Was hat es auf sich mit den „Immobilien-Verlosungen“?
Mittwoch, 27. Januar 2010, 16:14
Abgelegt unter: Immobilien

Im Zeichen der allg. Krise findet man immer wieder Annoncen in Zeitungen oder auch im Internet über Immobilien-Verlosungen. Begonnen hat dies in Österreich, wo es anscheinend rechtlich möglich ist. Danach waren Immobilien aus Spanien im Angebot und seit kurzem auch Immobilien in Deutschland. Dachte, dies sei hier verboten. (s.a. www.winhome100.de). Ist doch höchst interessant, bei einem Einsatz zw. 39 – 199 € eine tolle Immobilie zu ergattern; oder WO liegt der Hase begraben?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Orpheus sagt:

    Die Idee ist ja nicht schlecht aber ich glaube, sie wird sich eher nicht durchsetzen. Wenn man z.B. für ein Luxushaus 1,000.000 Euro erzielen will und ein Los sagen wir 100 Euro kostet, muß man 10,000 Lose verkaufen. Die Chance das Haus zu gewinnen ist somit 1 : 10,000. Werden zuwenig Lose verkauft, muß das Verfahren rückabgewickelt werden.

  • Sokrates sagt:

    Das Ganze ist rechtlich noch nicht hunderprozentig wasserdicht, könnte sich aber in Zukunft so ergeben.
    Wo der Hase begraben liegt?
    Nirgends.
    Es ist eine Lotterie, so wie Lotto.
    Eine oder einer ist der glückliche Gewinner und kriegt für wenig Geld ein schickes Haus.
    Und viele viele andere zahlen 40, 100, 199 Euro für … NIX.
    Ein gutes Geschäft?
    Für den Verkäufer: meistens
    Für den Gewinner: auf jeden Fall
    Für die zigtausend Nieten: definitiv nicht
    Wenn Du davon ausgehst, dass Du viel viel Glück hast: sofort mitspielen.
    Wenn nicht: Geld besser in den Bausparer

  • koeln77 sagt:

    Ich habe letztlich eine Fernsehsendung gesehen, wo gesagt wurde, dass solche Verlosungen in Deutschland verboten seien, da sie eine Art Lotterie seien. In Deutschland hat der Staat das Lotteriemonopol und kann solche Verlosungen untersagen.
    In Österreich sind solche Aktionen wegen anderer Gesetzgebung aber wohl üblich.

  • exenter sagt:

    Bei der Verlosung einer Immobilie liegt normaler Weise kein Hase begraben. Was die Sache zur Zeit fraglich macht ist das Verbot des privaten Glücksspiels Hier könnte der Staat im Nachhinein intervenieren und sogar Strafen aussprechen. Insofern ist die Sache noch nicht ausgestanden.



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