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Hallo zusammen,
da ich zur Zeit auf der Suche nach einer Wohnung bin komme ich mit diesem Thema öfters in Berührung. Viele Wohnungen werden im Internet von Immobilienmaklern angeboten. Diese Makler verlangen im Schnitt 2 Monatsmieten + Mwst.
Was haltet ihr davon?
Also ich finde es unverschämt, da ich jetzt schon bei mehreren besichtigungen von Maklern war. Da werden 20 Interessenten durch eine Wohnung geführt und auf keinen wirklich eingegangen. Und dafür verlangen die dann auch noch eine Provision von 1300€ oder so.
Ist das gerechtfertigt?
Gruß Ryda
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Nein ist es nicht und weiß du was das beste ist: sie bekommen die Wohnungsangebote auch nur aus der Zeitung! Sie lesen jede Zeitung jeden Tag durch und rufen die Leute an, ob sie die Wohnung auch in ihre Liste aufnehmen dürfen! Für diese „Mehrarbeit“ verlangen die dann so viel Geld!
Würde auch gerne so viel Geld mit so wenig Arbeit verdienen können!
Ach und die Aussage ist nicht an den Haaren herbei gezogen, habe das bei einem 4- wöchigen Praktikum erlebt!!!
Grundsätzlich darf ein Makler für Mietwohnungsvermittlung max. 2 Nettommonatsmieten + MWST verlangen. Das ist Gesetz. Wer mit einem Makler „arbeitet“, muss das wissen. Und wer die nicht bezahlen will oder kann, soll ihn halt nicht ansprechen.
Falsch ist es, die Maklerprovision auf das einzelne Objekt „abzuurteilen“. Makler haben laufende Kosten, die sie mit versch. durchgeführten Vermittlungen abdecken müssen. Gerade ist mir ein Fall zur Kenntnis gelangt:
Vermieter bietet eine Wohnung an, die er nicht los wird. Makler hat ihm „beigebracht“, dass sie zu teuer ist. Er hat sie dann für 50,– € weniger vermietet. Das gehört auch zur Maklertätigkeit!
Niemand ist verpflichtet Maklertätigkeit in Anspruch zu nehmen!!!
Dein Wein bei Aldi ist auch billiger als in der Gaststätte!
Die müssen auch was essen.
Aber ist schon unverschämt.
Mein Tipp: Selber bauen.
hi,
das ist reine abzocke.
viele vermieter arbeiten mit dem makler zusammen
und teilen sich das geld der maklerprovision.
auch makler arbeiten untereinander zusammen.
ist der eine der verwalter der wohnung,
darf er keine maklergebühr verlangen.
daher übergibt er sie deswegen seinem makler freund
zwecks vermietung und kassiert die hälfte der maklergebühr.
zusatz für sprendli: habe mal beim makler gearbeitet, daher meine info. makler bekommen bei der schufa keine auskunft.
Immobilienmakler ist ein Beruf wie jeder andere. Er steht im Ernstfall auch für eine vernünftige Betreuung und für den Abschluß rechtssicherer Mietwertäge etc. Er muß ein Büro unterhalten, Mitarbeiter beschäftigen, die Wohnung inserieren. anbieten telefonieren, mobil sein.. Mal hat er weniger, mal mehr Aufwand, die Wohnung an den Mann zu bringen. Seine Kosten kann man steuerlich ansetzen.
Wenn auf Fragen nicht eingegangen wird und die Sache nicht vertragsbedingt von ihm gehändelt wird, besteht die Möglichkeit, sich an den Vermieter zu wenden und sich zu beschweren. Wenn dieser eine Vertragsverletzung feststellt, kann er sich einschalten und dem Makler kündigen.
Wer keinen Makler haben will, muß sich um ein Wohnung von privat bemühen.
Jeder Beruf, bei welchem man Geld verdiet hat seine Berechtigung. Wenn einem die Kosten zu teuer sind, muß man etwas Preiswerteres suchen.
Naja, irgendwie müssen die ja auch ihre Brötchen verdienen. Man sollte es mit den Maklergebühren nicht übertreiben, schießlich gibt es Menschen die das Geld nicht so einfach in der Tasche haben.
wer nicht wird wird Wirt oder Makler. Aber das auch die Geld verdienen wollen ist ja nu mal ok. Liegt ja an einem selber Makler zu nutzen oder nicht.
Die Provision darf nur erhoben werden, wenn die Wohnung auch an denjenigen vermietet wird!! Nicht bei jedem, der sie anschaut! Ansonsten ist das eine unseriöse Firma und sollte angezeigt werden! (kann sein, dass ich deine Beschreibung oben missverstanden habe, aber das klang so, als kassierten die alle 20 Interessenten ab)
Die Höhe von 2 Monatsmieten ist allerdings durchaus üblich. Das liegt allerdings auch daran, dass bei Leerstehen der Wohnung die Immobilienfirma die Kosten hat. Je länger es leersteht, desto teurer wird es natürlich.
Falls dir ein Makler zu teuer ist, solltest du es weiter in der Zeitung versuchen. Ich hoffe, du findest die passende Wohnung!
Nicht jeder bekommt was er verdient und nicht jeder verdient was er bekommt.
Ist halt eine freiberufliche Tätigkeit mit einigen Risiken usw, mit Steuern und Versicherungen wie so viele andere Tätigkeiten auch. Ich glaube der eie oder andere Verkäufer von Kochtöpfen auf Home-Shopping-Partys hat höhere Gewinnspannen als ein Wohnungsmakler.
Meiner Meinung nach ist eine Maklerprovision nicht gerechtfertigt. Der Mieter, der sich für eine Wohnung interessiert, bekommt sein Fahrgeld ja auch nicht zurück, wenn der die Wohnung nicht bekommt.
@schuetze Die Vermieter teilen sich nichts mit dem Makler. Sie haben keine Arbeit mit der Vermietung und sie brauchen keinen Vertrag zuschreiben. Auch eine Anfrage bei der Schufa unternimmt der Makler. Wieso soll er dem Vermieter was abgeben?
Es besteht kein Zwang eine Makler vermittelte Wohnung zu mieten!
So gesehen ist deine Frage billige Polemik, Agitation und Hetze, die auf Neid basieren.
Überdenke mal deine Einstellung, dann kommst du bestimmt besser im Leben zurecht.
Eine Provision fällt nur an, wenn es zum Vertragsabschluß kommt. Niemals bei einer bloßen Besichtigung.
Ein Immobilienmakler hat großen Aufwand für die Vermittlung einer Wohnung: Fahrtkosten, Bürokosten, Expertise, Besichtigungen …
Dafür arbeitet er und dafür hat er auch eine Entlohnung verdient. Oder würdest Du umsonst arbeiten?
Würde mich mal interessieren, ob du es auch unverschämt findest, dass andere Händler eine Gewinnspanne einplanen? Du weißt, dass das Büro, die Mitarbeiter, die Werbung auch Geld kosten.
Davon aber mal abgesehen, gibt es leider zu viele ehem. Polizisten, Lehrer, Fleischereifachverkäufer o. ä. die sich die Makler- Lizenz kaufen und mit ihrer unseriösen Art (wie du sie geschildert hast ) den gesamten Berufsstand in den Schmutz ziehen.
Bei der Auswahl der Makler, sollte man darauf achten, dass er eine Ausbildung in der Immobilienwirtschaft hat, da wird einem wenigstens noch die Ethik des Berufes und der verantwortungsvollen und nachhaltigen Vermittlung beigebracht.