Was sollte die deutsche Regierung in dem Bereich Altersstruktur unternehmen ? ( Vorschläge + Forderungen )?
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Freitag, 9. April 2010, 09:09
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Dabei geht es um die entwicklung der geburtenrate und dem geschlechtergleichgewicht.
Wie koennte es 2027 aussehen ?
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Ein erster und sehr guter Schritt ist ja bereits mit dem Elterngeld gemacht worden. Nun muß noch die Infrastruktur, sprich die Kindertagesplätze für Kinder ab 1 Jahr, ausgebaut werden. Denn was nützt ein Elterngeld für ein Jahr und dann kann der/die Frau/Mann nicht wieder arbeiten gehen, weil das Kind nicht untergebracht werden kann. Ferner muß ganz dringend in den nächsten 2 Jahren ein neues Bildungskonzept erstellt werden, denn die letzten beiden Pisa Studien waren beschämend.
Wir bewegen uns auf ein vereintes Europa zu, und alle faseln von der Altersstruktur in Deutschland. Dass die „Bevölkerungspyramide“ sich langsam zu einem „Alterspilz“ entwickelt, habe ich vor zwanzig Jahren schon in der Schule gelernt. DAMALS hätte etwas unternommen werden sollen, um das Renten- und Krankenkassensystem zu sichern; jetzt ist es ohnehin zu spät, und das Geld (z.B. Elterngeld), das jetzt zum Fenster rausgeworfen wird, können sie sich sparen.
Wenn ich was von der „Altersstruktur in Deutschland“ höre, dann kommt mir das in einem vereinten Europa so vor, als würde man über die „Altersstruktur“ in dem 50-Seelen-Kaff Kleinkleckersdorf reden.
GAR NICHTS braucht man da zu tun; das erledigt sich durch Migration von selber. Das tut es seit hunderten, wenn nicht gar tausenden von Jahren. Die heute neu geborenen sind 2027 junge, flexible, weltgewandte Menschen. Die gehen dann einfach da hin, wo’s ihnen am besten geht. Und private Vorsorge wird dann eine Selbstverständlichkeit sein.
Wir befinden uns eben mitten in einem Struktur- und Systemwechsel, und natürlich wird da lamentiert, und selbstverständlich versucht jeder Politiker, da einen möglichst öffentlichkeitswirksamen Senf dazu zu geben, und, klar doch, blinder Aktionismus dient dem Machterhalt per Wahl eher als ruhiges Abwarten.
Werft mir ruhig Fatalismus vor. Als Fatalist habe ich wenigstens einen Vorteil: Ich warte nicht erst auf die Wirksamkeit irgendwelcher staatlicher Maßnahmen, weil ich weiß, dass sie sinnlos sind. Das gibt mir die Möglichkeit, jetzt – und hoffentlich richtig – für mich selber zu handeln.