Warum träume ich nur von grauenhaften Dingen?
Samstag, 3. April 2010, 00:16
Abgelegt unter: Berge

Früher hab ich nie im schlaf geträumt. Ich schlief ein und wachte X Stunden später einfach auf ohne das ich mich an etwas wie einen Traum erinnern kann.
Seit ca. 1 1/2 Jahr träume ich jetzt jede Nacht. Anfangs nur 2-3 mal die Woche, später dann jede Nacht. Jedoch sind es keine schöne Träume. Teilweise sind sie ganz harmlos aber früher oder später geschehen schreckliche Dinge. Unfälle oder der tot von bekannten Menschen ist da nur die Spitze des Eisberges. Oftmals tauchen Geister oder schreckliche Monster auf. Ich bin in diesen träumen immer machtlos, jedoch geschieht mir auch nichts. Nur selten komme ich selbst in bedrängnis. Meistens wache ich auf bevor mir wirklich was geschieht. Was hat das zu bedeuten? Kann man das abschalten oder so?
Ich schau mir übrigens keine Grusel oder Horror Filme an. Daher kann es also nicht kommen.


10 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • LeoXXXX sagt:

    Du sagst, dass du seit ca. anderthalb Jahren jede Nacht träumst. Und zwar „keine schönen Träume“. Du bist immer machtlos, aber dir geschieht auch nichts.
    Nun ist es so, dass alle Menschen ständig träumen. Jede Nacht ihres Lebens. Und sogar, wenn sie wach sind. Zwar sind dann die Träume nicht so intensiv, weil sich die anderen Sinneseindrücke davorschieben, aber sie sind da. Du könntest nicht mal auf’s Klo gehen, wenn du es nicht vorher „träumen“ würdest!
    Dass Menschen behaupten, nicht zu träumen oder sich an die Träume nicht erinnern können, liegt daran, dass diese Träume verdrängt werden. Träume machen wir ja selbst, zum größten Teil mit unserem Unbewussten. Gerade Unangenehmes oder Unerwünschtes, das in den Träumen vorkommt, wird ja gerne verdrängt.
    Diese Verdrängung ist aber nur bis zu einem gewissen Grade möglich. Wenn jemand plötzlich anfängt, sich an seine Träume zu erinnern, dann bedeutet dies meistens, dass er sich besonders großen Problemen ausgesetzt sieht (für ihn großen Problemen – andere mögen sie als Lappalien ansehen).
    Außerdem ist es eine wohlbekannte Erscheinung, dass man, wenn man erst einmal begonnen hat, sich einzelner Träume zu erinnern, sich im Laufe der Zeit immer besser und genauer an Träume erinnern kann. Dies erklärt auch, warum deine Träume scheinbar häufiger werden.
    Um die Bedeutung deiner Träume ganz genau feststellen zu können, müsste man jeden einzelnen genauer untersuchen. Doch gibt es ja hier sozusagen einen deutlichen „Trend“: Nämlich „etwas Schreckliches“ passiert, aber es passiert dir nichts, du bist jedoch machtlos.
    Nun kann ich zu deiner Beruhigung sagen, dass alle diese Dinge, von denen du träumst, keineswegs etwas Besonderes sind. Alle einigermaßen geistig gesunden Menschen haben häufig genau solche Träume – Unfälle, Tod von Bekannten, Geister, Monster usw. sind sozusagen völlig normale „Alltagskost“ in Träumen. Dir geht es mit deinen Träumen wie einem kleinen Jungen mit seinen sexuellen Wünschen: Weil man mit ihm nicht darüber redet, glaubt er, als einziger dieses „Problem“ zu haben.
    Willst du Genaueres darüber erfahren, was diese Träume bedeuten, so denke zurück: Was geschah in deinem Leben vor anderthalb Jahren? Dort wird es gewiss die eine oder andere Veränderung oder ein größeres Problem gegeben haben. Hiermit hängen deine Träume (jedenfalls teilweise) zusammen.
    Träume ist sehr oft Ausdruck unserer Wünsche. Nun scheinst du dir deine Träume gerade nicht zu wünschen. Aber denke daran, dass dir ja – in deinen Träumen – nichts geschieht. Ich meine, dass dein Unbewusstes mit diesen Träumen dich auffordern will, „aufzuwachen“ aus deiner Machtlosigkeit. Es will, dass du dich aktiv mit deinen Fragen und Problemen auseinander setzt, will dich sozusagen „wachrütteln“. Du sollst nicht mehr verdrängen, sondern deine Traumerlebnisse mitnehmen in den Wachzustand!
    Worin dein(e) Problem(e) bzw. Frage(n) besteht/bestehen, solltest du selbst wissen. Um Lösungen zu finden, muss man sich erst mal darüber „bewusst“ werden, woraus das Problem besteht. Und glücklicherweise bist du auf genau dem richtigen Wege dazu – sieh daher deine Träume als Geschenk deines Umbewussten an, nicht als Belastung.
    ————————————–…
    Übrigens würde ich gerne wissen, auf welcher Seite du gewöhnlich schläfst.

  • DENiSE, der kleine Kummerkasten♥ sagt:

    Es könnte sein, dass ich die Antwort weiß! 🙂
    Als ich vier oder fünf war, da war ich mal richtig sauer auf meine Mutter. Also ich eingeschlafen bin, dachte ich die ganze Zeit daran, dass meine Mutter sterben soll (ja ist doof, weiß ich selbst, ich war noch KLEIN!). Und tatsächlich – in dieser Nacht träumte ich, dass meine Mutter starb.
    Seit dem hab ich vor dem Einschlafen immer an etwas schönes gedacht. Und es hat geklappt – zumindest meistens. 😉
    Vielleicht hast du beim ersten Mal einfach mal schlecht geträumt und am Tag danach hast du beim Einschlafen die ganze Zeit daran gedacht und gehofft, dass du nicht nochmal so schlecht träumst.
    Und so ging das immer weiter.
    Versuche einfach mal an was gutes zu denken. An deinen Traummann oder an dein Traumauto. Denk dran, wie dein Leben gerne wäre oder denk an Regenbögen und Einhörnern! 🙂
    Ich wünsche dir viel Glück! ♥
    PS: Versuchs doch mal mit nem Traumfänger… 🙂

  • Sophia Z sagt:

    Hatte ich auch mal und dann immer richtig Angst ins Bett zu gehen und zu schlafen.
    Mir hat es geholfen im Flur die ganze Nacht über Licht brennen zu lassen, weil ich etwas Angst vor der Dunkelheit hatte / hab.
    Außerdem hab ich mir im Bett vorm Schlafen z.B. noch mal den Tag durch den Kopf gehen lassen, mir Geschichten ausgedacht oder Bücher weitergesponnen. So hab ich die schlimmen Sachen vergessen und träume fast nur noch Gutes. Ab und zu hab ich aber natürlich immer noch Alpträume aber ich denk das gehört auch dazu.
    Was das alles zu bedeuten hat, weiß ich leider auch nicht. Ich denke auch, dass es einfach ist, da man ja alles in Träumen verarbeitet.

  • Christa B sagt:

    Jeder Mensch träumt, die Frage bleibt ob er sich oder sie sich daran erinnert oder nicht. Für dich ist diese Erfahrung neu, du träumst von etwas was du so nicht richtig einordnen kannst. Deine Träume könnte man einordnen in der Rubrick was könnte alles geschehen. Es ist einfach der Versuch deines Gehirns sich auf etwas einstellen zu wollen, was eventuell geschehen könnte. Eine Bedrohung, symbolhaft als Monster dargestellt, ist nichts weiter als eine Verarbeitung von Erlebnissen und Eindrücken. Mit der Zeit wirst du selbst lernen diese Träume zu interpretieren, man braucht sich da nur auf sein Bauchgefühl zu verlassen.

  • Georgios sagt:

    Alpträume können viele Formen annehmen, gemeinsames Merkmal ist eine ausgeprägte Angst, die zum Aufwachen führt. Die im Traum so stark ängstigenden Elemente sind meistens innere Persönlichkeitsanteile, die dringend der Bewusstmachung bedürfen.
    oder google mal traumdeuter da stehen sachen drinn du musst nur dne begriff eingeben und dann steht von was des kommt http://www.deutung.com/

  • *Lilly Edinbourgh* trauert mit sagt:

    Es können verborgene Ängste sein. Ich zum Beispiel träume oft von Mathe-Schularbeiten, vor denen ich riesige Angst habe. Außerdem kann es auch von Stress kommen. Du sagst, du hast erst seit eineinhalb Jahren solche Träume? Haben sich deine Lebensumstände in den letzten eineinhalb Jahren geändert? Hast du in letzter Zeit viel Stress? Das könnte dran liegen. Denk mal gut über diese Träume nach, suche nach Anhaltspunkten, die dir helfen könnten und gestalte dein Leben vielleicht etwas stressfreier, wenn es daran liegt.
    Grüße

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Nie geträumt ist UNSINN! Jeder träumt irgendwas irgendwann!
    Die Frage nach dem Inhalt ist eine Frage der Fantasie. Wer nicht ausgelastet ist, der liefert sich selbst die Schauergeschichten.

  • Franky sagt:

    Du hast so etwas in einem Buch gelesen oder aber jemand in deiner Bekanntschaft hat einen nahen Angehörigen verloren und deshalb hast du dann diese Angstzustände.
    Gruß
    Franky

  • berndfrt sagt:

    Clara Fall für den Terrorpeuten.
    Nimm dir doch einfach mal vor etwas schönes zu träumen bevor du dich
    hinlegst z.b. eine heisse Nacht mit Miss Marpel.
    Hat mir auch gehelft.

  • JOEL sagt:

    Und wie sieht es mit Video-Spielen aus-
    das Unterbewusstsein speichert alles,
    u. nachts wird dann verarbeitet.



Einen Kommentar hinterlassen