Warum empfindet man den schweizer Dialekt als angenehm und den Ostdeutschen als schrecklich?
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Dienstag, 6. April 2010, 07:56
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Nichts persönliches! Ich halte selbst Ossis in meinem Freundeskreis! Und mein Dialekt schwäbisch ist auch nicht der tollste (der isch nämlich subbo)
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Ich mag beide Dialekte nicht…. (JAAAAA UND JETZT DRÜCKEN ALLE SCHWEIZER UND OSSI´S DEN DAUMEN RUNTER) ;o)
Schweizerdeutsch ist nicht gleich Schweizerdeutsch.
Wenn ein Walliser spricht, da hab selbst ich manchmal Mühe zu verstehen was der sagt, Berndeutsch ist auch nicht sehr einfach zu verstehen für die Deutschen. Am deutlichsten ist noch das Züri-Deutsch, ist auf jedem Fall der deutschen Sprache am ähnlichsten.
Wirklich schön ist der Schweizer Dialekt nicht, aber für uns Schweizer ist es einfach alltäglich und normal. Wir haben jetzt viele Deutsche bei uns, die hier nur arbeiten oder aber auch hier wohnen. Wenn sie sprechen, kommt das immer sehr hart rüber, bisschen wie ein Polizist oder wie im Militär, manchmal wirkt es auch unfreundlich und harsch, kann aber auch sehr sexy und männlich sein. Sehr viele Schweizer haben ein Problem mit den Deutschen und mögen deshalb ihre Sprache nicht. Aber offiziell ist Schweizerdeutsch keine Sprache, sondern ein Dialekt.
Ich finde es immer bisschen lustig wenn ich den Sachsen-Porno-Heiko sprechen höre im Fernsehen, unsympatisch finde ich es nicht, eigentlich keinen der Dialekte.
Ich finde Leute schrecklich die andere wegen ihrer Herkunft oder auch ihres Dialektes diskriminieren.
Wenn dann ein „Ruben“ von sich gibt: „also dann ziehe ich mir lieber noch sächsisch rein als den schweizer kauderwelsch … und am allerschlimmsten finde ich schwäbisch, das ist schon fast kein deutsch mehr …“, dann ist mir eigentlich auch egal wo er herkommt. Aber mit solchen Aussagen sollte man sich mehr an die deutsche Rechtschreibung richten. Diese ist nämlich auch von Deutsch (Groß- und Kleinschreibung) weit entfernt.
Warum empfindet „man“…. ist schon mal verkehrt… – DU empfindest das so – andere empfinden das wieder ganz anders.
Und _den_ ostdeutschen Dialekt gibt es schon mal garnicht.
Ganz grob: was verstehst du darunter? Sächsisch? (Finde ich persönlich auch grausam), plattdeutsch? (mag ich sehr gern) – oder gar Berlinerisch? (wenn auch ehemalige Westberlinerin – spreche ich den selbst)
Und schweizerdeutsch ist für mich eine Mischung aus finnisch und kongolesich – will sagen: damit habe ich arge Verständigungsschwierigkeiten
Weil die Schweiz irgendwie alle Deutschen „niedlich“ finden – und den Dialekt der Schweizer auch.
Kommt vielleicht daher, dass die Schweiz „klein“ und daher unbedrohlich wirkt.
Der Ostdeutsche Dialekt (ich mein hier sächsisch) klingt für viele einfach so, als ob der Gaumenflügel einfach die ganze Zeit hängt – das hört sich nach Nachlässigkeit an.
(hab ich übrigens von nem Sachsen, diese Aussage)
Und Schwäbisch isch eh s Allerbeschde ;o)
@foschy
Was soll denn nun der Quatsch: „Mit Ostdeutsch meine ich Sächsisch“
Der Satz an sich spricht schon für sich und überhaupt nicht für Dich.
Und außerdem spricht man in Sachsen recht unterschiedliche Dialekte. Bereits in Dresden und Leipzig klingt das völlig verschieden, vom Vogtland und Erzgebirge will ich mal gar nicht reden (hast Du vermutlich eh‘ keine Ahnung, wo das liegt)
Schwäbisch oder Bayrisch klingt im „Osten“ auch schrecklich.Ich finde das alles als Erfahrungssache .Wenn man einen Dialekt nicht richtig versteht ,finden manche das gleich als „Schrecklich“.
Ich finde alles Beides schön.Dialekt zu haben hat was mit jeden seiner Heimat zu tun .Sowas sollte erhalten bleiben.
Du hast vergessen zu fragen, wann die Bayern endlich deutsch lernen wollen. Oder hast Du schon mal ein gepflegtes Kölsch gehört?, oder Schwäbisch? – Alles typisch Ostdeutsche Dialekte!!!!
also dann ziehe ich mir lieber noch sächsisch rein als den schweizer kauderwelsch … und am allerschlimmsten finde ich schwäbisch, das ist schon fast kein deutsch mehr …
Wer bitte,findet denn Schwyzerdeutsch angenehm ?