Warum geht die SPD denn jetzt auf Distanz zur eigenen Sozialreform?
Freitag, 9. April 2010, 18:59
Abgelegt unter: Regierung

Steinmeier, Scholz und Gabriel etc. waren doch damals mit in der Regierung und haben tatkräftig dazu beigetragen dass sie entstehen konnte


12 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • wolf sagt:

    Die SPD geht noch viel zu wenig auf Distanz zur eigenen „Sozialreform“ (Hartz4 und anderer Sozialabbau). Und viel zu spät. Das glaubt ihnen jetzt keiner mehr. Besonders dann wenn sie von Steinmeier und Gabriel geführt wird.

  • razalhan sagt:

    Welche Sozialreform denn? Es gab eine Reform der Sozialen begebenheiten aber sozial sind die nicht gewesen.
    Der Umbau des Arbeitsamtes hat nur Geld verschlungen aber keine Verbesserung gebracht.
    Die Gesundheitsreform treibt die armen die Krank sind in den Tod, und die gesunden Reichen zur Zahnerneuerung und Botox.
    Arzthonorare waren noch nie so Hoch wie heute aber durch die Eigentumsrechte der Praxen auf die Frau umgeschrieben und horente Mieten als Kosten verschieben, Junge Junge die Ärzte lernen eher zu betrügen als zu heilen.
    Altenheime in katastophalen Zuständen, Kinder und Schulstätten in denen es zugeht wie im Krieg
    Die SPD zeigt ganz deutlich was wir von den Politikern zu erwarten haben, nichts, die sind nur mit sich selbst beschäftigt.
    Die CDU UND FDP sind kein deut besser nur die zerrfleischen sich nicht in aller öffentlichkeit außer der Seehofer, aber der hat Hormonschwankungen das gehtblad vorbei.
    Rente mit 65 wieder zurückholen die sind nicht mehr normal
    Anstatt die Umstände in der Gesellschaft aktiv zu beeinflussen, nein, Rente mit 65 aus Steuergeldern und vor allen Dingen für sich selbst.
    Abwählen

  • Helmut A sagt:

    Du sagst es: Die waren in der Regierung und jetzt sind sie die in der Opposition. Da kann man wieder -indirekt und direkt – das Blaue vonm Himmel herunter versprechen und schwindeln, dass es gerade eine Lust ist.
    Agenda 2010 wurde von Schröder erzwungenermaßen gemacht, die Arbeitslosenzahl war nahe bei 5 Millionen. Nicht vergessen, dass G. Schröder und SPD den von BK Kohl vorgesehenen demografischen Faktor im Wahlkampf 1998 als „unanständig“ bandmarkte, der nur den Rentenanstieg begrenzte. Die Rente mit 67 wird langfristig notwendig sein. Deshalb verstehe ich nicht, dass die Altersteilzeit-Regelung weiter geführt wird,auch wenn ich selbst davon profitiere. Kohl schrieb, dieses Altersteilzeit-Gesetz war sein größter sachlicher Fehler, aber AG und Gewerkschaften und sonstige wollten es unbedingt.
    Jede Partei kann Fehler zurück nehmen, wenn es sauber begründet wird. Aber die SPD würde diese „Fehler“ aus der Sache heraus überhaupt nicht korrigieren können, wenn sie die Wahl gewonnen hätte oder an der Regierung beteiligt wäre.
    @ razalhan Wir leben heute zehnmal besser als nach dem Krieg In meiner Kindheit hatten wir bestenfalls ein Zehntel des heutigen täglichen Wohlstandes und z. B. unsere Familie als Flüchtlinge ein Zwanzigstel. Völlig abwegig ist, was er über den Zustand der Altenheime sagt. 99 % der heutigen Altenheimbewohner hätten schon lange nicht mehr gelebt, gestorben wurde zuhause, und die heutige vorgeschriebene Mindestausstattung von Altenheimen dürfte damals nur von sehr wohlhabenden Heimbewohnern bezahlbar gewesen sein, vielleicht einem Zehntel eines Prozents.
    Die Auswirkungen der 20.000 Euro öffentliche Pro-Kopf-Schulden kennt die SPD-Führung, darum ist ihr Zurückrudern völlig unglaubwürdig.

  • puma2772 sagt:

    Da kann man mal sehen, was das doch für Heuchler sind. Die Partei des Kleinen Mannes hat den Kleinen Mann verraten und verkauft, belogen und betrogen ……, die und ihr ehemaliger Kanzler,
    der ein Kapitalist ist, wie er im Buche steht.
    Natürlich gehen die jetzt auf Distanz, denn schließlich wollen die wieder ganz oben mitmischen
    und nicht vollends untergehen und weiterhin zu den großen Parteien gehören.
    Von mir aus können die sich auf dem Kopf stellen und Purzelbäume schlagen, bei mir sind die für immer und ewig unten durch. – Ich habe es mir gemerkelt, was die verzapft haben.

  • paradox sagt:

    Ja schon, aber darüber haben sie das Herz der SPD verloren und müssen sich selbst neu orientieren. Die Frage ist, ob die das wieder nur unter sich ausmachen, oder ob die Basis zu Wort kommt und man langsam mal wieder erfährt, wofür die SPD zukünftig stehen wird. Die können ja nicht ewig umhertorkeln, mal ein bisschen links, dann doch wieder nicht, auf diese Weise rennen ihnen doch auch die letzten noch weg.

  • frühnebe sagt:

    altes lied zum SPD wahlkampf 1928:
    wir haben unsere brüder mit wahlkampfseife bedacht…das tun wir das nächste mal wieder …es hat sich bezahlt gemacht…wir schlagen schaum…wir seifen ein …wir waschen unsere hände wieder rein

  • Kapaun sagt:

    Weil in der SPD der linke Flügel jetzt das jahrzehntelange Ringen um die Macht gewonnen hat. Was die SPD davon hat, wird sie schon bald sehen, nämlich im nächsten Frühjahr.

  • Zack hier bin ich sagt:

    Weil das was sie getan haben weder Sozial noch eine Reform war. Und wenn mann einen Fehler macht sollte man auch den Mut haben diesen zu korrigieren.
    Mfg

  • DR Eisendraht sagt:

    Sie hat gelernt, dass ein Schröder kein Sozialreformator sondern ein Scharlatan ist.

  • Tina sagt:

    Diese andere Rothaut Schröder würde sagen: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

  • tdi fahrer sagt:

    weil das a löcher sind

  • loewenp sagt:

    Wegen völlig falscher Einschätzung der Sachlage. Derzeit versucht die SPD sich an die Linke anzubiedern, ein widerlicher Prozess. Die Agenda 2010 war der mutigste und beste Schritt der deutschen Politik in den letzten 20 Jahren. Ein Kurs, den die SPD weiterverfolgen sollte. Stattdessen sind jetzt diese Idioten dort am Zuge – die werden schon sehen, was sie davon haben.



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