Warum sprechen die Spanier immer noch von Pesetas wenn der € seit 2002 auch in Spanien eingeführt wurde?
Samstag, 17. April 2010, 08:09
Abgelegt unter: Immobilien

Wir haben via Satellit spanisches Fernsehen. Wohnungen und Immobilien werden immer noch in Pesetas angepriesen, obwohl doch der € Pesetas abgelöst hat. Die Spanier die ich kenne geben als Wert immer Pesetas an,. warum machen die das?


14 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • finestra sagt:

    Macht der Gewohnheit. Kleine Preise werden in € ausgesprochen, Immobilien in Pesetas. Das wird sich ueber die Jahre mehr und mehr verlieren. Zum Teil werden hier in den Supermaerkten die Preise in € und in Pesetas angegeben. Das ist aber in den letzten 2 Jahren erheblich weniger geworden.
    In meinem vorgerueckten Alter ueberdenke ich den Preis haeufig auch noch in DM. Allerdings ist das erheblich einfacher, als die Umrechnng Pesetas/€.
    Ausgezeichnet wird hier bei Immobilienmaklern immer in € und Pesetas.

  • bille sagt:

    Ich lebe in Spanien und habe das meine spanischen Freunde auch schon gefragt. Antwort: Der komplizierte Umrechnungskurs: 1 € = 166,386 Pts.
    Obwohl man denken sollte, nach sieben Jahren müsste auch der Euro in den Köpfen fest verankert sein, scheint es so, dass eine große Summe in Pesetas schneller zu realisieren ist als in der „neuen“ Währung.

  • volvox sagt:

    Weil sie sich die Summe, den Wert der Summe, dann besser vorstellen können und keine Lust auf lästige Umrechnerei haben.
    Ausserdem haben sie die Pesetas geliebt und ihre Tradition. Stur.
    Ich wette, Produkte für junge Leute, also nicht Immobilien oder teure Autos, sondern gameboys usw. werden im Preis nur mit Euros angegeben.

  • Mutter Schagalla sagt:

    Wie viele Menschen denken auch bei uns immer noch in Mark, wenn sie von Euro reden oder Euro meinen? Das ist ein rein psychologisches Phänomen. Nicht umsonst ist es so leicht gewesen, die DM-Preise nur auf Euro umzubenennen und den Leuten die Inflation trotzdem „zu verheimlichen“?

  • DR ohne Begründung Geber !EXTREM sagt:

    Spanier haben im Vergleich zu uns einen sau dämlichen Umrechnungsfaktor. Wir rechnen ja immer 2:1, aber Spanier müssten 166:1 umrechnen. Das ist sau kompliziert.

  • Thulio Phelipe sagt:

    ist eine Frage der Kultur, dass trotz der Euro eingeführt worden ist eine lange Zeit, einmal mehr die „pesetas“.
    Auf Wiedersehem.
    =D

  • guwi68 sagt:

    Aus Gewohnheit, so wie die Mehrheit der Deutschen immer noch zumindest in DM umrechnet, und manche auch sonst noch von Mark und Pfennig sprechen.
    mfG gw38

  • Alfred E sagt:

    Das ist wohl die Macht der Gewohnheit. Ich war in der Türkei, da ist es ähnlich. Da spechen auch viele noch in Millionen, obwohl 1 Million altes Geld, 1 Neue Türkische Lira ist.

  • myselfan sagt:

    die meisten leute die ich kenne, rechnen den euro hier auch noch in DM um, was auch ziemlich sinnlos ist. sie machen es aber trotzdem und wir haben den euro schon länger.

  • micha sagt:

    Weil die höheren Zahlenwerte doch viel mehr her machen.Ich hab einen Spanier als Freund und hab Ihn schon das Gleiche gefragt.Er hat keine Erklärung dafür.

  • taterli sagt:

    Die sind halt wie die Franzosen, jetzt noch rechnen die in „Ancien francs“ die es seit 1958 nicht mehr gibt.

  • Sternchen1509 braucht Sonne sagt:

    Einfach nur Gewohnheit.

  • Buko von Alberstadt sagt:

    …also, ich in meinem ebenfalls vorgerückten Alter rechne häufig noch in Reichsmark um.
    Das steckt eben so drin.

  • Gina zieht um sagt:

    Man kann einem Menschen vieles nehmen,außer den Gewohnheiten und der Heimat. Gelle?



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