Warum fördern die Reichen in den USA nicht denjenigen Kandidaten, der sie noch viel reicher machen würde?
Freitag, 9. April 2010, 19:51
Abgelegt unter: Regierung

In Bezug auf diese Propagandafrage: http://de.answers.yahoo.com/question/ind…
möchte ich einmal die umgekehrte Variante angehen.
Ron Paul ist die Art von Kandidat, die sich ein Wohlhabender nur wünschen kann. Er tritt dafür ein, die Einkommenssteuer komplett abzuschaffen. Er setzt sich dafür ein, die bundesstaatliche Steuerbehörde abzuschaffen. Unter einem Präsidenten Paul würde jegliche Form staatlicher Sozialfürsorge aufgehoben, wie auch die meisten anderen Regierungsverantwortungen.
Warum wird ein Manchesterkapitalist wie dieser nun von den (definitiv von finanziellen Interessen geleiteten) Medien nicht bis in den Himmel gelobt und seine Wahl als einziger Weg Amerikas zu Glück und Wohlstand aufgezeigt?
Liegt es an der Unterwanderung der Medien, inklusive FOX, durch „Liberale“, die immer wieder behauptet wird?
Oder doch daran, daß kein vernünftiger Mensch, was auch dort die Mehrheit ist, so jemanden wählen würde?


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • raythege sagt:

    Weil die ganz große Menge der Amerikaner nicht zu den ganz Reichen gehört, hat so ein Kandidat auch keine Chance. Den würde nur eine kleine (reiche) Minderheit und ein paar ganz Verrückte wählen.

  • pierric sagt:

    lolig hat’s gesagt.
    Ron paul ist isolationnist.Die USA und besonders ihre oberschicht bereichern sich seit fast einem jahrhundert an kriegstreiberei und interventionnismus im ausland.
    Seit dem eintritt im 1.weltkrieg haben die amis sich unheimlich an kriegen auf ausländischem boden bereichert,wo sie eingreifen um profite einzusacken,hingegen selbst kaum materielle verluste erleiden.
    Ron paul ist DAS rote tuch für die ami-kriegstreiber die befürchten,aufgrund seiner politik,ihre pfründe zu verlieren.
    Du hast wirklich null ahnung von ami-politik und wirtschaft und quasselst hier nur dumm rum.

  • www.info sagt:

    Es geht nicht allgemein um die Reichen, sondern um diejenigen, welche die Elite der Elite darstellen. Also die Machtelite.
    Ron Paul, nehmen wir an würde Präsident. Das erste wäre, raus aus dem Ausland, alle Truppen nach Hause.
    1. Militärindustrie, keine Aufträge mehr
    2. Banken, keine Kreditvergabe mehr an die Regierung nötig (Banken zielen weltweit auf die Verschuldung der ganzen Welt, mit bedrucktem, wertlosen Papier („Geld“))
    3. Auflösung der FED (=U.S. Zentralbank, noch in PRIVATER!! Hand, Amis zahlen quasi für ihr eigenes Geld Zinsen an private Banken)
    4. Auflösung der IRS (illegaler Steuereintreiber seit bald 100 Jahren, Gelder fließen nach ??? unbekannt ??)
    5. Öl im Orient, ade. Kein Einfluss mehr auf die dortigen Länder, also schlecht für den Bush Clan im Öl Bussiness
    Wenn Du noch mehr Lektionen brauchst, melde Dich mit weiteren traurigen Aktionen wie dieser ….
    Ron Paul ist der Schrecken für die Machtelite, da kannste noch so auf meine Propagandafrage verachtend hinweisen wie Du willst. Wenn Du diese Wahrheit nicht in Deinen Schädel bekommst, nimm Urlaub und wälze Geschichte, Fakten und unterdrückte Informationen.



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