Warum wird noch Massentierhaltung betrieben obwohl der Mensch kein Fleisch braucht?
Donnerstag, 22. April 2010, 08:47
Abgelegt unter: Haustiere

Das würde mich wirklich interessieren! Ohne Fleisch leben ist viel gesünder. Und wenn es keine Massentierhaltung geben würde dann hätten wir Menschen auch viel mehr Nahrung (denn was diese Tiere fressen ist auch beachtlich). Hab das jetzt hier nur sehr einfach angedeutet – aber darüber kann man sich belesen.
Wie können Menschen Fleischessen mit ihrer Ethik bzw. Moral vereinbaren? Und in einem solchen Widerspruch zu Tieren leben: die einen werden als Haustiere gehätschelt – und die anderen werden unter qualvollen bedingungen herangezüchtet und anschließend gegessen? Wie geht sowas? Sind doch beide lebende, leidende Wesen…
Und nochwas: wie lange glaubt ihr, dass es diese Massentierhaltung noch geben wird (also so wie heute)?
Meine Meinung: nicht länger als 40 Jahre….


18 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • stools of a magician sagt:

    Der Mensch will Fleisch und es wird ihm schmackhafter gemacht. Schon seit 100 Jahren. Außerdem ist es viel lukrativer + Kostenersparnis durch Massentierhaltung –> moderne Welt.
    geh mal auf http://www.peta.org. Echt hart was da abgeht.
    Ohne Fleisch ist das Leben nicht VIIIEEELL gesünder. Tierfutter lässt sich gut verkaufen. Wenn der Preis für Tiernahrung sinkt wird keine mehr Verkauft –> Fleißpreis geht hoch.
    An hungernde Menschen wird keine nahrung abgegeben, die können nicht Zahlen. Seit vielen Jahren wird in den großen Ländern (USA, Australien usw.) Überschüssiger Feldertrag verbrannt anstatt damit Tiere und Menschen zu füttern.
    Mann muss die Tiere nicht selbst töten –> Blutlose Jagd. Ich ess auch gerne Fleisch aber ich könnt es erst genug würdigen wenn ich mein Fleisch noch selber erlegen dürfte/müsste.
    Haustier=Nahrungstier. In Indien isst man kein Kuhfleisch und den meisten islamischen Ländern keine Großflugvögel und Schwein erst recht nicht und hierzulande isst man keine Hunde, Echsen, Heuschrecken oder Katzen. In Japan ganz gerne lebende Meeresfrüchte und in Europa gar Eier vom Stör und Schnecken aus ihrem Eigenheim.
    In vielen Küstennationen die Austern Exportieren gelten die nicht als Delikatesse sondern als normales bzw. sogar monderwertiges Nahrungsmittel.
    Massentierhaltung wird’s solange geben sonlange ein Paar Menschen vom überlebenszwang vieler (Menschen) profitieren können.
    Boykottiert doch einfach McDonalds, HalloPizza und den ganzen andern Francisekram. Kauft teures Biofleisch vom Metzger mit eigener Schlachterei und esst nur ein mal in der Woche Fleisch. Das hilft schon.

  • loewenp sagt:

    „obwohl der Mensch kein Fleisch braucht?“
    Stimmt nicht, der Mensch braucht sehr wohl Fleisch Darum hat er ja auch Zähne, die Fleisch verarbeiten können. Außerdem ist die schleichende Mangelernährung bei Veganern nicht aufzuhalten, egal wie gut er sich ernährt. Kann bei dem einen also schnell, beim anderen langsam vonstatten gehen. Das ist Fakt.
    „Und wenn es keine Massentierhaltung geben würde dann hätten wir Menschen auch viel mehr Nahrung“
    Auch falsch. Wir hätten weniger Nahrung, da aufgrund der Monokultur die Böden nicht mehr so gut Erträge von sich geben. Eine rein pflanzliche Ernährung würde also massiv zum „Welthungerproblem“ beitragen.
    „(denn was diese Tiere fressen ist auch beachtlich). “
    Die fressen nicht nur pflanzliche Produkte.
    „Wie können Menschen Fleischessen mit ihrer Ethik bzw. Moral vereinbaren? “
    Ich helfe mit meinem Fleischkonsum dem Hunger auf der Welt vorzubeugen, für mich ist das moralisch absolut vertretbar.
    Haustiere essen auch Tiere, Mäuse essen z. B. Würmer. Ein Veganer muss sich ja schon beim Anblick eines lebendigen Tiers ekeln…
    „Sind doch beide lebende, leidende Wesen…“
    Pflanzen sind auch Lebewesen – und du tötest sie durch deinem Konsum!
    „Und nochwas: wie lange glaubt ihr, dass es diese Massentierhaltung noch geben wird (also so wie heute)?“
    Lang, sehr lang.

  • Cox & Grass sagt:

    Meine Haltung dazu ist einfach folgende: Ich brauche Fleisch, weil ich es mag. Unabhängig davon, welche Form der Ernährung gesünder ist (auch wenn ich persönlich Fleisch besser vertrage, siehe unten), habe ich das Recht, mit meiner Gesundheit so zu verfahren, wie ich möchte, und wenn ich gerne Fleisch esse, hat mir das keiner vorzuschreiben.
    Du sagst, wenn es keine Massentierhaltung gäbe, hätten wir Menschen viel mehr Nahrung. Das stimmt erwiesenermaßen nicht. Wenn kein Fleisch verzehrt würde, wäre mehr Nahrung für alle da, das ist eine Korrekte Aussage. Aber wenn wir nur die Massentierhaltung aufgeben und z.B. gesetzlich die Freilandhaltung vorschreiben, führt das dazu, dass mehr Futtermittel benötigt werden, weil Tiere in Freilandhaltung langsamer wachsen, und sich – da sie sich mehr bewegen – mehr Energie verbrauchen, also weniger Energie in Fleischsubstanz umsetzen können. Diese Form der Tierhaltung ist also weitaus weniger produktiv als die Massentierhaltung (davon abgesehen dass aufgrund der sehr viel geringeren Kapazitäten der Markt damit nicht gesättigt werden könnte). Fleisch von Tieren aus Freilandhaltung oder Wild schmeckt natürlich weitaus besser, aber von der ökologischen und ökonomischen Bilanz her muss man sagen, dass die Massentierhaltung unproblematischer ist (jedenfalls wenn man die so gehaltenen Tiere aus dem ökologischen Zusammenhang insoweit ausklammert, als man ihre Lebensumstände nicht als Teil der Natur betrachtet, was auch, da sie ja von dieser abgekapselt sind, durchaus zu rechtfertigen wäre).
    Es steht dir ja frei, dich für Vegetarismus einzusetzen. Ich glaube allerdings nicht, dass sich der Großteil der Menschen davon überzeugen lassen würde – es schmeckt einfach zu gut. Ich persönlich muss übrigens auch sagen, dass ich fleischreiche Nahrung weitaus besser vertrage. Wenn ich Nahrung zu mir nehme, die vor allem oder ausschließlich aus pflanzlichen Bestandteilen besteht, ist der aufwändigere Verdauungsprozess nicht unbedingt angenehm, ganz abgesehen von den längeren Klo-Sitzungen.
    In urtümlichen Gesellschaften (Jäger und Sammler, auch Nomaden, nicht agrarische Struktur) ist übrigens der regelmäßige oder sogar fast ausschließliche Fleischverzehr (siehe Eskimos) weit verbreitet.

  • loewenp sagt:

    Massentierhaltung (wie z.B. Legebatterien) ist ethisch wirklich äußerst bedenklich, gar keine Frage.
    Warum der Mensch Fleisch ißt? Weil er es braucht (und es schmeeeeckt, yummi, lecker). Über Jahre, eventuell Jahrzehnte geht es auch ohne. Aber im Laufe der Zeit stellen sich Mangelerscheinungen dar.
    Wie alle Raubtiere und Allesfresser (Bär z.B.) hat der Mensch beide Augen frontal um Entfernungen abzuschätzen (räumliche Wahrnehmung), was meinst Du warum das so ist?
    Nenn mir einen REINEN Pflanzenfresser wo dies der Fall ist.
    Was möchtest Du mit der „viel mehr Nahrung für die Menschen“ machen? Gratis in der Dritten Welt verteilen? 1. Wäre dies auch mit dem Anbau von Seetang (sehr nahrhaft, viel Vitamin C) u.ä. ebenfalls möglich, 2. kann ich mich gut an die Butterberge u.a. erinnern die in der EU vernichtet werden mußten, 3. solche Hilfsmaßnahmen haben in der Vergangenheit viele Kleinbauern und Kleinstunternehmer vor Ort in den Ruin getrieben und für eine Bevölkerungsexplosion gesorgt.
    Probleme werden nur verschoben anstatt an die Ursachen zu gehen.
    Nehmen wir als Beispiel ein Land in Südostasien, die Philippinen. Jede Familie, egal wie arm hat im Durchschnitt 7 Kinder weil die Kirche in diesem strenggläubigen katholischen Staat Verhütung und Aufklärung untersagt.
    Massentierhaltung: Da frag mal die Chinesen ob die freiwillig in 40 Jahren davon abkommen. Ich denke eher nicht, die Einstellung ist dort noch etwas anders gegenüber Tieren.
    In bin auch für ein Ende von Massentierhaltung und unnötigen europaweiten Tiertransporten (und zahl dafür gern etwas mehr beim Einkauf). Aber nimm mir nicht mein Fleisch, sonst beiß ich

  • first_el sagt:

    Malen wir uns das doch einmal aus:
    So gut wie 100 Prozent der Weltbevölkerung isst kein Fleisch mehr, bzw. nicht mehr als Hauptnahrungsmittel.
    Da am Anfang keine Massenpflanzenhaltung betrieben wird, ist der Preis relativ hoch, was dazu führt, dass Dritte-Welt Länder eine verschärfung des Hungerproblems bekommen.
    Nun wird einige Jahre später Massenpflanzenhaltung betrieben. Da Pflanzen nicht so satt machen wie Fleisch, sind viel mehr Ackerflächen nötig, auf denen, wegen des extrem hohen Bedarfs, nur noch Monokulturanbau herrscht. Der Boden macht das nicht mit, und muss für Jahre ruhen.
    Folge: Hungerproblem extrem in der dritten Welt, hoch in der 2. Welt und vorzufinden in der 1. Welt.
    Fazit: Weiter machen wie bisher.

  • Jeff Seng sagt:

    Wer sagt, das wir kein tierisches Eiweiss benötigen.??
    Schau mal in die Ernährungsberatungstabellen der Forscher nach.
    Wenn du wirklich der Meinung bist nix an tierischen Fetten zu dir nehmen zu müssen,dann verabschiede dich mal von „Becel“ und Konsorten.
    Dann gewöhn dich daran, dei Brot ohne Margarine zu geniessen.Ohne Massentierhaltung hättest du auch keine Milch mehr.Die einzigste Möglichkeit, pflanzliche Fette streichbar zu machen besteht, wenn sie mit tierischen Fetten angereichert werden.
    Upps.. ich hab doch die Lebensmittelchemie vergessen.
    Mit krebserregenden Chemikalien , als Emulgatoren eingesetzt hat man eine Chance.
    Lass doch alle Tiere einfach frei.
    Was wird passieren…..4/5 krepieren. Einfach, weilsie es nicht gelernt haben eigenständig Futter zusuchen.
    Das letzte 1/5 .
    Da fällt ein Teil Wildtieren zum Opfer.
    Und dann fängt der Spass erst an.
    Was machst du mit der derzeitigen Überzahl an Wildschweinen, die bereits in den Städten auftauchen.Du willst kein Tier essen… lach mich wech.
    Dann hat es doch gewonnen…
    Da es sich ganz ruhig vermehren kann… darf ja auch nicht mehr gejagt werden.
    Was meinst du, wieviel % du von dem angebauten Gemüse noch bekommst
    Innerhalb von 10 Jahren fängst du die Wildtiere wieder selbst.
    nur um was zu Essen zu haben.Weil dir dein achso liebes Vieh dein Gemüse wechgefressen hat.Da is kein acker mehr grün.
    Aber ok.. man stellt Jäger ein.Die versuchen deinen Acker zu schützen.
    Was machen sie mit dem Fleisch…
    liegen lassen.
    Ich hoffe, du kennst den Begriff Aasfresser.
    Also viel Spass auf deinem Hof mit Ratten ,Füchsen, Waschbären… irgend wann kommen die Wölfe und Bären zurück.
    Is doch nur Spass…. Ich wollte dochnur …..
    Ich hoffe, es erfreut dich, das dein Sohn sich auch nur rein pflanzlich ernährt…Tabak…. Hopfen und Malz… ein paar Pilze…. Um den Rest an Wirkstoffen zu haben …
    Da gibts doch noch die chemie….

  • as_overt sagt:

    Der Mensch will nunmal Fleisch essen. Genau so wie er zum Beispiel Suesswaren in Massen kauft, obwohl er diese auch nicht braucht und diese auch eher gesundheitsschaedigend sind. Warum werden, zum Beispiel, Zigaretten produziert, wenn sie sowieso ungesund sind?!
    Die Nachfrage bestimmt die Produktion. D.h., dass solange eine Nachfrage fuer Fleisch, Zigaretten, oder was auch immer herrscht, diese auch produziert werden.
    Massentierhaltung ist finanziell sehr viel lukrativer, das ist der Grund. Moralisch gibt es da meiner Ansicht nach keine Bedenken, da durch den niedrigen Preis des Fleisches auch aermere Menschen die Moeglichkeit bekommen Fleisch zu essen.

  • semmop32 sagt:

    also ich esse höchsten 2 mal in der Woche Fleisch und kaufe es bei dem Hofmetzger der seine eigenen tiere hat und sie auch Artgerecht hält! ich bin 26 und viele von meinen Freunden machen das auch. also wer unbedingt Fleisch essen will sollte zum Metzger seines Vertrauens und nicht im Supermarkt kaufen, oder schon garnicht beim Discounter!!!!
    bitte lasst die armen tiere nicht so leiden nur damit ihr sparen könnt! es sind geschöpfe die fühlen wie du und ich!
    ich hoffe das diese art von tierhaltung Verboten gehört, auch wennn dann ein stück fleisch 30€ kostet. aber wer setzt sowas schon um 🙁

  • love_mai sagt:

    also die massentierhaltung ist einfach viel billiger
    un der mensch hat schon von anfang an fleisch gegessen un ich danke nich das alle auf der welt freiwillig vegetarier werden …
    was sollen die armen in afrika zum beispiel machen die haben ja kein frisches gemüse oder obst un ernähren sich wenn dann von fleisch soweit ich weiß
    ich denke nich das das fleischessen abgeschafft wird aber villeicht dei massenhaltung
    fleisch is aber auch ein vitaminlieferant
    lg linda 🙂

  • Linda S sagt:

    Wird es noch in 100 Jahren geben, denn der Mensch ist ein Allesfresser und somit auch Fleisch. Dieses unnormale Vegetariergetue geht mir auf den Sack. Wir sind keine Wiederkäuer und sollen nur Pflanzen zu uns nehmen. Fleisch ist gesund, nur mal am Rande bemerkt.
    Mir ist übrigens noch kein 100 jähriger Vegetarier bekannt, schon mal darüber nachgedacht warum wir wohl diese tierischen Eiweiße für unseren Körper brauchen.
    Gruß
    Franky

  • Franky sagt:

    Oh Mann,
    halte deine Weltverbesserungsvorschläge für dich. Wenn du kein Fleisch isst, bekommst du Gehirnschrumpfung.
    Deinen Äusserungen nach hat dich der Genuss von zuviel Löwenzahn verwirrt.
    Deine eigene Argumentation führst du hier doch ad absurdum, kann ich doch aus deinen geschriebenen Worten eine Art Gehirnschrumpfung ablesen. Sonst würdest du nicht versuchen deine Meinung anderen Menschen aufzuzwingen.
    So viel Müll am Abend. Ich dachte deine Spezies sei am Aussterben. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Bist ein Fall fürs Panoptikum!!
    Amen!!

  • rick_mas sagt:

    fleisch essen hin oder her.gesund oder ungesund.
    massentierhaltung wird es immer geben,solange es menschen gibt.
    wie willst du ohne massentierhaltung die nachfrage nach milch,butter,eier und und und abdecken?
    der mensch ist und bleibt ein allesfresser

  • labadi sagt:

    Was soll das Geschwafel? Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun! Auch ohne Massentierhaltung bleibt der Mensch ein Allesfresser!

  • Mutter Schagalla sagt:

    Man muß nun wirklich nicht alles Glauben, was hier so geschrieben steht.
    Vegetarier gesünder leben … das ist ein Ammenmärchen. Wenn der z.B. raucht oder trinkt, dann geht´s auch schneller.

  • Sonne sagt:

    Fleisch ist sehr lecker und auch zum teil gesund^^
    wie fruchtfleisch^^
    Und ich freue mich das ich zu weihnachten eine Leckere Pute auf denn Tisch kriege.
    es ist einfach nur lecker.
    lg

  • Linchen schatzii**** sagt:

    auch wenn du es als eingefleischter (man is das lustig) vegetarier nich glauben willst….die menschen brauchen fleisch..zugegeben weniger als das was sie zur zeit zu sich nehmen

  • Ulrike A sagt:

    Vegetarier leben nicht länger, es kommt ihnen nur so vor.

  • Matthias sagt:

    die argumente hier sind zum teil echt der knaller.
    die armen in afrika essen nur fleisch? von welchem afrika ist da die rede? das allgemein bekanne hoffentlich nicht. solche aussagen treffen höchstens auf die wenigen ureinwohner arktischer gebiete zu, eventuell noch wüstenvölker teilweise.
    der mensch ist ein allesfresser, das ist richtig. ähnlich auch die meisten affen. diese konsumieren fleisch allerdings in beinah homöopatischen dosen, was auch dem menschen besser bekäme, als täglicher fleischgenuss.
    wiederkäuer sind auch nur ein kleiner teil der vegetarischen tierwelt. in der regel die, die graß zu sich nehmen und nicht über die fähigkeit des kochens verfügen (zugegeben die meisten). beim menschen besteht auch bei veganer ernährung kein bedarf wiederzukäuen, da er genug pflanzliche nahrung problemlos verdauen kann.
    vegetarier werden nicht alt? halb indien lebt vegetarisch, dort finden sich ettliche sehr alte menschen, obwohl sie nicht auf westlichen lebens- und medizinstandarts leben.
    kritik aber auch an den fragesteller: was hat das vegetarier sein mit massentierhaltung zu tun? über jahrtausende haben menschen auch ohne massentierhaltung gegessen. auch vegetarier tragen einen teil der schuld an den haltungsbedingungen, da auch eier, milch, diverse tierische nebenerzeugnisse usw. nicht anders produziert werden. um die zustände glaubhaft anprangern zu können muss man also komplett auf vegan umstellen (dazu sind die meisten menschen allerdings kognitiv (es ist viel aufwand sich angemessen über diverse nahrungsmittel zu informieren) und körperlich (viele -oft kulturbedingte- unverträglichkeiten) nicht in der lage.
    sinnvoller wäre meiner meinung nach ein bewussterer und weniger bigotter umgang mit der „ressouce“ tier. einmal die woche ein glückliches stück fleisch auf dem teller tut der gesundheit, der globalen hungerproblematik, dem klima/der umwelt allgemein, dem gewissen und nicht zuletzt den tieren gut.
    gleiches gilt meiner meinung nach für alle produktionsaufwändigen güter, von kunststoffartikeln (ölverbrauch, abbaubarkeit, produktionsnebenprodukte…) bis bis kleidung aus baumwolle (monokulturen belasten diwe umwelt massivst, pestizide daneben auch die gesundheit derer, die mit ihnen arbeiten und von arbeitschutz in der regel noch nichts gehört haben, trinkwasserressoucen,…).
    eine etwas bewusstere lebensweise beziehungsweise das reden darüber würde der welt weiter helfen, als das parolendreschen militanter vegetarier/veganer. -was keine kritik am veganismus generell sein soll.
    @jeff seng: große satire, solltest politiker werden.



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