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Gruß Euch!
OK, jederman, eure tägliche Portion von radgebrochenem Deutsch (und natürlich keine halbe Portion)……
Nach eurer Meinungen, warum gibt es solche Feindlichkeit gegen die amerikanische Leute, NICHT DIE REGIERUNG, aber die normalen Amerikaner, die nur leben und leben lassen wollen.
Man hört immer dass wir entweder zu dick oder zu schlank sind, zu dumm oder zu kluge, zu reich oder zu arm, zu arrogant oder zu primitiv, dass die meisten Amerikaner keine Passport haben, dass wir Bushy zweimal gewählt haben, usw ad nauseum.
Warum wurden solche Empfindlichkeit gegen ungefähr 300 millionen Leute gibt? Bitte, vermeide die cliché dass wir „oberflächlich“ sind-dass ist Kultur relativ. Ich müss Euch erzählen, vor 25 Jahren am Goethe-Institut in München, nach meiner Staatsangeangehörigkeit am Anfang des Sprachkurs (Grüße, ich heiße Yoshi aus Japon, usw) entdeckt wurde, die absolute nächste Wort aus dem Mund der Lehrerin für uns zu lernen, „oberflächlich“ war .
Danke
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Yoshi, lass Dich nicht beirren! Ich leb seit 1991 in den USA und leb hier um einiges leichter und besser, als vorher in Deutschland. Was ich mir hier leisten kann, waere in Deutschland niemals moeglich gewesen.
Das Cliche, von dem Du redest, ist ein ziemliches Neuzeit-Phaenomen, denn die aelteren Leute erinnern sich eher, an hilfsbereite Amerikaner, ohne welche Deutschland nach dem 2. Weltkrieg niemals zu dem geworden waere, was es heute ist.
Die meisten Menschen waren noch gar nie in den USA und nehmen sich raus ueber die ca 300 Mill Menschen hier zu urteilen. Das scheint mir dann doch wirklich etwas vermessen.
Woher dieser Anti-Amerikanismus hauptsaechlich stammt? Das haben wir meiner Meinung zum groessten Teil dem Ex-Kanzler Schroeder zu verdanken. Dieser gewann seine Wiederwahl NUR deshalb, weil er diesen zu dem Zeitpunkt (Anfang des Irakkrieges) gegen die USA zu wettern anfing. Ganz klar wollte das deutsche Volk (was diesem nicht zu verdenken ist) nicht in diesen Krieg mithineingezogen werden und somit passte alles zusammen. RTL und SAT wurden u.a. zum Mekka der USA-feindlichen Parolen und wieviele glauben diesen Mist, der da gezeigt wird. Schau Dir doch bloss mal Michael Moore an….nirgendwo hat dieser Mensch soviel Erfolg, wie in Deutschland. Warum? Weil dessen Parolen in das derzeitige deutsche USA-passt! Wen stoert es da, dass Michael Moore Reden, Interviews und Reportagen hernimmt und sie so zusammenschneidet, auf gut deutsch gesagt, verfaelscht? Genau keinen, denn genauso „muss“ es ja in den USA zugehen.
Solche Menschen, die all diesen Mist glauben, sind eigentlich arm dran und zu bedauern, denn ihre Welt hoert an ihrem eigentlichen Tellerrand auf. Wuerden sie sich selbst erstmal ein Bild machen (und das nicht nur von den Touristenhochburgen wie Miami Beach), dann koennten sie sehen, dass das amerikanische Volk kein bisschen mehr „oberflaechlich“ ist, als sie selbst……..und all dieses Cliche haette ein Ende!
Aber was solls……..ueberzeugen kannst solche Menschen eh nicht, denn sie haben ja immer recht, denn sie haben ja irgendwo gehoert…..oder gelesen………*augenroll*
Don’t worry, I’m still an American at heart even if I don’t care for Bush’s politics.
Ich denke nicht so, aber viele sind dieser Meinung, weil die Medien, die Politik, das Bild der Amerikaner beeinflussen. Wenn man hört, dass Bush gewäht worden ist, der Mann, der das alles nur schlimmer macht und einfach kein Poltiker mit Herz ist (meine Meinung), dann verstört es mich schon, dass so viele Amerikaner blind sind! Das nur zum Thema Politik, aber ich finde es unfair, wenn man nun die Amerikaner als dumm oder Ähnliches tituliert, denn das gehört sich nicht.
Das mit dem zu dick oder zu schlank – ich sag nur McDonalds und die hohe Rate der Fettleibigen in den USA, aber um es nochmal zu sagen: Das gibt den Menschen kein Recht so über alle Amerikaner zu reden.
Ich finde Vorurteile einfach grässlich, aber in manchen Punkten kann man sie doch auch verstehen. Ich finde, dass es von den Amerikanern her auch ganz viele Vorurteile gegenüber uns Deutsche gibt (alle Nazis, alle Kartoffeln, alle trinken Bier…), aber sowas kommt ja nicht von irgendwo.
Man sollte sich einfach nicht von solchen Vorurteilen im Umgang mit anderen Menschen aus anderen Ländern beeinflussen lassen. Ich liebe Amerikaner, ihre Kultur, ihre Sehenswürdigkeiten, alles außer ihre Politik 😉 Deshalb kann ich mich hier nur einfach, bei dir für alle Deutschen entschuldigen, die dich als oberflächlich bezeichnen oder mit Vorurteilen begegnen! Wie gesagt, nicht alle sind so! Nicht alle Amerikaner sind für Bush, nicht alle Deutschen sind Nazis!
Ich sag immer: Bevor man über andere Menschen urteilt, sollte man sie doch erst einmal kennen lernen!
Liebe Grüße
Die „Funktion von Antiamerikanismus“…
Was für eine Frage und dann soviel Bevormundung was man nicht als Antwort lesen will….
Ob da die Antwort deiner Frage bereits versteckt ist….
>> Bevormundung < < das wollen die Menschen nicht! Das ist aber eins der Haupteigenschaften der Amerikaner! >>>>>>> Nachtrag zum Nachtrag < <<<<<< Wichtig für mich ist das meine Antwort gelesen wurde! Das sie nicht in das > vorgefertigte Antwortschema passt
„Oberflächlich“ ist doch ein schönes Wort; nur wenige Deutsche wissen, dass das auf Englisch „superficial“ heißt, und nicht „superfluous“.
Für die meisten Vorurteile sorgen doch Leute wie dieser Michael Moore, und diverse Filmchen bei video.google.com, in denen die Amerikaner der ganzen Welt als ein klein wenig bescheuert und hinter dem Mond lebend vorgeführt werden, wie das hierhttp://video.google.com/videoplay?docid=…
zum Beispiel.
Eine Straßenumfrage hier in Deutschland würde wohl ähnliche Ergebnisse zutage bringen.
Nein, ich mag den Bush und seine Politik nicht; aber da gehe ich völlig konform mit der Mehrheit der Amerikaner. Also können die so dämlich nicht sein. Die haben sich nur entschlossen, das Ganze auszusitzen, denn ein drittes Mal kann er ja nicht Präsident werden. Da hat die amerikanische Verfassung vorgesorgt. Wir in Deutschland haben so etwas nicht, sonst hätten wir nicht 16 Jahre den Krautkopf aus der Pfalz, den Kohl, am Hals gehabt, und jetzt ’nen Haufen Schulden an der Backe.
Aber das war ja nicht die Frage.
Die Frage war, was die Funktion von Anti-Amerikanismus ist. Und die Antwort lautet: Sich selbst vorzumachen, dass es woanders ja auch nicht besser ist als hier, und sogar noch schlechter. Damit man sich im eigenen Land wieder gut aufgehoben fühlt.
es ist halt so dass die länder an ihrer politik oder staatsoberhäupter gemessen wird. wir deutsche machen das seit 1945 mit, wegen hitler sind wir die bösen deutschen und bestien, ich finde unser klischee ist viel schlimmer als bei den amerikaner oder anderen ländern. so sind die menschen halt, man kann es anprangern aber nicht ändern. iehst ja wir leiden heute noch