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Privatisierung, privatisierung und freie Marktwirtschaft rufen Bürger und Regierung aus (natürlich unter Einfluss der Finanzwelt) ..weil da ist ja dann alles besser.
Und sieh da sieh da ..kaum crashen die Börsen weil die Privaten Geschäftsfehler machen oder auch bewussten Betrug schreit man nach staatlicher Hilfe .
So zahlt der kleine Mann gleich 2x drauf (die Grossen haben Ihre Ihre Schäfchen ja eh im trockenen) denn sie verlieren viel Geld das sie in Aktien und Fonds veranlagt haben und dann müssen sie noch den staatlichen Topf mit Steuern auffüllen.
Warum merkt den niemand was da abgeht?
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weil jeder NUR auf sich selbst schaut und glaubt er weiss alles besser gruss versace
Ach Susi, das Problem ist uralt. Immer, aber wirklich immer zahlen die, welche am wenigsten verdienen. Der Sozialismus – Kommunismus war ein Versuch das zu ändern. Es hat nicht funktioniert und eben deswegen habe ich meine Heimat verlassen. Das Recht des Stärkeren regiert, wie das die USA immer wieder demonstrieren. Ein Artikel der SZ schockierte mich mal wieder – ein Inhaber einer kleinen freien Werkstatt zahlt mehr Steuern als der Riesenkonzern, wenn man Steuern und Subventionen gegenrechnet (darf den Namen laut AGB nicht nennen). Sowas ist einfach krank! Was passiert mit den sogenannten Managern? Eine kleine Geldstrafe, aus der Portokasse zu erledigen oder – nichts! Ein guter Anwalt und nie wieder hört man etwas davon. Soziale Marktwirtschaft klingt gut, nur in Deutschland gibt es keine.
MfG Lucy
wir leben in Doitschland, was will man nem nacktem Mann noch aus der Tasche ziehn?
Und warum der Herr Ackermann weint? Die Großbanken sind diejenigen, die unserem Staat die Kredite finanzieren. Da kann es schon mal passieren, daß der Post keine Mehrwersteuern (die wir immer alle zahlen) berecht werden, da unser ehem. Finanzminister, Herr Eichel, im dortigen Vorstand sitzt. Ein Gehalt bezieht er ja nicht, er wird „nur“ nach Umsatz bezahlt… nach seinem zuvor instalierten Gesetzen und Verordnungen und der Herr Ackermann macht sich eben Gedanken, das Allgemeinwohl liegt eben am Herzen.
Ne tolle Sache wäre doch, (ähnlich wie GEZ) alle staatlich verordneten Zwangsgelder privatisieren zu können. Ob unsere Politiker in Vorständen diverser Landesbanken das bischen Geld verpulvern oder sich die Politikmacher selbst bedienen. 65 Mio potenteilles Wählervolk, jeder gibt nur einen € pro Tag… Herr Ackermann, um sich daran bedienen zukönnen, sind echte und harte Manager gefragt.
Wie bereits erwähnt, alle denken nur noch an Geld, Geld, Materialismus und Geld…
Ach ja, und wie es ihnen noch besser ergehen könnte als alle anderen…
„I guess we’re all just too damn busy
And money is our first priority
It doesn’t make sense to me
Is everybody going crazy?“ – Simple Plan.
Ich merke sehr wohl das ich ( in deinem Sinne) betrogen werde. Ich dachte immer wer kein Geld hat, kann keines verlieren. Und plötzlich zahl ich indirekt mit meinen Steuern, die Misswirtschaft der Menschen mit Geld!!?? Nur was kann ich dagegen tun? Nichts! Das ist schon sehr deprimierend.
Betrogen wird, wer sich betrügen lässt oder so gierig ist, das er das Risiko nicht richt einschätzt.
Deine Beschreibung der Lage ist extrem einseitig, auch die „Großen“ verlieren und auch die „Kleinen“ habe nicht gemeckert als es Geld zu verdienen gab mit Aktien.
Was ist denn Dein Gegenvorschlag ? Etwa sozialistische Marktführung, das geht eh in die Hose wie wir schon gesehen haben, auch so manche Sozialisten haben große Hosentaschen für private Gelder.
Wer seine Euro im Strumpf unter der Matratze hatte ( nichts für gierige Menschen, aber sicher) , ließ sein Geld zwar nicht arbeiten, genießt aber jetzt den Kursgewinn.
Wahrscheinlich sind sie von Geld besessen und drum, vielleicht werden sie es kapieren das es so nicht richtig ist.
Viel Glück
Es erkennen wohl nicht genug Menschen. Und die Menschen fühlen sich machtlos angesichts des übermächtigen „Gegners Geld“.Jeder hat genug mit seiner eigenen Existenz zu kämpfen. Jeder Mensch hat Angst vor Veränderungen. Die Menschen brauchen Zeit und die Umstände müssen günstig sein. Aber wenn der Stein erstmal losgerollt ist, gibt es kein Aufhalten mehr.
Absehen davon, manche viele Menschen erkennen die Wahrheit noch nicht einmal, wenn sie auf dem Präsentierteller vor ihm liegt. Ich denke mal an die ehemalige DDR. Es hieß offiziell DIKTATUR des Proletariats. Was eine Diktatur ist, weiß jeder. Aber die Menschen glaubten am Anfang wirklich, es wäre humanitärer als Kapitalismus.