Suche Kurzgeschichte: Siegfried Lenz, Ein Freund der Regierung?
1 Kommentar bisher • RSS-Feed für Kommentare • TrackBack URI
Hinterlase deinen Kommentar!
Freitag, 9. April 2010, 05:53
Abgelegt unter: Regierung
Abgelegt unter: Regierung
Moin,
ich s8uche seit etwa einer halben Stunde eine Website, auf der ich die bekannte Kurzgeschichte „Ein Freund der Regierung“ von Siegfried Lenz herunterladen kann, gerne auch gegen Bezahlung des Downloads.
Weiss jemand, wo ich die Geschichte finde bzw. kann sie mir jemand zusenden? Mail an tus_kak@yahoo.de . Bitte schnell, weil ich sie bis montag abend brauche!
1 Kommentar bisher • RSS-Feed für Kommentare • TrackBack URI
Hinterlase deinen Kommentar!
Einen Kommentar hinterlassen
auf die schnelle hab ich nur ( http://www.school-scout.de/tmdinfo.cfm?T… ) das gefunden…
zur Person selbst:
Siegfried Lenz (* 17.03 1926 in Lyck (Ostpreußen)) ist ein deutscher Schriftsteller.
1943 machte Siegfried Lenz sein Abitur und ging später zur Marine. Wie viele andere Landser desertierte er kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Nach seiner geglückten Flucht geriet Lenz in britische Kriegsgefangenschaft. Nachdem er aus dieser entlassen worden war, ging er nach Hamburg, um dort Philosophie, Germanistik und Literaturgeschichte zu studieren. Sein Studium brach er vorzeitig ab, um als Volontär bei der Tageszeitung „Die Welt“ zu arbeiten. Von 1950 bis 1951 war Lenz Redakteur dieser Zeitung.
Ab 1951 war Lenz freier Schriftsteller und schrieb seinen ersten Roman „Es waren Habichte in der Luft“, der auch prämiert wurde. Er schloss sich der „Gruppe 47“ an; dieser Gruppierung gehörten unter anderem auch Günter Grass, Heinrich Böll, Paul Celan und Ingeborg Bachmann an. Lenz unterstützte später mit Günter Grass die Ostpolitik von Willy Brandt.
1952 wurde ihm der René-Schickele-Preis verliehen, in dem Jahre 1961 der Literaturpreis der Stadt Bremen. 1955 schrieb Lenz den Erzählband „So zärtlich war Suleyken“. Seine Bücher handeln zumeist von Menschen in der Defensive; oft traurige oder schwermütige Geschichten entwickeln sich bei Lenz doch häufig zu tröstenden Ausgängen. Seine Figuren sind Einzelkämpfer, die in Melancholie verfallen, aber allerdings Optimismus ausstrahlen. Einige seiner Werke wurden verfilmt und in dem Fernsehen ausgestrahlt. Sein wohl bekanntestes, in dem Jahre 1968 erschienenes Werk ist „Deutschstunde“. Darin kritisiert Lenz das Deutschland der Nachkriegszeit. 1970 erhielt er für sein Drama „Zeit der Schuldlosen“ den Gerhart-Hauptmann-Preis. Auch dieses Werk wurde verfilmt. Im Jahre 1973 entstand der Roman „Das Vorbild“, 1978 „Heimatmuseum“ und 1985 „Exerzierplatz“; in allen dreien geht es immer um das Verhältnis zwischen Alt und Neu, Anwesenheit und Vergangenheit. Die Themen Schuld, Versagen und Einsamkeit tauchen bei Lenz stets wieder auf. Lenz erzählt Geschichten in dem mustergültigen Stil von Wolfgang Borchert oder Ernest Hemingway; er ist in dem In- und Ausland einer der bekanntesten deutschsprachigen Autoren der Anwesenheitsliteratur.Siegfried Lenz ist Mitglied in dem Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege.
mit mehr kann ich momentan nicht dienen..
so long
Free