Abgelegt unter: Haustiere
Der Rassehund, ein verdrängtes Thema des Tierschutzes. Überzüchtet und krank.Erstmals erheben Vertreter verschiedenster Hunderassen gemeinsam das Wort.Hundehalter, Züchter, Verantwortliche in den Vereinen, Tierärzte, Kynologen, Hundetrainer erheben ihre Stimmen für den Rassehund. Sie geben einen vielseitigen und lebendigen, ja persönlichen Einblick in die Schattenseiten unseres Umgangs mit dem Hund. Sie zeigen zugleich, was wir ändern müssen und ändern können. Und sie zeigen auf, dass es gar nicht so schwer ist, etwas für die Gesundheit der Rassehunde zu tun – wenn man nur will.Es werden Fakten angesprochen, die von den bunten kynologischen Magazinen, wöchentlichen TV-Sendungen und mediengewandten Hundeprofis allzu gerne gemieden werden. Denn diese heile Welt nutzt dem Geschäft mit dem Hund, dem Geschäft auf Kosten des Hundes. Stimmen für den Hund heißt, 44 kritische Anmerkungen zur Lage des Rassehundes. 44 Stimmen für einen fairen Umgang mit dem Hund. 44 Stimmen für eine Wende in der Hundezucht.In Großbritannien wurde nach dem schockierenden BBC-Bericht „Pedigree Dogs Exposed“ bereits 2008 eine Wende in der Hundezucht eingeleitet. Das britische Parlament befasste sich mit der Lage der Rassehunde und fordert eine gesündere Zukunft für Rassehunde; wenn nötig auch mit Hilfe gesetzlicher Regelungen.Der Rassehund, ein verdrängtes Thema des Tierschutzes – mitten in Europa, mitten unter uns. Unser bester Freund hat mehr Fürsorge verdient.
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