Telekom Streik – Will Berlin Obermann den Rücken stärken um ver.di einen Denkzettel zu verpassen?
Samstag, 10. April 2010, 10:23
Abgelegt unter: Regierung

Wie will Obermann dann ohne Gesichtsverlust und ohne sozialen Kahlschlag dieser seiner „Nagelprobe“ entkommen?
Der Großaktionär Bund will sich hier auf Kosten seinen Protegés profilieren! Statt sozialer oder gar christlicher Grundsätze will diese tragisch-traurige Regierung hier den Sozialstaat endgültig demontieren.
Dafür greift man schließlich für sich selbst ganz kräftig in die angeblich immer noch gähnenden Staatskassen…


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Onkel Bräsíg sagt:

    Um sein Restgesicht zu wahren bietet Obermann den Geschröpften seiner Personalpolitik nunmehr „Beteiligungen“ an. Damit will er sie locken und dazu bewegen, die Rekordgewinne nicht doch noch anzutasten, indem sie auf ihren verbrieften Rechten (aus Gesetzen, Tarifverträgen und dem Grundsatz von Treu und Glauben) doch noch bestehen!
    Mistkerl der!

  • Tintenfi sagt:

    Das ist schon bedenklich, wie der Bund versucht, auf die Tarifautonomie Einfluss zu nehmen. Noch vor gar nicht langer Zeit hätte sich keine der grossen Parteien getraut, in dieser Form vorzugehen, da die jeweiligen Opposition gestärkt worden wäre. Schade. In beiden grossen Parteien sitzen auch einige Abgeordnete mit verdi Mitgliedschaft. Von denen hat sich gestern offensichtlich niemand geäussert

  • Goldfisc sagt:

    Ich glaube und hoffe, dass Verdi diesem vom Staat subventionierten Kollos der seine Kunden lang und satt über den Tisch gezogen hat lange genug Paroli biete.
    Der Telekom sollte es nicht so einfach gemacht werden diese Menge Menschen, bei denen mehr wie Lohn und Brot von abhängt zu verschei-ern, diese Methode hat doch die Existenz der Gewerkschaften erst zu dem gemacht was sie sind.
    Gruß und viel Erfolg für die Beschäftigten der Telekom D.

  • sozialge sagt:

    Auf dem Weg zum Tagelöhner fallen eben auch „Späne“.
    Gerhard Hauptmanns „Die Weber“ ist zwar noch Fernziel, aber auf dem Weg dahin sind wir schon mal.



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