Warum ist es kein Mord wenn ein Soldat einen Menschen im Auftrag einer Regierung tötet?
Donnerstag, 8. April 2010, 20:34
Abgelegt unter: Regierung

Bitte respektiert die Antworten der anderen.Mich aber duerft Ihr beschimpfen.


27 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Stefan H sagt:

    Warum darf man mit 16 schon Bier trinken, Strohrum aber erst ab 18. Ist doch beides Alkohol???
    In diesem Sinne….

  • Franky sagt:

    Weil das gehorsam ist und er vielleicht von der anderen Seite angegriffen wurde. Es geht hier um die Hoheitsrechte eines Staates und die hat der Soldat geschworen zu verteidigen.
    Viel vergessen einfach was passieren würde wenn ein Staat keine Soldaten hätte, dann würde dieser Staat von einem anderen Staat annektiert werden.
    Gruß
    Franky

  • Klick sagt:

    Weil ihnen eingeredet wird sie machen es für den Frieden = siehe Friedens Truppen sogar Bomben für den Frieden gibt es . Aber alle Länder sind da gleich lol

  • Schimmi sagt:

    Oh Mann. Schon wieder dieses Thema.
    Hatten wir das nicht oft genug.
    Ich finde das einfach witzig, das die größten Pazifisten sich im Ernstfall als erste hinter den Panzern verkriechen.
    Diese Leute sind einfach nicht realistisch. Die Welt ist nicht nett. Was glauben die, wer für sie die Knochen hinhält, wenn die K….. am dampfen ist?
    Wer wird denn ermordet? Unsere Leute in Afghanistan werden in die Luft gesprengt.
    Sorry, aber das regt mich tierisch auf.

  • Provokan sagt:

    Es ist genauso MORD, es wird nur anders definiert, glorifiziert und mit Orden verbrämt. Denn sonst würde sich kein Mensch zu solchen Dingen missbrauchen lassen.

  • Frank G sagt:

    Es ist Mord, aber gesetzlich reglementierter Mord, eben. Trifft auch auf alle anderen Staatsdiener zu.
    Könnte man auch fragen: warum dürfen Beamte in der Justiz (Richter, Staatsanwälte), ab einer bestimmten Ebene mit Waffen rumlaufen und der Rest der Bürger nicht?

  • Gerechti sagt:

    Weil Politiker das so beschlossen haben!
    Was Mord ist und was nicht, bestimmt immer der, der aus seinem eigenen Volk so viele Dumme findet, die zusammen stärker sind als die Dummen, die der andere Politker in seinem Volk findet, um gegen die anderen zu kämpfen; dies immer in Verbindung mit der Anzahl und Wirkung der vorhandenen Waffen betrachtet.
    Mit anderen Worten:
    Wer die Macht hat bestimmt was Mord ist und was nicht. Heute ist das Bush.
    Damit Merkel da mitspielen darf, kricht sie ihm in den A….
    Da es in Deutschland so viele Arbeitslose gibt, ist es für Merkel auch einfach für Geld so viele Dumme in Deutschland zu finden, die sich sogar für Geld erschießen lassen, nur damit sie Arbeit haben. Ist ja auch nicht Merkels Geld. Solange das Volk Merkel Geld hierfür gibt, macht es sich Mitverantwortlich!
    Manche wollen aber auch leider nur Macht über andere haben und rumballern, um ihren Frust abzubauen. Für die Morde werden sie nicht zur Rechenschaft gezogen, weil das die Mächtigen so bestimmt haben.
    Mord ist Mord, egal ob das ein Politiker befohlen hat oder auch nicht! Die Frage ist nur, wer will das gegen die Macht durchsetzen, diese Morde zu bestrafen und wie will er das umsetzen?
    Solange der Mensch aus der Vergangenheit nichts lernt, wird es immer Menschen geben, die sich für Bush, Merkel und co. gegenseitig umbringen, ohne überhaupt zu wissen, warum sie das tun!
    Es gibt Menschen, die sind bereit für Geld alles zu tun, am besten auch noch straffrei!

  • rizzo sagt:

    Wenn der Auftrag der Regierung nicht in Ordnung ist, dann ist auch der Mord nicht in Ordnung.

  • landyent sagt:

    Frage an Dich, lieber Kay: warst Du beim Bund ?
    wenn ja, ist die Frage unseriös, denn Du müsstest – bei gesundem Erinnerungsvermögen – noch wissen, wie die Antwort lautet …
    falls nein, ist die Frage auch unseriös, denn sie kann von keinem der hier antwortenden Amateure korrekt beantwortet werden, es sei denn, es ist ein (arbeitsloser) Jurist, der nichts anders zu tun hat, als sich in solchen Foren zu betätigen …
    Gruss vom Hauptmann d.Res. und Rechtsanwalt

  • Gepard sagt:

    Vor dem Gesetz sind Soldaten keine Mörder, sonst müssten ja auch alle Soldaten direkt verurteilt werden. Für den normal denkenden Mensch sind Soldaten aber Mörder, da sie eben Menschen vorsätzlich umbringen. Ob sie nach einem Befehl handeln oder nicht ändert nichts an der Tat. Auch die Befehlsgeber sind streng genommen Mörder, die Soldaten sind deren Waffe. Fleischesser sind im Übrigen auch Mörder, nur will das keiner wahr haben.

  • willi e sagt:

    Keine Regierung wird einen Soldaten beauftragen, einen Menschen zu töten !!!
    Es ergibt sich, wenn, aus einer Notwehrsituation heraus.

  • Wolf-Rüd sagt:

    ER ist die ausführende Staats-Militär Kraft (Force) insofern ist er unter Auftrag und Befehlen , die aber definitiert sind. Die Generäle , die Hochkommandantur und letztlich der Staat ist verantwortlich für seine Soldaten und Befehle.
    Das heisst , jemand , der Militär ist und abends in der Disko jemanden tötet ist ein Krimineller , kein Soldat.
    Es gibt über das Thema sehr gute Spielfilme und (ernste)
    Krimis………

  • manuela a sagt:

    weil er dann die lizenz zum töten hat! bin heilfroh, meine jungs so erzogen zu haben, dass sie beide den kriegsdienst verweigert haben!

  • ♥ Praline ♥ sagt:

    Muß jeder vor sich selbst verantworten: Es ist Mord! – Systemmord! Zahnrädchen mordet mit der Tötungsmaschine! Das ist Mord und bleibt Mord! Da kann die Propaganda austieren und sudeln wie sie will. Mord bleibt Mord! Ob in diesem Rahmen oder im anderen Rahmen. Frag R.W.

  • haubenfa sagt:

    Gem § 211 StGB setzt der Tatbestand des Mordes voraus, daß mindestens 1 der 3 nachfolgenden Motive vorliegen: Niedrige Beweggründe, Vorsatz oder Heimtücke! Alles andere ist -je nach Tatablauf-, Totschlag, Körperverletzng mit Tödesfolge, oder Fahrlässige Tötung!
    Ein Soldat im Krieg handelt ja auf Befehl, die Verantwortung trägt somit der Oberbefehlshaber. Ansonsten greift hier auch der Nothilfe-, bzw. Notwehrtatbestand. Tötet der Soldat nicht, wierden von den gegnerischen Soldaten seine Kameraden und Landsleute, oder auch er selbst getötet.

  • Mylady sagt:

    Das ist noch immer Mord, nur im Auftrag der Regierung.

  • kleinerd sagt:

    Krieg verzehrt…Frieden ernährt….
    Schei** Doppelmoral…

  • knightof sagt:

    Dieser Sachverhalt hat nur am Rande mit den nationalen Gesetzgebungen einzelner Länder zu tun. Grundlage für eine Entscheidung, ob Töten in Kampfhandlungen Mord ist, bilden die Genfer Konventionen und deren Zusatzprotokolle. Hier ist ganz klar geregelt, wer ein so genannter Kombattant ist. Unter den dort genannten Voraussetzungen gilt das Töten des Gegenüber nicht als Mord. Verstöße gegen die Genfer Konventionen können bei Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte oder, im Falle der vier schlimmsten Verbrechen Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Aggression und Kriegsverbrechen, bei Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angeklagt werden.

  • Thores Hexe sagt:

    Bitte beachte, dass es auch Soldaten gibt, die nach den Genfer Konventionen handeln! Unsere Jungs sind doch nur noch zum Reparieren unterwegs was andere kurz und klein möbeln!!!! Ich verweigere hier ganz klar, das Soldaten Mörder sein sollen! Die Leute die das behaupten, sind die ersten, die nach den Soldaten schreien, wenns mal knallt!!!! Also, ganz vorsichtig mit dieser Aussage!

  • Ä. Leif sagt:

    Weil Regierungen, oder Regierende das so beschlossen haben. Für mich gehts da nach der Moral und deshalb ist es für mich auch Mord, denn niemand hat das Recht einen anderen zu töten.
    Mich wundert, oder ärgert, das wir darüber überhaupt diskutieren müssen.
    Die Aussage, Bundewehrsoldaten seien Mörder, ist im übrigen strafrechtlich relevant!

  • verdinand . sagt:

    Es kann durchaus Mord sein, was ein Soldat auf Befehl tut!
    Hier gilt das Kriegsrecht.
    Wenn ein feindlicher Kämpfer sich ergeben hat und der Befehl lautet: „keine Gefangenen!“ ist es z.B. Mord.

  • Pirates sagt:

    es kommt meines Erachtens immer auf die Umstände drauf an.Klare Sache ist das was die Briten in Nordirland am Bloody Sunday angerichtet haben war Mord im Auftrag der Regierung.Sie schossen Menschen nieder die friedlich und ohne Waffen für Menschenrechte demonstriert haben,ebenso die Chinesische Armee die das gleiche Tat.Bei direkten auseinandersetzungen zwischen 2 Armeen 2er Staaten sind es Kampfhandlungen im Auftrag von Regierungen.Somit ist es rechtlich kein Mord.
    Oder wie sagte es ein hoher deutscher Millitär?Krieg ist die Fortführung der Politik,nur mit anderen Mitteln.

  • creative sagt:

    es ist genauso mord!!
    nur wird er von anderen gesichtspunkten aus betrachtet

  • arcobale sagt:

    Das nennt man Doppelmoral

  • dff08 sagt:

    Manchmal muss man sich halt verteidigen. Doch mittlerweile denke ich , dass wir auch über das Thema Verteidigungskrieg debatieren sollten.
    Ich glaube manchmal muss man handeln, um sich gegen eine Bedrohung zu verteidigen.

  • zwergli sagt:

    Na ja, das ist eine Frage der Definition.
    (Ähnlich absurd wie „Kriegsverbrechen“.)
    Aber nehmen wir mal den positivsten Fall an:
    Du bist Angehöriger eines Staates und außerdem Angehöriger der Armee. (Nebenbei: Die Amis (und natürlich auch die Europäer)) haben immernoch die Chuzpe, ihre Ministerien „Verteidigungsministerium“ zu nennen!)
    Dieser friedliche Staat nun lebt so vor sich hin und wird plötzlich angegriffen. Dann geht die Verteidigungsarmee in Stellung und bekämpft den Angriff.
    Der Zwang zur Gewalt geht dabei vom Angreifer aus und deswegen bist du als Verteidiger kein Mörder.
    Du bist ja auch kein Schläger, wenn dich jemand auf offener Straße angreift und du dich wehrst.
    Das ist auch bekannt als das Kausalitätsprinzip bzw.
    Ursache und Wirkung.
    Im richtigen Leben gibts da leider Grauzonen, die letztendlich der menschlichen Wahrnehmung unterliegen. Alliierte die Wehrmachtssoldaten erschossen haben, haben auch gemordet. Aber was
    wäre die Alternative gewesen? Die halbe Welt unter der Knute der Nazis?
    Interessanterweise wurde eines der zehn Gebote der Luther-Bibel verändert. Im Original heißt es „Du sollst nicht töten.“ In der modernen Version heißt es „Du sollst nicht morden“.
    Möglicherweise wird hier genau der haarscharfe Unterschied gemacht, der es christlichen Soldaten erlauben soll, zu töten. Mord ist schließlich etwas anderes und rechtlich genau definiert.
    Im Übrigen sind es nicht nur Soldaten, die im Auftrag ihrer Regierung andere Menschen töten. Ich empfehle dir „Der Mossad“ von Victor Ostrovsky. (Wobei ich anmerken muss, dass es hier nicht um Israel oder den Mossad geht. Andere Geheimdienste gehen genauso vor. Nur weiß man darüber bis jetzt relativ wenig. Die ultraböse Stasi mal ausgenommen.;))

  • Anonymous sagt:

    Es ist kein Mord, weil wir zur NATO (Nordatlantikvertrag),gehören.
    da wird getötet zur Verteidigung.
    Oder einfacher: wenn jemand einen aus deiner Familie tötet und du zu eurem Schutz, ihn tötest, dann ist das kein Mord.
    bitte spezifiziere deine fragen besser.



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