Was wäre passiert, wenn die Titanic den Eisberg nicht ausgewichen hat sondern direkt entgegen käme?
Dienstag, 26. Januar 2010, 17:37
Abgelegt unter: Berge

Hmmmm…. schwierig………
die Titanic ist eben nicht ausgewichen….
Hätte die Titanic den Eisberg frontal gerammt, wären die Beschädigungen zwar deutlich stärker gewesen, hätten sich aber auf die vorderen 30 Schiffsmeter beschränkt. Im schlimmsten Fall wären die vorderen drei Abteile geflutet worden, was die Schwimmfähigkeit des Schiffes nicht gefährdet hätte. Lediglich eine Großzahl von Besatzungsmitgliedern, die ihre Quartiere im vorderen Bug hatten, wäre so ums Leben gekommen. Bei diesem Vorschlag wird aber außer Acht gelassen, dass Murdoch mangels irgendeines Entfernungsmessers nicht wissen konnte, dass der Abstand zum Eisberg nicht zum Ausweichen ausreichte, und welche Konsequenzen der Ausweichversuch haben würde. Unter diesen Umständen den Bug des Schiffes zerquetschen zu lassen und somit die darin befindlichen Besatzungsmitglieder zu töten, ist Murdoch sicherlich nicht in den Sinn gekommen.http://de.wikipedia.org/wiki/Titanic


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  • Good bye sagt:

    Wahrscheinlich nichts Schlimmes. Sie war ja genau gegen solche Karambolagen gebaut worden und galt damit als unsinkbar.

  • Manuel M sagt:

    entweder stecken geblieben oder trozdem unter gegangen… so sollte es halt für sie laufen….^^
    lg _- HOnEy -_

  • _-HoNeY- sagt:

    Das wurde mal rekonstruiert. Es wäre fast nichts passiert. Der Bug wäre etwas zusammen gedrückt worden. Das Schiff hätte aber New York erreichen können.

  • HeinzeMa sagt:

    Experten sind sich sicher, daß das die bessere Lösung gewesen wäre! Der Eisberg hätte die Titanic jediglich abgebremmst, ohne größere Schäden zu verursachen!
    Aber wer kann das mit Sicherheit sagen…?

  • Call of the Wild sagt:

    Wahrscheinlich hätte es jede Menge Verletzte gegeben – evtl. auch ein paar Tote – durch die Wucht des Aufpralls.
    Aber da die Titanic genau dafür gebaut war, wäre vermutlich weit weniger passiert als durch das Ausweichen ausgelöst wurde. Mit ziemlicher Sicherheit wäre sie nicht gesunken.
    Hängt aber auch davon ab, wie der Eisberg unter Wasser ausgesehen hat. Manche von diesen fiesen Dingern sind ja sehr exzentrisch geformt.

  • Schubidu sagt:

    Es gab mal eine Diskusion in Geo darüber.
    Es lagen mehrere Fehler vor.
    Der Stahl aus dem die Titanic gebaut wurde, enthielt zu viel Schwefel. Dadurch war dieser sehr spröde (besonders bei den tiefen Temeraturen in der Nacht). Daher platzte der Schiffsrumpf auf. Wäre die Titanic aus modernem Schiffsstahl gebaut worden hätte sie wohl eine große Delle davongetragen, aber kein Leck. Der Mann im Ausguck besaß kein Fernrohr. Ursprünglich war zwar eins vorgesehen, aber es wurde wieder entfernt. Die Reederei hielt solche Kleinigkeiten wohl für überflüssig. Aber immerhin sah der Mann im Ausguck den Eisberg, und meldete Ihn per Glocke und Sprechanlage an die Brücke.
    Der Kapitän hatte trotz Eisbergwarnung volle Kraft befohlen. Er wollte unbedingt die Atlaniküberquerung in kürzester Zeit schaffen um das „Blaue Band“ daß bis heute für das Passagierschiff, daß die Atlantiküberquerung schneller schafft als alle anderen verliehen wird, haben.
    Als die Meldung „Eisberg voraus“ vom Ausguck kam, befahl er ein Ausweichmanöver und „volle Kraft zurück“. Das war aber mit einem so großen Schiff nicht möglich. Er hätte nur Bremsen müssen, und frontal mit dem Bug auflaufen müssen. Der Bug ist stabiler als die Flanken, das hätte das Schiff aushalten können. Oder altenativ die beiden Schrauben gegeneinander laufen lassen. Dann hätte sich die Titanic schneller gedreht. Ob das allerdings gereicht hätte, ist eher Spekulativ.

  • bella sagt:

    CRASH!! X-/
    Vielleicht hätte es nie eine Liebeskomödie „Titanic“ gegeben weil es keine Überlebenden gegeben hätte.??

  • Brina sagt:

    Was wäre wenn !!!!!!!!!! …der Hund nicht gesch…ss…n hätte?
    Die Titanic, ist ja regelrecht vom Eisberg aufgeschlitzt worden wie eine Ölsardienenbüchse. Und da dies erstmal unbemerkt blieb, kamen so viele Menschen um. Noch dazu, viel zu viele Menschen und zu wenig Rettungsboote.

  • brennerm sagt:

    Dann wäre Leonardo di Caprio heute nicht so berühmt, und auf dem Meeresboden läge nicht so viel Schrott.

  • Antonia sagt:

    dann währe sie noch schneller gesunken

  • dusel m sagt:

    Dann wäre den Eisberg die Titanic ausgewichen . :-))

  • johnseal sagt:

    Tja auch wenn mal wieder die BREITE Masse anders denkt…
    Manuel M hat Recht, einen Frontaufprall hätte sie überstanden,da sie in viele einzele Räume unterteilt war.
    Mann hat leider nur vergessen die Mannschaft darüber
    zu infomieren……….
    Und so schlitzte der Eisberg die Kammen alle
    seitwärts auf……

  • lucullus sagt:

    Ich koennte mir vorstellen,das gar nicht viel passiert wehre.Haette das Schiff den Eisberg frontal mit der Spitze nach vorne gerammt,wehre wahrscheinlich viel von dem Berg zerbrochen,die ersten Kammern wehren vielleicht aber nur ueberflutet gewesen.Ein einschneiden des Eises in die Seite wehre nicht passiert.

  • Aling sagt:

    ganz kurz gesagt:
    sie wäre zwar schwe rbeschädigt worden,aber nicht gesunken.
    Die titanic ist gesunken weil zu viele der Kammern mit Wasser voll gelaufen sind.
    Bei ein Frontalen zusammenstoß wären nur 2-3 Kammern vollgelaufen.
    rein rechnerisch,wäre sie dann bis in den Hafen gekommen…

  • 1/i = -i sagt:

    Sie wäre möglicherweise dennoch gesunken, und das sogar schneller als sie es tat. Denn (wie bereits gesagt) war der Stahl nicht darauf ausgelegt, die Belastungen auszuhalten. Hinzu kam, dass bei einem Frontalaufprall wohl auch die Nieten am Schiffsrumpf nachgegeben hätten. Die Folge währen möglicherweise viele große und kleinere Lecks über den Rumpf verteilt. Ich habe mal eine Sendung gesehen, bei der ein Ausweichmanöver der Titanic in einem Simulator mit einem 2-Schrauben-Schiff simuliert wurde (Titanic hatte 3 Schrauben). Vom Zeitpunkt der Sichtung an gab es praktisch kaum eine Chance mehr. Hinzu kam ein fehler, dass während des Ausweichmanövers die Maschinen rückwärts gestellt wurden. damals dauerte das wegen des nötigen Umsteuerns der gesamten Maschine lange (heutige Verstellpropeller schaffen das erheblich schneller). Hinzu kommt, dass das Ruder der Titanic unverhältnismäßig klein war. Durch die fehlende Anströmung des Schraubenwassers verringerte sich also die Ruderwirkung fatal. Besser wäre es gewesen, volle Fahrt voraus zu lassen, damit die Schrauben das Ruder anströmen und die Wirkung verbessern. Wahlweise hätte man auch nur eine Schraube rückwärts laufen lassen können, um dadurch ein Drehmoment auf das Schiff auszuüben und schneller drehen zu können.
    Insgesamt ist zu sagen, dass sich um die Titanic verschiedene Legenden ranken. So war sie weder stark genug motorisiert, um das Blaue Band zu erlangen, noch war sie wirklich als „unsinkbar“ klassifiziert. Sie hat sich sogar trotz der großen Schäden recht gut gehalten. Währen genügend Rettungsmittel an Bord gewesen, hätte man alle Menschen vom Schiff bringen können, bevor sie sank. Durchgeshottete Schiffe ihres Bautyps brauchten aber damals nicht für jeden Passagier einen Platz im rettungsboot.
    Man hat aber aus der Katatstrophe viel gelernt. Im 1. Weltkrieg wurde im Mittelmeer ein Schwesterschiff, die Britannic, von einem Torpedo (oder einer Mine,) getroffen und sank innerhalb von nur 55 Minuten. Bis auf 55 Tote konnten alle geborgen werden, und die meisten Toten verursachten die während des zu Wasser lassens noch laufenden Schrauben.

  • gunnar_r sagt:

    Sie wäre nicht untergegangen ,es hätten sich nur 2 statt 5 schott´s mit Wasser gefüllt.

  • Redwolf sagt:

    Wahrscheinlich eine Beule am Bug und einige hundert Verletzte, evtl. auch ein paar Tote.

  • furzknot sagt:

    Im schlimmsten, aber unwahrscheinlichen, Fall hätte sich der Eisberg so erschrocken, daß er auseinander gebrochen wäre. aber das hätte der Titanic auch nichts genutzt. Ansonsten hätten wir heute ein paar schnulzige Filme weniger.

  • Gerald G sagt:

    Hast recht, man sollte mal drüber nachdenken…
    Grüßle
    Mike³

  • Mike³ the 1st sagt:

    Dann hätte es wahrscheinlich gar keine Überlebenden gegeben!

  • sinchen sagt:

    sie wäre gesunken… oder nee, sie wäre sicher mit Karacho auf den Eisberg zu, hätte ihn wie eine Sprungschanze genutzt, hätte einen kleinen Salto gemacht, wäre elegant auf dem Bug gelandet und die Eisbären hätten applaudiert – oder waren das die Pinguine?



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