Woraus begründet sich die kategorische Unterstützung der CSU für Frau Erika Steinbach?
Frau Steinbach war und ist eine CDU-Politikerin (Hessen). Auch wenn ihre politischen Ansichten nahezu deckungsgleich mit denen der CSU sind (vgl. Wikipedia), stellt sich die Frage, warum gerade die CSU so vehement für Frau Steinbach Stellung ergreift und damit negative Folgen für die derzeitige Regierungskoalition in Kauf nimmt.
Ist das im Interesse der CSU-Wähler?
Ist Frau Steinbach ein Vehikel zur Auseinandersetzung mit dem Koalitionspartner?
Welchen Nutzen hat Frau Steinbach für die CSU?
Mti der Bitte um sachliche, informative und polemikfreie Antworten danke ich für die Antworten.

• Klaus sagt:

  10. April 2010 um 11:45 Uhr

  In Bayern leben besonders viele Vertriebene (Sudetendeutsche). Von 3 Millionen Menschen sind etwa 2 Millionen nach Bayern gegangen. Sie sind überwiegend treue CSU Wähler, viele sind auch Mitglied der CSU. Das erklärt die enge Verbundenheit der CSU mit der Sudetendeutschen Landsmannschaft und den Vertriebenen-Verbänden überhaupt.

• Jayok sagt:

  10. April 2010 um 13:42 Uhr

  Wenn die CSU für jemanden Partei ergreift, dann sind das immer Freundschaftsdienste. Der eine hat mal was für den gemacht und andersrum. So is das in Bayern. Alle reiben sich die mit Haxe und Knödel vollgefressenen Bäuche und die Diäten sind immer pünktlich aufm Konto. Läufts dann mal schlecht für einen, dann tritt er halt ab und bekommt immernoch eine Pension bis ans Lebensende von der andere träumen.
  So wie beim Guttenberg. Ein Wirtschaftsminister tritt ab und abra kadabra zeiht man eine von und zu Herrn aus dem Hut. Natürlich auch ein parteinaher Bekannter durch die Eltern. In diesem Zusammenhang war man der Familie zu Guttenberg wohl noch mehr schuldig oder warum muss man ihn nach einem Jahr im Kabinett gleich als Vizekanzler vorschlagen obwohl es bereits einen gibt?
  Der Rest hat zwar wenig mit der Frage zu tun, aber es musste mal gesagt werden.

• Gordo_Ma sagt:

  10. April 2010 um 18:04 Uhr

  Weil es langsam genug ist , wie sich gewisse Kreise in Polen auf führen. Wer eine Deutsche Demokratin in einer SS Uniform zeigt soll ganz kleine Brötchen backen. Sie sollen sich bitte da raus halten , und Herr Westerwelle sollte sich überlegen , wessen Außenminister er ist.
  Gruß
  Gordo_Mainz

• Ruben sagt:

  11. April 2010 um 00:18 Uhr

  sollen wir das unrecht und die morde und die vertreibung deutscher bürger vergessen nur weil dies einige „hansels“ wollen ?? bestimmt nicht !

• DR Eisendraht sagt:

  11. April 2010 um 05:17 Uhr

  Bayern hat ein Herz für Vertriebene…. nur diese konnten dort den aufrechten Gang durchsetzen.