Warum duerfen in den USA von Privatbanken Dollars ohne Ende auf den Weltmarkt gebracht werden ohne Deckung?
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Samstag, 10. April 2010, 07:23
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Die Regierung tut nichts
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Doch doch,
die Regierung bzw der Präsident hat mal was unternommen. Resultat: 22.11.1963
Wie kommst Du denn darauf? Ich glaube, das stimmt garnicht. Pack doch mal einen belegenden Link in Deine Details.
Was wahr ist: Die staatliche Notendruckerei druckt Dollars ohne unmittelbare Gold-)Deckung. Das machen andere Staaten auch. Die „Deckung“ ist die Wirtschaftskraft.
Was vielleicht wahr ist: In den USA dürfen Banken im Auftrag der Regierung Banknoten drucken, als funktionieren die quasi als Druckerei, aber dann mit Sicherheit nicht „ohne Ende“.
So ähnlich ist das jedenfalls in HongKong. Dort sind ein Teil der Banknoten von der Schweizer UBS gedruckt. So machen die indirekt sogar noch Werbung für sich.
wie ist denn diese Frage wohl gemeint???? GrübelGrübel????
Ach ja, natürlich gibt es kein Land der Welt mehr, in dem die Währung gedeckt ist…aber das ist hier ja egal…
Ach ja, auch unsere Banken bringen € auf den Markt, sind die denn gedeckt…ja durch staatliche Bürgschaften…aber woher hat der Staat das Geld…er hat es gar nicht…oh, schade eigentlich!
Deine Frage kannst du mittlerweile für 190 Staaten dieser Welt stellen. Es gibt nur noch ein paar Länder, bei denen die Währung 100% gedeckt ist! Solche Riesenstaaten wie Norwegen, Liechtenstein, Luxemburg und Monaco gehören dazu!
der Rest der Welt leider nicht! Aber jetzt haben wir ja wieder etwas triviales gegen die Amis gefunden….
Du meinst sicher die Federal Reserve und hast Recht.
Da werden Milliarden ohne Deckung generiert und gewisse Kreise fett gemacht.Das ist aber schon lange so und niemand getraut sich dagegen vorzugehen.
Ein heißes Eisen und der Beitrag wird sicher gelöscht.
Geld braucht keine Deckung. Wovor sollte es sich denn schuetzen? Wir lieben es doch a l l e !!!
Von der Deckung der Geldmenge (z. B. durch Gold) ist man in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts übergegangen zur Sicherung der Währung. Die Sicherung der Währung aber ist ein diffiziles Gebiet mit verschiedenen Instrumenten und zahlreichen Verflechtungen in den Wirtschaftskreislauf und in die staatliche Wirtschaftspolitik:
– Erhöhung oder Senkung der Leitzinssätze (Diskont-, Lombardsatz)
– „Mindestreservepolitik“ (also daß die Geschäftsbanken bei der Notenbank einen je unterschiedlich hohen Geldbetrag zinslos hinterlassen muß)
– „Offenmarktpolitik“ (Regulierung des Ankaufspreises und der Ankaufsmenge bestimmter Wertpapiere, dazu gehört auch der befristete Ankauf von Devisen)
– Devisen“deckung“ überhaupt (also die eigene Währung wird durch Ver- oder Ankauf anderer Währungen stabil gehalten)
– zu einem geringen Teil durch Erhöhung des Goldpreises (in kriegerischen und krisenhaften Zeiten steigt der Goldpreis immer! und macht die Währung „sicherer“, auch ein Grund, Krieg zu führen ?!)
– An- und Einkauf von Staatsanleihen
– Ermahnung der Politik, die Staatsverschuldung abzubauen
– Ermahnung zum Konsum und zur Investition (damit der Geldmenge auch eine ungefähr entsprechende Gütermenge entgegensteht)
– Ausgleichung der Zahlungsbilanz und Außenhandelsbilanz
usw. usf.
Doch in einer Zeit, in der es mehr „digitales“ Geld als Geldscheine gibt, in der mehr Geld angehäuft wird, als es ausgegeben wird (Stichwort: Sparen), in der der Dollar die meistgefälschte Währung der Welt ist, grenzt es schon an ein Wunder, daß der Geldmarkt immer noch funktioniert. Aber in den letzten Jahren haben wir schon „Störanfälle“ gesehen und eine Antworterin hat dies schon beherzt ausgedrückt: Wenn wir uns alle nicht so lieb hätten und miteinander Handel trieben, bräche die Globalisierung relativ schnell in sich zusammen.
Wirtschaft (und damit auch die Sicherung und Stabilität der Währung) gedeiht nur in einem „vertrauensvollen“ Verhältnis – zumindest der handeltreibenden Länder untereinander. Die EU als Wirtschaftsraum macht dies ja deutlich! (Fragt sich nur, ob die EU nicht mehr sein muß als nur die Wahrerin des Wohlstandes!)
In der amerikanischen Wirtschaft gibt es eben keine Mindestreserve, dass ist ihre Art die Investitionen hoch zuhalten…