Wenn der Bergsteigerpartner das Seil kappt?
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Montag, 1. Februar 2010, 20:33
Abgelegt unter: Berge
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http://www.sueddeutsche.de/,ra15m1/gesundheit/artikel/431/186839/
Lest euch mal diesen bewegenden Artikel über 2 in Not geratene Bergsteiger durch und postet mir eure Meinung dazu!
Danke
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Ja…das ist ultra brutal, rational natürlich eine richtige Entscheidung, aber…. und ich möchte nicht in der Haut desjenigen stecken, der so eine Entscheidung fällen muss.
Ich habe vor einiger Zeit einen Bergsteiger Film gesehen, wo es uA auch darum ging eine solche Entscheidung zu treffen. Da hingen Tochter, Sohn und Vater an einem Seil. Rettung war nur möglich, indem das Seil vom Vater gekappt wurde.
Der Sohn hat nach langem Ringen das Seil gekappt, das hat ihm seine Schwester nie verziehen.
Sie haben aber nur deshalb überlebt.
Dann der zweite Fall, da hat einer das Seil selbst gekappt, an dem er selbst und noch einer unter ihm hing, um zwei Leute über ihm retten zu können. Hart!
Wie gesagt, ich weiss nicht, ob ich stark genug für so etwas wäre.
das mit dem schlechten gewissen ist halt immer ein problem.
Wir machen das in der Regel so:
Bevor wir klettern gehen (zwar nicht alpin aber auch lange Sportklettertouren), ist eigentlich immer die Vereinbarung
solange man helfen kann wird geholfen. Ist die Situation aussichtslos (zum Glück noch nicht passiert) so das die gesamte Seilschaft gefährdet wird (Tod von ca. 3-4 Leuten), Seil kappen.
Allerdings sind das vorab Vereinbarungen die bis jetzt (zum Glück) noch nicht durchgeführt werden mussten.
Aber wer weiß ob wir das wirklich machen. Das können wir erst sagen wenn wir in so eine Situation kommen.
Man entscheidet immer selber wann eine Situation aussischtlos ist.
Und wenn Yates keinen „Stand“ (nicht gesichert war) hatte, war es meiner Meinung nach eine richtige Entscheidung.