Warum hat Woody Allen sein Privatleben nicht geschadet?
Samstag, 3. April 2010, 22:14
Abgelegt unter: Berge

Ich hab vorhin einen Woody Allen Film gesehen im Kino und ich gucke seine Filme super gerne. Aber immer wieder kommt mir die Geschichte mit seiner Pflegetochter in den Sinn. Anderen Promis haben schon weitaus kleinere Skandale geschadet und sie haben nie mehr ein bein auf den Boden bekommen. Warum verzeiht man Woody Allen die Geschichte? Weil er so genial ist?
Noch mal zur Erinnerung: Mia Farrow hatte eine Adoptivtochter namens Soon Yi. Als die Tochter 10 war, kam Woody Allen mit Mia Farrow zusammen und hat die Tochter mit großgezogen, sowie noch mehr Kinder mit Mia adoptiert und auch ein eigenes Kind mit ihr gehabt. Woody Allen war 12 Jahre lang der Vater von Soon Yi (seit sie 10 war), hat sie jedoch nie adoptiert. 1992 kam heraus, dass die beiden eine Liebesbeziehung haben, weil Mia Nackt-Photos von Soon Yi bei Allen gefunden hat. Allen war 56, Soon Yi 22.
Außerdem soll Woody Allen seine andere Adoptivtochter als sie 7 war, sexuell belästigt haben.
Seit 1997 sind Allen und Soon Yi verheiratet und Allens andere Kinder sprechen nicht mehr mit ihm.
Ich finde es schon sehr abstoßend, wenn ein Mann ein Mädel heiratet, das er seit es 10 war groß gezogen hat, auch wenn die beiden nicht blutsverwandt sind.
Bei anderen Stars trennt man ja oft nicht so sehr privat von beruflich und wenn privat was falsch läuft, geht´s beruflich auch berg ab. Bei Allen war das aber nicht so. Warum?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Trillien sagt:

    Ich denke mal, er steht zu seinen Entscheidungen und lässt sich nicht von der Öffentlichkeit reinquatschen. Sicher, sein Verhalten ist recht ungewöhnlich, in den Augen der „normalen“ Welt. Bösartige Behauptungen müssen aber erst mal bewiesen sein, geredet wird immer schnell.
    Der Mann lebt sein Leben, egal was der Rest der Welt davon hält und das ist gut so, denn es geht uns ja auch nichts an.
    Das Leben ist kurz genug!

  • Marla S sagt:

    Seine Geschichten finde ich großartig. Er kann rührende
    Geschichten erzählen; klar, ist er kein großer Regisseur wie
    Scorsese oder Kubrick oder Coppola, aber GESCHICHTEN !!!
    Geschichten kann er erzählen. Man kann nur hinsitzen und
    zuhören bzw. zuschauen…
    Was er privat macht oder auch NICHT macht, das geht mich nix
    an und gehört in die Rubrik „Kaffeeklatsch“ Fertig. Aus. Amen.

  • Bell@ sagt:

    Ich mochte ihn und seine Filme ohnehin nie.
    Aber als das publik wurde, dass er seine eigene Adoptivtochter f…..,
    Pfui Teufel!

  • eva19 sagt:

    Weil seine Filme einfach gut sind.
    An dieser Tatsache ändert sein Privatleben nichts.
    Sein Werk hat Erfolg,weil es gut ist.



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