In beiden Fällen wurde in einer als Notlage empfundenen Situation ein Ermächtigungsgesetz zugunsten einer Person unterzeichnet, das dieser diktatorische Vollmachten gab, was eine dramatische Umgestaltung des Staates zur Folge hatte.
Während dies jedoch in Deutschland zur endgültigen Vernichtung der Demokratie führte, resultierte es in Frankreich in einer erneuten Stabilisierung dieser Regierungsform.
Waren es allein die Persönlichkeiten Hitlers und de Gaulles, die diese unterschiedliche Entwicklung bewirkten, oder gab es noch weitere Faktoren?

• Jacques L sagt:

  10. April 2010 um 05:54 Uhr

  Du hast die frage eigentlich schon selbst beantwortet.
  De Gaulle war ein eher konservativer politiker,welcher die unstabile 4.republik abschaffen wollte und sie durch eine präsidialrepublik unter seiner führung ersetzen wollte,ohne allerdings die grundpfeiler der gesellschaft in frage zu stellen.
  Hitler und die nsdap wollten eine totale umkrempelung der gesellschaft im sinne ihrer ideologie.

• Karl sagt:

  10. April 2010 um 07:08 Uhr

  beide sind zu unterschiedlich-
  aber Hitler hat besser erkannt die gefahr aus dem osten-
  das überall in Reich war.
  die roten socken.
  die Fäden zieher war Moskau-
  Hitler machte das Deutsche Reich
  in der welt technik entwiklung zur Nr.1
  1945 war deutschlan 20 jahre vorraus-

• Kaktus sagt:

  10. April 2010 um 08:44 Uhr

  In aller Kürze würde ich es so formulieren, Hitler beseitigte durch das Ermächtigungsgesetz die Verfassung.
  Charles de Gaulle reformierte die Strukturen mittels der Kraft, die ihm die französische Verfassung verlieh. Am Ende stand ein Referendum.
  Hitler hatte nie ein Referendum im Sinn gehabt.