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Stuttgart (ots) – „Wir sind froh, dass es den Libyern auch mit Hilfe des internationalen Militäreinsatzes gelungen ist, das Gaddafi-Regime zu stürzen“, so Guido Westerwelle (FDP) in einem Zeitungsbeitrag. Noch froher wird er indes sein, dass sich seine Partei mit diesem Satz vorerst befrieden und ihn weiter Außenminister sein lässt. Noch im März hatte er Deutschland ins diplomatische Abseits gestellt, als er sich der Stimme enthielt, während die Uno Lufteinsätze über Libyen beschloss. Dass Westerwelle nun in gewisser Weise klein beigibt, rettet ihm zwar seinen Posten. Aber wie will er beweisen, dass Deutschland wieder zum Kreis der zuverlässigen Partner gehört? Westerwelle muss liefern – und sein Amt endlich wichtiger nehmen als sich selbst.
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