Sind Zeitarbeitsfirmen morderne Sklavenhändler?
Sonntag, 31. Januar 2010, 22:14
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Bei uns kam der Vermittler original mit einem Porsche Cayenne auf den Hof gefahren!! Fand ich total unseriös.


16 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • wolf sagt:

    Ich war selbst mal bei solch einer Firma und kann das nur bestätigen. Schlechte Bezahlung und wurde viel herum geschickt.
    Wenn ein Chef seine Leute gut bezahlt und gut behandelt, dann darf er sich auch ein teures Auto anschaffen.
    Wenn er jedoch seinen Leuten nur Sklavenlöhne zahlt, dann ist das unanständig.

  • Scarabae sagt:

    Natürlich, das ist moderne Sklaverei. Was soll das denn sonst sein?
    Es gibt zuviele Menschen & zu wenig Arbeit. Damit kann man Geld verdienen

  • dornenvo sagt:

    Nun, wenn das Arbeitsamt seinen Aufgaben nicht mehr gerecht werden kann muss wohl jemand dafür herhalten. Und da die Meisten sich an Zeitarbeitsfirmen und nicht an die „Agentur für Arbeit“ wenden, haben wir selbst über diese Firmen entschieden…..die Mehrzahl will.
    Ob nun jemand mit einem Porsche vorfährt oder nicht….naja vll. wollte er positive Hoffnungen vermitteln. Es ist zwar arm, aber seit ich einen Punk vor der Agentur hab sitzen und schnorren sehen wundert mich nichts mehr. Hatte was!!!
    LG

  • ஜ.DARKI. sagt:

    Es ist zwar besser geworden aber es gibt noch zu viele Schwarze Schaafe ,schlimmer sind die sog. privaten Arbeitsvermittler die kassieren richtig ab.

  • udo sagt:

    ja das sind sie-
    sie bieten deine arbeitskraft an, für einen stundenlohn der für deutschland nicht gerechtfertigt ist-ich habe selber schon mit leiharbeitnehmern zusammen gearbeitet-die wirklich gute arbeit geleistet haben-aber nur 4,64€ bezahlt bekommen-pro stunde-
    wie soll man damit leben können -miete ,strom ,gas ,wasser-zu esssen möchte man ja auch was haben -das ist deutsche politik-
    den kleinen schröpfen -und selber die taschen füllen

  • ★•ஐ MR. IÖS ஐ•★ sagt:

    Wenn Deine Theorie auch nur ein wenig stimmig wäre, wären ja viele Firmeninhaber unseriös. In den meisten Branchen fahren halt die Chefs einen großen Wagen (sofern sie ihn sich leisten können).
    Die Seriosität eines Mannes mache ich doch nicht an seinem Wagen fest. Und ob es sich bei dem Herrn um einen Sklaventreiber handelt, ebenfalls nicht. Da muss ich schon andere Kriterien mit einbeziehen, um ein Urteil fällen zu können, z. B. sein Umgang mit den Klienten, von ihm aufgestellte Arbeitsbedingungen etc.
    Mein Chef fährt unter anderem einen Ferrari – den kann er sich dicke leisten (er steht jedoch meist in der Garage, da er ihm als Firmenwagen nicht wirklich praktibal genug ist). Na und? Ich habe bei ihm einen (bislang) krisensicheren Arbeitsplatz und verdiene gutes Geld. Die Arbeitsbedingungen sind absolut gerechtfertigt – klar, es geht meist stressig zu bei uns. Aber es wird halt überall nur mit Wasser gekocht. Ich fühle mich wohl in ‚meinem‘ Betrieb.

  • サイ sagt:

    ich halte zeitarbeitsfirmen für moderne sklavenhändler. sie profitieren von der not der menschen und behandeln diese wie gegenständen. ist sehr traurig, aber wahr.

  • irgendje sagt:

    ich habe noch nix Positives über die gehört, ausser, dass sie dazu dienen, unserer ArbeitslosenStatistik zu „fälschen“

  • schokomi sagt:

    Ein Drittel der Zeitarbeiter haben die Chance auf einen Arbeitsvertrag in der Firma, in der sie arbeiten.
    Das ist das einzig Positive.
    Die meisten Zeitarbeitsfirmenbetreiber sind schlimmere Glücksritter, als Immobilienmakler. Money for nothing!

  • sunshine sagt:

    es gibt echt viele schwarze schafe unter ihnen.

  • Kartoffe sagt:

    Klar doch gibt es die, selbst einige Vermieter haben jedes Jahr ein neues Coupé >60K€ und fahren damit zu Ihren „Mietsklaven“ direkt vor die Tür. (Irgendwie extrem provokant ! )

  • mullti1 sagt:

    Ja und Nein !!!
    Bin selbst in einer Zeitarbeitsfirme beschäftigt und verdiene zwischen 7 und 8 Euro die Stunde. Der Arbeitnehmer der Leihfirma hat keine Rechte da die Rechte des Arbeitnehmers nicht vertreten werden. ( Betriebsrat ) Die Zeitarbeitsfirmen Utting, Mayer, Hofmann etc. halten sich so klein wie möglich, damit ein Betriebsrat gar nicht in Frage kommt und schon sind lästige Lohnerhöhungen oder Lohnverhandlungen von seitens des Arbeitnehmers umsonst.
    Desweiteren ist es so, das sich der Arbeitgeber ( Zeitarbeit )
    sich auf eine Leihfirma fixiert und nur den als solches sieht.
    Leider ist es so, das die sich da verrechnen und die angestrebte Firma kaum noch Leute beschäftigt da die auch auf die Gelder schauen, die von einer Zeit-Firma verlangt werden. Fazit als solches: Langarbeitslosen hilft es wieder rauszukommen aus der Arbeitslosigkeit, Langzeitarbeitnehmer ( Zeitarbeit ) müssen dann mit Kündigung rechnen, wenn die Leihfirma keine Mitarbeiter mehr braucht.

  • Hanfblatt . sagt:

    Ja, sind sie. Die Bosse dieser Unternehmen denken das 3 Euro/h (!) für’s Leben der Mitarbeiter ausreicht, und das die Arbeitskraft zu hoch bezahlt wird. Nur für 3 Euro/h kann man es auch sein lassen, da bekommt man sogar von Hartz IV mehr. In der Regel wird 5-6 Euro/h gezahlt, was einem Azubigehalt gleich kommt. Dann wird man dazu genötigt seinen Urlaub zu verkürzen usw – also geht da so gut wie gar nichts mit rechten Dingen zu. Die Unternehmen die diese Arbeiter leihen nutzen sie sogar manchmal zur Erpressung niedrigeres Gehalt zu akzeptieren…Gibt sicherlich ein paar Ausnahmen, aber die sind nicht die Regel. Man sollte sich also für solche Zeitarbeitsunternehmen, wenn man denn schon darin arbeiten geht, nicht zu sehr bemühen.

  • Mr.Brian sagt:

    es ist so!!!
    ich hab mal 3 Monate bei so einer Firma gearbeitet.
    Die Firma kalkuliert pro Arbeitnehmer mit einem monatlichen Reingewinn von 1500 Euro. Dh. wenn man dem AN bei einer 40 Stundenwoche nur einen Euro pro Stunde mehr geben würde..wären es immer noch..1340 Euro aber der Arbeiter hätte rund 100 Euro mehr in der Lohntüte..die Firmen spekulieren halt oft drauf dass die Leute mit dem Geld zufrieden sind, wenig Spesen verbrauchen, Fahrgemeinschaften bilden in teilweise lausigen Unterkünften zu viert in einem Zimmer schlafen…
    Bei uns gabs z.B. einen Stundenlohn von 8 Euro (und das war schon gut)..die Firma die den Arbeiter lieh bezahlte 45 Euro die Stunde!
    Aber man darf einiges nicht unbeachtet lassen!!!!
    Die Leiharbeit blüht und gedeit weil kein Arbeitgeber mal eben für 4 Wochen weil er zuviel Arbeit hat jemand einstellen kann(Kündigungsschutz), für viele Handwerksbetriebe ist das einfach nicht machbar…
    Für viele ist die Leiharbeit wieder ein Sprungbrett in ein festes Anstellungsverhältnis, ich kann mir meine Leiharbeiter aussuchen, udn wenn mich wer überzeugt, dann stelle ich den einfach fest ein!! Diese Chance sollte man auch sehn!

  • oduv sagt:

    ja der Vermittler hat ja auch ein verhalten

  • Bernard sagt:

    ..schlimmer als Gebrauchtwagenhändler — viel schlimmer !



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