Trotz Elterngeld / Geburtenrate rückläufig / Regierung spricht von vollem Erfolg?
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Freitag, 9. April 2010, 01:49
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Die Geburtenrate ist rückläufig, trotzdem spricht die Regierung von einem vollem Erfolg des Elterngeldes.
Wie das?
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Auf der einen Seite schreien sie das die Geburtenrate zurückgeht und wenn man Kinder bekommt ist man als asozial verufen.
Es gibt Familien die viele Kinder haben dann wird der Vater arbeitslos und schon ist man in der Schiene asozial.
Oder das Paar trennt sich gerade wenn es um gewalt geht so wie bei mir und man zieht die kinder alleine groß wird man in das selbe Shema gedrückt.
Da beisst sich die Maus keinen Faden ab egal wie man es macht es ist in unserer Gesellschaft immer falsch.
Da wünsche ich mir die gute alte Zeit zurück die Familie war zusammen da wurden die älteren nicht abgeschoben in irgendwelche Heime , die Mütter waren zu Hause haben die Kinder versorgt den Haushalt gemacht und keiner hat geklagt.
Leider sind diese Zeiten vorbei.
Die Regierung weiß nicht was sie will aber sind ja bald Wahlen da muss mal wieder kräftig die Trommel gerührt werden fragt sich dann nur auf welche Kosten wer bleibt da auf der Strecke?
glg Pia
naja, is doch logisch, halbwegs.
in meinen augen ist elterngeld das lockmittel des staats für krippen.
da kannst in 2 jahren erziehungsurlaub elterngeld ergattern, und dann?
der lebensstandart ist wohl zu hoch, um ihn von einem normaldsterblichen alleinverdiener halten zu können.
die lösung: steckt das kind in die krippe, und mutti, nu geh arbeiten.
somit wäre das elterngeld auch finanziert, denn mutti, die nun zwei jahre kassiert hat, aber nun wieder 20 jahre arbeitet, zahlt sich im endeffekt ihr elterngeld allein.
das schlimme an der sache:
kinder im alter von 2 jahren oder schlimmer, noch jünger, 10 stunden am tag in die krippe zu stecken gleicht misshandlung.
kinder brauchen ihre eltern, ihre mama, ihre geschwister.
der soziale kontakt zu anderen kindern ist zwar wichtig, es reicht aber vollkommen aus, das kind 2 jahre vor einschulung halbtags in einen kindergarten zu geben.
meine lieben mütter, überlegt euch gut, was ihr mit euren sprößlingen macht.
übrigens: das gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.
in diesem sinne,
frohe ostern
dana
Bei dem was du ansprichst, gibt es zwei wichtige Gründe für den
Geburtenrückgang (irgendwie auch ein ekelhaftes Wort, als ob es um
Verkaufszahlen ginge !) die mehr negativen Einfluß auf diese Entwicklung
haben als bspw. eine verfehlte Sozial-Politik es vermag.
Ein Grund ist der daß sich immer weniger Paare überhaupt finden, was
ja schon mal eine wichtige Voraussetzung ist und ein weiterer Grund ist,
daß es immer mehr Unfruchtbarkeit gibt. Das heißt Viele die wollen
bzw. sich die Möglichkeit offen lassen, „wenn es passiert“ bekommen
es nicht mehr gebacken !
Für das Letztere sind die Gründe schon zum Großteil bekannt. Was
das „nicht finden“ anbelangt, gibt es bis jetzt nach dem was ich weiß
keine wirklichen Erkenntnisse.
Ich selbst habe allerdings mal aus reiner Neugier vor über 20 Jahren
angefangen danach zu forschen und mir ist es tatsächlich vor etwa
einem Jahr gelungen das Rätsel zu lösen. Nebenbei habe ich dabei
so etwas wie den Code für alles Zwischenmenschliche entdeckt.
Vielleicht schreibe ich mal ein Buch darüber.
Also falls gerade ein Verleger unter euch ist, der kann sich gerne mal
melden !
Hallo,
es ist Wahjahr und da muss alles, was auch nur annähernd auf die Fahne geschrieben werden kann, herhalten.
@ Dana: Etwas arg schwarz gezeichnet.
Korrekt ist, daß ähnliche Modelle in Skandinavien seit Jahrzehnten erfolgreich laufen, skandinavische Frauen wesentlich gleichberechtigter Karrieren verfolgen können und dementsprechend auch selbstbewußter und erfolgreicher sind, als mitteleuropäische Frauen. Den Kindern hat ein Abliefern in der Krippe (zu Beginn des 2. Lebensjahres) bisher nicht erkennbar geschadet. Familie findet halt ab 16 h und am Wochenende statt. Soweit ich das beurteilen kann, wesentlich intensiver, als in den meisten deutschen Familien, sofern es noch eine Familie ist, denn bedingt durch das große Selbstbewusstsein der Frauen, ist die Scheidungsrate erheblich höher als im Rest Europas.
So hat alles zwei Seiten; es gibt nicht nur schwarz und weiß.
Gruß
cfco15