Warum tolerieren wir nach so vielen negativen Erfahrungen immer noch politische Extremisten?
Mittwoch, 7. April 2010, 17:59
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Ich frage dies im Zusammenhang der schweizer Politik, jedoch denke ich dass das auch in vielen anderen europäischen Staaten ein topaktuelles Thema ist. Politik kommt mir einfach vor wie ein Kindergarten: Schaut man nicht hin oder passt nicht auf hat man kurz darauf einen internen Kleinkrieg. Demokratie funktioniert so einfach nicht. Wir brauchen in Führungspositionen Leute, die über den internen Polit-Psychoterror erhaben sind und sich um die wirklichen Probleme kümmern.
Epistokratie als Alternative? Was meint Ihr dazu?


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • toxy³™ sagt:

    Epistokratie: waere zunaechst mal die frage, was einen zum ‚wissenden‘ qualifiziert. ich kenn da genug, die auf einem gebiet durchaus was drauf haben, die ich aber im leben nicht ein land regieren lassen wuerde.
    und umgekehrt: wer oder was genau ist ein extremist?

  • karydis concrete blonde sagt:

    da es sich generell als relativ schwierig gestaltet, die dummen von den weisen zu unterscheiden, könnte die epistokratie genauso ein reinfall werden wie die regierungen derjenigen, die wir allgemein politiker nennen… ob wir das risiko eingehen sollten?
    ;-))

  • sozialge sagt:

    Wer ist aber ein politischer Extremist ?
    Wer will das beurteilen?
    Da hier nur eine subjektive Meinung herauskommen kann – je nach Blickwinkel ist es besser – wie es ist.

  • whyskyhi sagt:

    weil die leute bei problemen fast immer weggucken oder tolerieren.

  • Max F sagt:

    Viel zu intellektuelle Frage für die Community – du wirst kaum Antworten bekommen, weil 90% sie nicht verstehen! Ich sage es mal ganz einfach: Politik ist ein widerliches Tagesgeschäft, das nur auf die nächste Wahl abzielt und nicht auf ein Ganzes. Es ist egal, wer gerade regiert.

  • jungemnn sagt:

    Politische extremisten? Das ist eine dümmliche Gleichsetzung von rechts und links!
    Und was soll „WIR“ heissen…hört sich an als sei Deutschland eine „Volksgemeinschaft“ ohne Klassenunterschiede, wie es schon die Nazis vorgaukelten.
    Alle gerechten Menschen sollten sich überlegen wie gegen die marktradikalen Neoliberalen und gegen die religiöse Fanatiker wie Islamisten usw vorzugehen ist.
    Priorität sollte allerdings der Kampf gegen die neofaschistische NPD haben, denn es ist eine Schande das eine verbrecherische profaschistische Partei aufmarschieren und ihre Hetzparolen verbreiten kann. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller opfer des Faschismus.
    In der DDR wurden diese Faschisten verknastet und das war richtig so!



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