Stecken in alten Märchen oft mehr Wahrheiten, als in neuen…?
Samstag, 10. April 2010, 01:47
Abgelegt unter: Regierung

..Regierungserklärungen ?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Sokrates sagt:

    Naja, in alten Märchen stecken fast immer mehr Wahrheiten als in neuen Regierungserklärungen. Dafür sind diese Regierungserklärungen oft nur Märchen.
    Sind also dann die guten, alten Märchen nichts als Regierungserklärungen vergangener Zeiten? Wie haben wir uns das vorzustellen: „Meine Damen und Herren, ich bin Rotkäppchen, und ich muss Ihnen sagen, angesichts der Bedrohung durch den Wolf kann und muss es jetzt darum gehen, auch im Interesse der arbeitenden Bevölkerung jetzt nicht die Nerven zu verlieren. Vielmehr wollen wir, wenn es auch schwer fällt, in harter Arbeit alles daransetzen, dass auch in Zukunft die Wolfsfrage gerade auch unter Berücksichtigung…“ Aber da ist dem Wolf schon so schlecht, dass er still hinausgelaufen ist, um sich zu übergebeben. Diskret im Gebüsch.
    Also doch nicht. Zwar sind Regierungserklärungen meist nur Märchen, aber Märchen waren nie Regierungserklärungen. Schön für unsere Kinder!

  • kentaro4 sagt:

    Märchen (mittelhochdeutsch Maere = „Kunde, Bericht, Nachricht“) sind Prosaerzählungen, die von wundersamen Begebenheiten berichten. Im Unterschied zur Sage sind Märchen frei erfunden und ihre Handlung ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt. Die phantastischen Elemente erscheinen in Form von sprechenden Tieren und Zaubereien mit Hilfe von Hexen oder Zauberern. In Deutschland prägten insbesondere die Brüder Grimm den Begriff.
    Gut und Böse werden im Märchen in der Regel klar getrennt, meist in Form von guten und bösen Figuren. Inhaltlich steht meist ein Held im Mittelpunkt, der Auseinandersetzungen mit guten und bösen, natürlichen und übernatürlichen Kräften bestehen muß. Oft ist der Held eine vordergründig schwache Figur wie der jüngste Sohn. Am Ende eines Märchens wird das Gute belohnt und das Böse bestraft.
    Im Gegensatz zum mündlich überlieferten und anonymen Volksmärchen steht die Form des Kunstmärchens, von dem der Autor bekannt ist.
    Meine persönliche Meinung ist, daß Märchen genutzt werden/wurden um Kindern den Unterschied zwischen Gut und Böse klarzumachen. Etwas das heute leider in unserer Gesellschaft fehlt.

  • Friedrich Wilhelm sagt:

    In der Tat. Märchen beinhalten das kollektive Unbewusste, Regierungserklärungen das unbewusste Kollektive.

  • zungenko sagt:

    Nein, nur andere.



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