Verhalten der DDR-Regierung nach der Mauer?
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Freitag, 9. April 2010, 02:02
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Was hat die DDR alles nach dem Mauerbau gemacht. Wie hst sie sich verhalte.
Internetseiten reichen auch.
Schon jetzt mal danke!
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Die Mauer trennte vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 die Bundesrepublik von der DDR. Das sind knapp 28 Jahre und drei Monate. Man könnte auch sagen, „die DDR“ existierte erst seit dem Mauerbau. Ein Wendepunkt war der 3. Mai 1971, als Erich Honecker Nachfolger von Walter Ulbricht als Erster Sekretär wurde. In ihn wurden viele Hoffnungen gesetzt, da Ulbricht als Stalinist von den Russen eingesetzt wurde. Stattdessen setzte Honecker den stalinistischen Kurs fort. Während Ulbricht jedoch trotz Demontage durch die Russen die Wirtschaft wieder flott machte, richtete sie Honecker endgültig und sehr gründlich zugrunde. Das wurde ihm auch von Michail Gorbatschow gesagt: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
Achtundzwanzig Jahre lassen sich jedoch in keinen Dreizeiler pressen. Eine ganze Generation ist in dieser Zeit aufgewachsen.
Nach der 1989 durch Bürgerproteste ausgelösten politischen Wende in der DDR wurde am 18. März 1990 die einzige freie Volkskammerwahl abgehalten. Die Macht des Parlaments entsprach nun erstmals jener der Parlamente bürgerlicher Demokratien. Die Volkskammer schuf mit dem Ländereinführungsgesetz die neuen Bundesländer, die mit ihrer Gründung dann der Bundesrepublik beitraten. Die DDR war damit abgeschafft. Gleichzeitig schuf die Volkskammer eine „Mindest-Gesetzesausstattung“ für die neuen Länder, die damit sofort mit ihrer Gründung über Landesrecht verfügten. Zwar war der Einigungsvertrag, der u. a. regelte, welche Bundesgesetze im Beitrittsgebiet nicht oder nur modifiziert gelten sollten, durch die Regierungen ausgehandelt worden, doch hatten die Regierungsfraktionen im Vorfeld eine Fülle von Bedingungen formuliert (etwa: Bestand der Bodenreform), die in den Vertrag einflossen.
Bei der konstituierenden Sitzung am 5. April wurde durch die Einfügung des Artikels 75a in die DDR-Verfassung das Präsidium der Volkskammer mit den Befugnissen des nicht mehr besetzten Staatsrats betraut. Die am selben Tag gewählte Präsidentin der Volkskammer, Sabine Bergmann-Pohl (CDU), erhielt die Befugnisse des Staatsratsvorsitzenden und war damit formal letztes Staatsoberhaupt der DDR.
Am 12. April 1990 wurde Lothar de Maizière (CDU) mit 265 Stimmen bei 108 Gegenstimmen und 9 Enthaltungen zum Ministerpräsidenten der DDR gewählt. Die Abgeordneten bestätigten danach en bloc auch das Kabinett de Maizières, die erste und letzte frei gewählte Regierung der DDR.
Mielke, Erich, Minister für Staatssicherheit hat sich als Bisexueller
geoutet:
Hat er doch Erich 1989 in seiner letzten Rede vor der Volkskammer der DDR den berühmt gewordenen Satz geprägt „Aber ich liebe euch doch alle“. Da im Saal mehrheitlich Männer anwesend waren, hatte er vermutlich auch einen starken Touch ins Homosexuelle. Nicht zuletzt waren ja auch die vielen tausend hauptamtlichen Mitarbeiter seines Ministeriums für Staatssicherheit zu fast 100 Prozent Männer.
Anonsten ist über das Sexualleben von Erich Mielke ist wohl auch nach der Wende nicht viel bekannt geworden.