Was könnte man tun, um das Komatrinken / Flatratetrinken zu reduzieren?
Samstag, 10. April 2010, 09:48
Abgelegt unter: Regierung

So ein Rettungseinsatz und ein daran angehängter Krankenhausaufenthalt kostet durchschnittlich 3000 Euro. Wer hätte Ideen für Eltern, Regierungsverantwortliche, Lehrer, Krankenkasse und die tw. recht jugendlichen kiddies!


10 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Mirani sagt:

    Kneipen-, Disko-, Barbetreiber und Kassierer müssen echt konsequent sein mit den Kontrollen. Man muss sie mehr in die Verantwortung hineinbeziehen. Ich hab selbst mal in einer Bar gejobbt und Teenies immer um ihren Ausweis gebeten. Die Regierung müsste schärfere Kontrollen für Lokale, Supermärkte einführen. Wer da offensichtlich an Teens was verkauft, muss dicht machen. Höhere Preise für Alkohol und Flaterateparties abschaffen. Alkohol gilt doch als sog. Genussmittel, wenn ich Alk trinke dann genieße ich das und stürz es nicht so herunter! Aufklärungskampagnen an Schulen und bei manchen Eltern, finde es schlimm zu sehen, wie einige Eltern sich vor ihren Kindern besaufen.

  • anna11de sagt:

    Mirani hat Recht. Es gibt das Jugendschutzgesetz. Das muss eben nur durchgesetzt werden. Häufige Kontrollen, bei Verstößen Verfahren gegen die Wirte. Wäre absolut ausreichend.
    Und vielleicht kann auch jeder selbst was tun. Is doch auch so, dass übermäßiger Alkoholgenuss gesellschaftlich noch immer toleriert oder gar zelebriert wird. Und so ist es eben auch ein trügerisches Indiz des „Erwachsenseins“.

  • Franky sagt:

    Die Kiddies den Einsatz selber zahlen lassen und die Einstiegspreise rapide nach oben setzen. Insgesamt gehörten solche Angebote schlicht und ergreifend verboten, oder aber das gilt nur für Bier. Da können die gar nicht bis zum umfallen saufen, denn die müssen dann ständig auf die Toilette vom vielen Bier.
    Gruß
    Franky

  • Anonymous sagt:

    sich gedanken darüber machen, wieso die kids so was machen. meistens gibts da nämlich gründe für. die häufigsten sind mangelndes selbstwertgefühl oder arge probleme zu hause. und dann versuchen, diese probleme aus der welt zu schaffen.

  • paulpanz sagt:

    Mal ganz ehrlich, jeder war doch mal jung und feierte gerne. Ich habe keine Flatrate-Partys mitgemacht, das gabs damals noch nicht. Trotzdem haben wir uns die Birne zugekippt, auch wenns gekostet hat. Dieser ganze Hokuspokus mit Flatrate-Partys, Klimawandel und und und… Es gibt weit aus Schlimmeres. Natürlich soll es nicht dazu kommen, daß jemand vom Hocker kippt, ins Koma fällt und stirbt. Aber das alles gabs auch schon lange vorher. Wieviele Leute sterben jedes Jahr Sylvester, wenn sie mit Alkoholrausch nachts auf der Parkbank einschlafen und nicht wieder aufwachen ??
    In der pubärteren Zeit richtige Freunde zu haben, das ist wichtig. Darauf sollten Eltern achten. Wer z.B. Freunde bei der Jugendfeuerwehr oder in einem Sportverein hat, kommt nicht mal an den Gedanken heran „Etwas“ zu konsumieren. Schaut auf die Freunde Eurer Kinder !

  • Dame Edna sagt:

    Die Verursacher sollten zur Kasse gebeten werden… Als Gastwirt hat man auch eine Fürsorgepflicht!

  • Sidanah_ sagt:

    Wo lernen denn die Kids das.
    Sie schauen’s doch von den Erwachsenen ab.
    Hier ist zuallererst die Vorbildfunktion gefragt.
    Und wer meint Jugendliche vom „Saufe.n“ abzuhalten, wenn man sie in einen Verein steckt, der ist weit gefehlt.
    Da wird nämlich bei jeder Feier auch getrunken.
    Ich sehe das hier in unserem Ort nur.
    Alle feiern, vorallem Jungens (manchmal noch unter 10, aber spätestens bei der Firmung) werden hier schon mit Bier abgefüllt, weil Bier ja ein „Grundnahrungsmittel“ ist. Echt ätzend.
    Meiner Meinung nach gehört Alkohol dermassen versteuert, dass der so teuer ist, das er als Luxusgetränk gelten muss.
    Man bedenke doch auch, wieviele Unfälle damit vermieden werden könnten.
    Auch und gerade Bier gehört teuer gemacht! Damit die nichtalkoholischen Sachen in Discos, Kneipen etc. billiger sind.

  • Alwin E sagt:

    In meiner Jugend ging man in ’ne Kneipe und kaufte sich dort das Bier. Aber da Pacht, Strom, GEMA, Steuern usw. den Wirten langsam das Genick brechen, wäre es das einzig Sinnvolle, man würde das mal auf ein vernünftiges Maß zurückfahren, so dass die Kneipen überleben und die Jugendlichen sich mal besaufen können, wenn sie von zuhause losgelassen sind.
    Ich find’s allmählich nicht mehr schön, wenn Leute in ’ner Kneipe eintrudeln, die unterwegs schon vom Supermarkt (es leben die Öffnungszeiten bis 21 Uhr!) oder an der Tanke gut gesoffen haben. Sie nennen das „Vorglühen“, was aber heißt, sie sind mit Red Bull und Vodka abgefüllt bis Unterkante Haaransatz.
    Früher hätte der Türsteher solche Leute hochkant rausgeschmissen; aber mir scheint, dass heutzutage jede Kneipe auf jeden Cent Umsatz angewiesen ist. Na gut, dann lässt man sie halt rein. Und „Flatrate“ ist für viele Kneipen die einzige Überlebenschance. Wenn das Bier, sagen wir mal, 1 Euro fuffzich kosten würde, der bar bezahlt werden muss, wäre das ein korrekter Preis, und die Leute würden nicht so viel saufen.

  • vanillai sagt:

    obwohl in nürnberg flattrinkpartys verboten worden sind tun das viele diskobetreiber dennoch.es müsste vielmehr von der polizei kontrolliert werden.in schulen könnte über den gefahren von alkohol gesprochen werden,die lehrer sollten filme über alkoholsucht zeigen.

  • Metusale sagt:

    Das ist ganz, ganz einfach. Der Wirt der Kneipe verliert seine Lizenz. Der Besitzer der Getränkebude kommt wegen Körperverletzung in den Knast und leistet dort dem Filialleiter des Supermarktes gesellschaft. Ist das erledigt, spricht man von einem hohen Abschreckungsfaktor.



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