Tabor-Verklärung..wie kann ich das verstehen?
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Montag, 5. April 2010, 00:36
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Habe heute das Evangelium von der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor gehört.
Wie kann ich das verstehen. ist das wirklich so passiert und wenn, wie kann man das machen?
Oder ist das wieder eine Geschichte, die auf eine andere Sache hinweisen soll wie so vieles in der Bibel?
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Ich glaube es so, wie es dort steht. Jesus hatte auch drei Seiner Jünger dabei, die alles mitbekommen hatten. Sie waren wohl so begeistert, dass sie sogar erst drei Hütten bauen wollten! (für Jesus, Mose, und Elia).
So etwas kann man nicht machen oder erklären!
Du musst wissen, dass, wenn ein Gleichnis erzählt wurde, es auch immer als „Gleichnis“ angesagt wurde. Passierte einfach so etwas, dann war das auch kein Gleichnis, sondern wirklich so.
Also nur dort, wo auch „Gleichnis“ steht, ist auch Gleichnis drin!
Der Mensch Jesus lebte ein *Liebeleben*, er hat sich selbst und die menschlichen Begierden ganz zurückgestellt und seine Liebe zu Gott und zu den Menschen immert nur gesteigert und vermehrt.
Durch diese Liebe aber hat er auch die Substanzen seines Leibes ganz *vergeistigt* und also verklärt, sein Leib wurde ganz Liebe und Licht und war nur als etwas Geistiges zu schauen. So ist es also zu der Verklärung gekommen.
Denn den Körper, den die Seele normalerweise zwecks Weiterentwicklung zurückläßt, den hat Jesus bei seiner Auffahrt zum Himmel mitgenommen und ließ es für seine Jünger sichtbar geschehen, damit sie an ein Überleben des Todes glauben und es mit eigenen Augen sehen..
Hallo Maria .ich würde dir anraten irgendeinen Priester ist gleich ob evangelisch oder katholisch zu fragen . Die können dir das am besten erklären .- Fach Metaphisik und Theologie
Das können Menschen in ihrem gelebten Selbstbetrug,
ihrer gelebten Lüge nicht machen.
Das blieb dem SOHN GOTTES,
dem HERRN-CHRISTUS vorbehalten.
Lese gerade deine Frage.
Im Augenblick beantworte ich ja nur noch wenige Fragen, doch die hier scheint mir wichtig, weil ich sie mir auch mal so ähnlich gestellt habe.
Alles was in der Bibel steht ist wahr. Aber wahr bedeutet nicht immer historisch richtig. Man darf die Bibel nicht wie eine Tageszeitung lesen.
Das Evangelium von der Verklärung habe ich so wie eine Wegbeschreibung verstanden. Ob es so richtig ist weis ich natürlich auch nicht. Ich habe es halt so verstanden.
Es ist für mich wie eine Wegbeschreibung zu Durchblicks-Erfahrungen. Jesus nimmt seine Jünger mit auf den Berg. Durchblick kommt nicht von selbst. Ich muß bereit sein, mitzugehen, mich auf Jesus einzulassen, auch auf eine mühsame Bergbesteigung.
Auch wenn uns andere Menschen und Strömungen weismachen wollen, dass man Taborerfahrungen auch bequem, so im Vorbeigehen erfahren kann, habe ich und mit mir viele andere Menschen doch die Erfahrung gemacht, das große Glaubenserfahrungen auf Wegen gemacht werden. Auf Wegen, auf denen ich Schritt für Schritt, oft vor und zurück mich bemüht habe, Jesus auf seinem Weg nachzufolgen.
Taborstunden hat jeder doch schon mal erlebt. Da haben wir auf einmal einen glasklaren Durchblick auf Jesus, den wir gern festhalten wollen. Aber das geht nicht – oder besser gesagt noch nicht. Wir müssen den Berg wieder hinunter in unseren Alltag. Manchmal lichten sich im Leben die „Schleier“, die unsere Augen verdeckt halten und wir können hinter der Gestalt des Jesus von Nazareth den Christus erkennen, wir erkennen durch ihn hindurch wie Gott ist und was er für uns ist.
Das war für mich immer wieder eine Tabor-Erfahrung aus der ich dann für lange Zeit zu leben versuche.
Schau mal in dein Leben hinein. ganz gewiss gibt es auch für dich solche Stunden, an denen du das Gefühl hattest, Jesus zu verstehen, klarer, viel klarer als sonst.
Das meine ich ist mit der Geschichte gemeint.
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