jahr im Foyer des Wiebadener Kurhauses:
Eine circa acht Meter hohe Pyramide aus über 2.000 roten Weihnachtssternen als Weihnachtsbaum!http://www.wiesbaden-photos.de/pictures/…
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3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Knappe sagt:

    Legende der Azteken:
    Es gibt einige Legenden um diese Pflanze, eine davon berichtet, daß „Cuitla-xochitl“ ( was „Blüte mit Blättern, die so stark wie Leder sind“, bedeutet.) die Lieblingsblume des Azteken-Herrscher Montezuma war und dieser glaubte, dass die tiefroten Hochblätter aus den Blutstropfen des gebrochenen Herzens einer unglücklich verliebten aztekischen Göttin entstanden seien. Die Sage verbreitete sich bis nach Europa, wo man z. B. an den französischen Fürstenhöfen die Pflanze darum auch „Stern der Liebe“ (Etoile d`amour) nannte.

  • Knappe sagt:

    Schöne Legenden sind das und eine schöne Frage,
    diese Legende gefällt mir besonders:
    Die Legende erzählt daß die kleine Pepita, ein armes Mädchen aus Mexiko am Weihnachtsabend kein Geschenk für das Jesuskind hatte, daß sie ihm in die Krippe der Kapelle legen konnte. Ratlos kniete sie sich ins Gras neben dem Weg und pflückte ein paar Gräser und fertigte daraus einen kleinen Blumenstrauß. Verlegen und mit ein paar Tränchen im Gesicht betrat sie die Dorfkapelle. Als sie jedoch ihr Geschenk in die Krippe legte, wurde plötzlich aus den Gräsern ein Strauß voll roter Blüten. Jeder, der dies sah, glaubte an ein Wunder – es geschah vor seinen Augen. Wunder geschah vor seinen Augen. Und von diesem Tag an hießen die kräftig roten Blumen „Flores de Noche Buena“ – „Blumen der Heiligen Nacht“, da sie jedes Jahr zur Weihnachtszeit blühten.
    Danke für den Link an Knappe 🙂

  • saloniki sagt:

    Sieht toll aus. Nein ich kenne zwar viele Geschichten, aber diese ist mir völlig unbekannt. Würde gerne mehr darüber wissen.
    Vielleicht schreibst du sie ja mal auf.
    Könnte mir vorstellen dass das Blutstropfen von einer Geliebten sind oder aber Tränen die wie Blut geflossen sind.
    gruß
    Franky



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