Abgelegt unter: Haustiere
Die Jagd in den staatlichen Regiejagden unterliegt eigenen Gesetzen und unterscheidet sich erheblich vom „normalen“ Jagdbetrieb in Eigen- oder gemeinschaftlichen Jagdbezirken. Da sind alljährlich Jagdgäste auf den Hirsch zu führen – Prominente und weniger Prominente – und gelegentlich ist auch der Revierleiter selbst einmal an der Reihe, auf einen Hirsch im „eigenen Revier“ zu jagen. Erlebnisse dieser Art und darin eingestreute Erfahrungen aus der Bejagung unserer heimischen Schalenwildarten sind das „Gerüst“ des vorliegenden Buches. Wer – wie der Autor – weit mehr als ein Dritteljahrhundert seinen Schweißhunden auf den Wundfährten kranken Hochwildes durch Dick und Dünn gefolgt ist, der kann von vielen interessanten Nachsuchen berichten. So bilden Schilderungen „besonderer“ Nachsuchen das zweite Standbein dieses Buches. Ein langjähriger Pressesprecher der Dachorganisation des Deutschen Jagdgebrauchshundwesens kann kein Rassefanatiker sein, und so sind die Ausführungen des Autors über unsere Jagdhunde und besonders die von ihm neben den Schweißhunden geführten Rassen gewiß von allgemeinem Interesse. Alles in allem ein Buch, das jagdliche Belletristik mit wildbiologischen und jagdkynologischen Erkenntnissen und Erfahrungen in harmonischer Weise verbindet.
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
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