Warum müssen sich Bundestagsmitglieder immer vor Ort, natürlich nur landschaftlich schönen, ein Bild der Lage?
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Freitag, 5. Februar 2010, 06:49
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machen?
-Nepal: eine Woche, um den dortigen Föderalismus zu studieren
-Malediven, Kambodscha, Malaysia: Vertiefung der Kenntnisse
-Thailand: illegaler Holzeinschlag
-Südafrika: deutsche Hilfe für den Anti-Aids-Kampf ist sinnvoll
-Neuseeland: es geht auch ohne Agrarsubventionen
-Argentinien, Brasilien: erkunden der biologischen Vielfalt
Pro teilnehmenden Parlamentarier ca. 17.000 Euro Kosten für den Steuerzahler …
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Das sind Motivationsmassnahmen, wenn man sich in der Gegend umschaut, sieht man ja nur die eigenen Probleme und wenn man den südlichen Nachbarn genauer betrachtet, latent kriminelle Machenschaften.
Weil es tatsächlich ein Unterschied ist, vor Ort zu sein. Dabei reist nicht der Bundestag, nicht einmal ein Ausschuss, sondern nur ausgewählte Abgeordnete. Trotzdem gibt es sehr sachorientierte Fahrten und eher touristische, was völlig unabhängig von der Entfernung ist.
Ob das dort immer landschaftlich schön ist, dürfte zu bezweifeln sein. Was soll an einer illegalen Brandrohdung gefallen? Die Anwesenheit ist dort wichtig, um dort die Holzfäller zu beeindrucken. Nicht der Abgeordnete schaut sich etwas an, sondern kommt um selbst gesehen zu werden. Auch Aids-Stationen sind weniger für den Tourismus geeignet. Von der Fahrt nach Neuseeland ist bekannt, dass sie großen Eindruck auf die Bundestagsmitglieder gemacht hat. Die danach eingesparten Subventionen übertreffen die 17.000 Euro Kosten um ein vielfaches – was allerdings nicht jedem Bauern gefällt.
Der nepalensische „Föderalismus“ dürfte kaum wirklich vorbildhafte Züge tragen und in Cambodia ist wohl die Kultur der Khmer studierenswerter als aller Föderalismus. Der illegale Holzeinschlag in Thailand ist sicher NICHT Sache deutscher Parlamentarier, die dort ohnehin nichts zu melden hätten.
Südafrikas Aidshilfe ist so gut wie nicht vorhanden!
Neuseeland hat imposante Landschaften am anderen Ende der Welt zu bieten… Föderalismus ist da eher Nebensache. Biologische…. Vielfalt kann man eher im Bundestag als in Brasilien und Argentinien bewundern. Wo sonst sind so viele Menschen versammelt, die für ihre Vergnügungsreisen so viel Geld zu kassieren plfegen und das auch noch immun gegen alle „dummen Fragen“?
Sinnvolle Reisen würden zumindest arbeitswillige Primaten als Mitbringsel mit sich bringen und nicht nur neue Reisepläne!
Als nicht Politiker hätten sie nur sehr geringe Chancen all die
fremden Länder zu besuchen ,jedenfalls nicht ohne Kosten.
Deshalb sind die so genannten Informationsreisen (wenn möglich mit
Sekretärinnen) so beliebt.
Gruß hajokl .
Ja, Du sagst es, wir haben eindeutig den Beruf verfehlt.. Wir dürfen uns kein Bild von den vollbusigen Frauen am Waikiki Beach, Honolulu auf Steuerzahlerkosten machen.
Das scheint die einzige Möglichkeit für sie zu sein, sich positiv in Szene zu setzen. Aber helfen tut es weder den armen Ländern noch bringen ihre sogenannten Erkenntnisse irgeneinen Nutzen für unsere Bevölkerung.
Na, du machst doch auch gerne mal nen schönen Urlaub, oder?