Wann darf man sich eigentlich als „Tierfreund“ oder „tierlieb“ bezeichnen ?
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Donnerstag, 22. April 2010, 14:49
Abgelegt unter: Haustiere
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Ich höre/sehe …. so oft, dass man ja soo tierlieb sei und und und. Nun frage ich mich aber immer wann man denn überhaupt tierlieb ist.
Ist man das schon wenn man evtl. die üblichen Verdächtigen Schmusetiere meint Hund, Katze, Hase, Maus also die typischen Haustiere.
Oder ist man wirklich erst tierlieb, wenn man wirklich jedes oder fast jedes Tier mag und akzeptiert (eine Mücke lassen wir jetzt mal einfach aussen vor. Sorry Mücke).
Ich stehe 100% zu zweitem. Ich glaube kaum, dass man wirklich tierlieb ist, wenn man nur die lieben kleinen süßen Haustiere akzeptiert. Dann wäre man ja eher „haustierlieb“.
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nicht ALLE die ein so genanntes Haustier besitzen sind auch Tierlieb.
und nicht ALLE welche keine Mücken, Ameisen, Kakerlaken und der gleichen lieben sind Tierhasser.
Ich z.B. mag das Krabbelvieh überhaupt nicht, doch ich akzeptiere diese Tiere und ihr Daseinsberechtigung, doch ich liebe die nicht.
Und trotzdem bin ich tierlieb und auch mein Hund darf Hund sein und seine Forderungen stellen oder mir zu verstehen geben, daß er das und das nicht frisst und jenes mit Sicherheit gerne.
Affenliebe und purer Egoismus – das hat mit Tierliebe nichts gemeinsam und daran sollte man arbeiten.
Tierlieb sind Leute, die sich Schoßhündchen und andere Schmusetiere halten. Sie sehen ihren eigenen Egoismus im Vordergrund und halten ein Tier weil sie es zum Schmusen und zur Unterhaltung mögen, aber nicht weil es dem Tier dadurch besser geht.
Tierfreunde dagegen sind Leute, die das Wohl der Tiere im Vordergrund sehen und bewußt auf das Halten eines Tieres verzichten, wenn es Tierquälerei wäre, z. B. einen Hund in einer Stadtwohnung. Tierfreunde engagieren sich häufig auch gegen Tierversuche, leben vegetarisch oder gar vegan.
ich denke, als „tierlieb“ kann man sich grundlegend schon bezeichnen wenn man tiere mag.
ich mag tiere…vögel, die fische in meinem aquarium, meinen kater usw.
auf der anderen seite mag ich jedoch beispielsweise brathähnchen und sauer eingelegte rotaugen auch sehr gerne. widerspruch, ich weiß.
Ich empfinde es auch nicht als Tierliebe wenn jemand seine Tier mit Schokolade mästet oder in einer kleinen Wohnung einen Zoo beherbergt. Wer Tiere liebt, der steckt auch mal einem Tier zuliebe zurück und lässt sie in ihrer artgerechten Umwelt.
Ich finde schon dass, wenn man haustiere hat, sich gut um sie kümmert und sie artgerecht hält, sich tierlieb nenne kann. Zwar nicht so ausgeprägt, aber im geringen maße schon.
Was für mich allerdings kein bisschen tierliebt ist. Sind Paris Hilton und ihre Freunde die ihre armen Hündchen bei jedem Trouble mitnehmen müssen und unterm arm haben. Genauso wenig die Leute die ihren Hund mit auf einen Weihnachtsmarkt, auf die Kirmes oder einen gut besuchten trödelmarkt nehmen, oder bei einer affen hitze 2 stunden im auto warten lassen weil frauchen und herrchen ein eis essen gehen wollen.
Also ich würde mich schon als tierlieb bezeichnen da ich jegliches Fleisch (auch Hähnchen und Fisch!) ablehne.
Und auch sonst bin ich sehr um das Wohl der Tiere besorgt…
Hmmm irgendwie hast du recht!Bis jetzt habe ich immer behauptet Tierlieb zu sein ,esse aber für mein Leben gerne Hähnchen oder anderes Fleisch…..naja lieber nicht drüber nachdenken!
Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu sehen haustiere halten hat nichts mit tierliebe zu tun diese liebe ist erkauft mit Futter die endet wenn sich die Tür öffnet oder es kein Futter mehr gibt
Tierlieb ist,wenn man diese Wesen respektiert.
wenn du fair zu tieren bist
Haustiere in Einzelhaft zu halten ist das Gegenteil von tierlieb.
Erst wenn der letzte Hund, die letzte Katze gegessen ist, werden wir merken, daß über die Hälfte der Tiere in Massentierhaltung dort für Haustiere stand!
Ein Hund oder eine Katze belasten allein durch ihre Ernährung die Umwelt jedes Jahr genau soviel wie 100000 Kilometer Autofahren!
Auch das tötet aktiv Tiere!