Warum wollen alle immer nur Microsoft und nicht das kostenlose Linux?
Freitag, 9. April 2010, 17:53
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Seit fast 1 Jahr bin ich Linux-Nutzer.
Linux ist absolut kostenlos, läuft sehr stabil (auch auf älteren PCs), ist extrem sicher und ist auch immer leichter für Ein- und Umsteiger zu bedienen.
Warum holen sich die meisten doch immer wieder Produkte aus dem Hause „Kleinweich“ aus Redmond?
Gut, für Spiele-Freaks ist Linux (noch) nicht das Richtige.
Und wer Wert auf Sicherheit legt, der sollte sich doch kein Betriebssystem zulegen, daß so unsicher und so löchrig ist, wie ein Schweizer Käse?? (Nichts gegen Käse aus der Schweiz, die sind echt lecker).
Bei Windoofs hatte ich alle paar Tage irgentein Trojaner oder Spyware an der Backe. Seitdem ich linuxe gar keinen mehr.
Warum überzeugt ihr euch nicht einmal selbst, wie gut Linux ist?
Schöne Grüsse aus dem sonnigen Neuseeland!


10 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • 5-Minute sagt:

    Also ich als technisch völlig unbegabtes Mädchen habe auch Linux (kubuntu) und noch dazu Windows. Allerdings Windows nur weils halt von Anfang an installiert war. Ich beherrsche Linux sicher nicht so schrecklich doll trotzdem habe ich keinerlei Probleme damit. Wenn jetzt wirklich mal was schlimmes passiert, dann setz mich halt dran und such im Internet nach der Lösung.
    Für mich das größte Plus gegenüber Windows: wenn was nicht funktioniert, kaputt ist oder sonst was, dann kann ich es selbstständig reparieren. Läuft was bei Windows nicht, dann darf ich mich doof fühlen bei der Hilfeoption die geschrieben ist für Volltrottel und Hilfe bringt sie auch nicht. Hinterher ist alles genauso sch** wie vorher…

  • Brainina sagt:

    Weil die meisten Leute es nicht ertragen können, wenn ihr Computer schlauer ist als sie selbst. Deshalb verwenden sie lieber ein saudummes Betriebssystem. Wenn man sich dadurch schlauer vorkommt, ist es (fast) egal, was es kostet.

  • 6r360r sagt:

    Weil mehr Programme für Windows existieren! habe noch nie oder sagen wir mal kaum Programme, wie Spiele für Linux gesehen ( im Handel)! Und meist lernt man denn Umgang mit Windows in Kleinen auf (Schule usw!). Microsoft ist nun mal eine Monopol macht. Viele Leute kaufen fertig PC die haben auch meist Windows drauf da haben die kein Interesse dann sich mit der Materie zu befassen und belassen es dabei Treiber zusuchen usw!

  • Knolli sagt:

    Ich liebe Spiele !

  • Baradush sagt:

    Weil Windows absolut seine Berechtigung hat. Nur wenig Hardware wird von Linux gut unterstützt. Nicht jeder möchte bei der Installation der Grafikkarte irgendwelche kryptischen Befehle in eine altmodische Textbox reinhämmern.
    Wie du gesagt hast Spiele, aber auch ein sehr großer Teil anderer Software steht unter Linux nur eingeschränkt zur Verfügung. Hier denke ich nur an professionelle Bild und Videobearbeitungswerkzeuge bzw CAD-Tools. Mal ganz abgesehen von der Steuersoftware die in der Industrie genutzt wird um Maschinen zu bedienen.
    Außerdem haben sich die Leute an Windows gewöhnt, und nicht jeder hat Lust jetzt wieder ‚alles‘ neu lernen zu müssen.
    Ich möchte noch dazu sagen, dass ich auch ausschließlich Linux nutze, außer wenn ich meine Heimkinoanlage anstelle, da dort der Sound von Windows besser unterstützt wird.
    Beide Systeme haben seine absolute Berechtigung und ihre Nach- und Vorteile, die jeder für sich selber abschätzen muss.
    Ganz anderes Thema:
    Die Trojaner und Spyware die du dir eingeschleppt hast, liegen auch am Verhalten des Nutzers. Ich hatte und Windows nie Probleme mit Trojaner oder Spyware. Ich hatte keine Firewall und kein ständig laufendes Antiviren-Programm installiert.
    Also, habt euch lieb. Nicht aufeinander rumhacken. 😉

  • siidez sagt:

    Ja ich bin auch ein stolzer Linux besitzer (Ubuntu).
    Also für Windoof gibt es halt mehr programme/Games.
    Klar bei Linux kann man mit Wine die Proggis/Games von windoof insterllieren. Dort laufen aber nicht alle.Aber das is doch schonmal ein anfang :).
    Für Linux gibt es ja auch (fast) nur Open source Programme/Games. Und bei (fast) allen PC’s ist Windoof schon drauf. Naja bei Dell gibt es schon Notebooks und PC’s mit Ubuntu und das ist doch auch ein guter anfang :).

  • Konrad S sagt:

    Habs letztens erst selbst gemerkt. Wollte wiedermal nach langer Zeit auf Linux umwechseln und hab mir Ubuntu besorgt unter anderem auch wegen Compix. Habe vor paar Jahren mal mit SUSE 7.0 rumexperimentiert und das war auch interessant. Kurzes Fazit zu Ubuntu: Hat weder meine Graka(Nvidia) noch meinen Bildschirm erkannt. Ich hab mir vorher eingebildet, dass die mittlerweile etwas an der Hardwareerkennung verbessert haben, doch scheinbar nicht. Hab dann auch keinen Bock mehr gehabt, lange rumzufrickeln und hab Windows installiert. Installation flüssig, alles erkannt per Plug & Play und keinerlei Probleme. Mir ist einfach meine Zeit zu schade, um im Netz nach passenden Treibern zu suchen und diese dann umständlich zu installieren. Linux ist z.B. als Serverapplikation (Debian) unschlagbar und stabil, nur als Desktoplösung möcht ich es nicht haben. Für Freaks, die sich gern in Systeme einarbeiten und möglichst viel von der Shell steuern möchten, ist Linux ebenfalls ideal. Achso, als Rettungssystem kann man es auch sehr gut einsetzen (Knoppix). Hab damit nach einem NTFS-Plattencrash sämtliche Daten sichern können, ohne Probleme also auch hier ein Pluspunkt.

  • Jens sagt:

    …immer wieder der Kleinkrieg zwischen Windoofs und Linux.
    Windoof ist weit verbreitet und so bevorzugtes Opfer von Hacker, wenn Linux auch so verbreitet wäre, würde es täglich zu Hackangriffen kommen

  • JUPITER sagt:

    Linux ist wirklich besser. Ich hatte fast 8 Jahre lang Windows auf meinem Rechner. Vor gut 2 Wochen bin auch ich auf Ubuntu umgestiegen. Der Umstieg war schon gewöhnungsbedürftig, aber so schwer nun auch wieder nicht.
    Ich bin froh, daß ich es gemacht habe – und das ich endlich ein BS gefunden habe, das nach meiner Nase läuft – und nicht umgekehrt. 🙂

  • John D sagt:

    Wer unter Windows alle naslang einen Virus an der Backe hat, hat einen an der Marmel.
    Linux ist nur sicher, wenn man es bis in die tiefsten Innereien beherrscht und dauernd selbst Hand anlegt.
    Wenn ich Auto fahre, muss ich nicht wissen, wie jedes Getrieberitzel mit Vor- und Nachnamen heisst – wenn ich aber solche Details bei Linux nicht weiss, habe ich früher oder später nur einen teuren Staubfänger, weil ich keine Lust habe, mir meine eigenen BlueRay- oder Multi-I/O-Midi-Treiber zu programmieren (nur mal so als kleines Beispiel …).



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