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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik – Allgem. Didaktik, Erziehungsziele, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, 11 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen bezieht sich auf die Veränderung im Verhalten oder im Verhaltenspotential eines Organismus in einer bestimmten Situation, die auf wiederholte Erfahrungen des Organismus in dieser Situation zurückgeht. Somit schließt Lernen alle angeborenen Reaktionstendenzen, wie reifungsbedingte Veränderungen aus. Beim Lernen geht es um Verhalten, dass in einer Zeitspanne beobachtet werden kann. Das zu Erklärende wäre hierbei die Veränderung, welche auf Erfahrungen beruht. Im Gegensatz zum Erziehungsbegriff, werden die Veränderungen der Verhaltensdispositionen beim Lernen wertneutral gesehen. Erfahrungen sind schwierig zu fassen, da kurzfristige Anpassungen oder Ermüdungserscheinungen noch keine hinreichenden Erfahrungen für einen Lernprozess darstellen. Die psychologische Richtung, die sich auf das direkt wahrnehmbare Verhalten konzentriert wird Behaviorismus genannt. Diejenigen, die im direkt wahrnehmbaren Verhalten einen Hinweis darauf sehen, was im Gedächtnis eines Menschen vor sich geht, werden kognitive Psychologen genannt. Die Systematisierung der Kenntnisse über Lernen führt zu Lerntheorien. Diese lassen sich grob den beiden Bereichen zuordnen: Behavioristische und Kognitive Lerntheorien.
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