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Vor über 40 Jahren habe ich im Untertagebergbau Maschienen gesehen, bei denen die Abgase lediglich durch einen Wassertank blubberten und so von CO2 und Russ gereinigt wurden. Warum wird dieses einfache, bewährte und kostengünstige System eigentlich nicht verwendet. Der 20 Litertank mit Wasser im Kofferraum macht doch wirklich nichts aus im Gegensatz zu seinen Nutzen. Das Wasser müßte halt ab und zu mal bei Tankstellen entsorgt werden, so wie beim Ölwechsel das Altöl. Sicher kann die Chemie da auch noch was mit anfangen.
Sollte da Die Industrie und Politik auf Kosten der Allgemeinheit ihre eigenen Interessen verfolgen?
Bitte ernsthafte Antworten.
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Hallo Meno K noch schlauere Leute haben begleitheizungen und Frostschutzmittel erfunden!
Im Bergbau werden die Dieselabgase durch Wassertanks geleitet, das stinkt bestialisch, und eine Diesellok verbraucht viel mehr Wasser als Diesel!
Es wäre unökonomisch hunderte Lieter Wasser mit herumzufahren, denn dadurch würde auch der Spritverbrauch stark ansteigen!
Ein Wassertank zur Abgasfilterung wäre vielleicht eine gute Idee, wenn es nicht dummerweise auch Menschen geben würde, die ihr Auto auch bei Minustemperaturen verwenden.
Um die Abgase zu filtern brauchst Du eine Menge Wasser, das muss bei jedem Tanken gewechselt und als Giftmüll entsorgt werden.
Die Wassermenge, die Du mitführen musst, wäre in der Tat so enorm, dass Du wesentlich mehr Motorleistung=mehr Verbrauch haben müsstest. Hinzu kommt die größere Karosserie, was wiederum die Parkplatzsuche erschwert.
Ich will hier nicht in die Details gehen, aber Abgasreinigungsanlagen sind nicht so einfach, wie viele denken.
Der Wasserfilter wäre sicherlich geeignet, Rußpartikel zu filtern, CO2 kann man jedoch so nur auf einer sehr kurzen Strecke im Wasser binden, der Rest würde wie bisher in die Atmosphäre geblasen.
Die Frage ist dann, was man mit den Unmengen Schmutzwasser anfangen sollte, da ist die möglichst vollständige Verbrennung des Rußes doch eine elegantere Lösung.