Sein Tier einschläfern lassen weil die Operation zu teuer ist?
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Dienstag, 20. April 2010, 00:56
Abgelegt unter: Haustiere
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Wenn man sich für ein Tier entscheidet, sollte man doch im Voraus bedenken, dass auch solche Kosten auf einen zukommen können und vielleicht monatlich etwas zur Seite legen dafür. Ich finde es nicht gut, wenn man gerade knapp das Geld hat sich ein Haustier anzuschaffen und ein wenig Futter, aber wenn es dann ernst wird und die Tierarztrechnung zu teuer wird, man sich für den Tod des Tieres entscheidet. Was sind eure Meinungen dazu?
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Glaub das kann man pauschal nicht sagen. Hab vor kurzem einen Bericht im Fernsehen gesehen, wo ein Mann seine 9 Jährige Dogge (Hohes Alter für so ein Tier) an der Hüfte operieren ließ. Gut, danach ist es verheilt, aber wenn das Tier noch ein Jahr lebt, dann ist das lange.
Und die Wundheilung ist ja auch nicht garantiert. Es kann sich entzünden und und und. Da frag ich mich ob es dann für einen Arzt nur Geldmacherei ist so ein Tier zu operieren. Man muss bedenken so eine Operation ist ein riesen Streß für so ein Tier und nicht selbstverständlich das alles gut läuft. Man sollte Abwägen, ob es für das Tier noch zumutbar ist. Klar hängt man an einem Haustier und will, das es lang genug lebt. Aber würdet ihr eure Oma, die Bettlägerig ist dauernd am Leben erhalten, damit sie so lange wie möglich macht?
Wenn es einem Tier schlecht geht, kann es eingeschläfert werden. Wenn wir Pech haben, liegen wir im Alter mal in unserem eigenen Dreck und ein 17jähriger Zivi wischt uns den Po.
Kommt drauf an. Häufig, habe ich den Eindruck, operieren die Tierärzte vor allem deswegen, weil es ihnen Geld einbringt. Früher, in meiner Jugend, hatte man diesbezüglich eine andere Moral: Wenn ein Haustier ernsthaft erkrankt war, ließ man es nicht lange leiden, sondern ließ es einschläfern. Ob die heutige Moral wirklich besser ist? Sie erinnert mich immer ein bisschen an unsere Alten in den Pflegeheimen, die sich nicht mehr wehren können dagegen, dass sie mit allen Mitteln am Leben erhalten werden.
Ja, ich weiß, dass das etwas anderes ist. Aber die Logik, die dahintersteht, ist dieselbe. Ich erinnere mich an einen Fall in unserer Nachbarschaft, wo ein uralter Kater wider jede Vernunft und Menschlichkeit am Leben erhalten wurde, bis er buchstäblich nur noch aus Haut und Knochen bestand sowie blind und stocktaub war. Sicher ein Extremfall. Aber die Grenzen sind wie immer fließend. Also, nochmal: Ist diese neue Moral, wie sie sich in den allermeisten Antworten hier widerspiegelt, wirklich besser? Ich persönlich denke eher nein.
DAs ist einer der Gründe, warum ich mir keinen Hund aus dem Tierheim geholt habe, nachdem mein letzter gestorben war.
Die Operationen für den kleinen Papillon waren so teuer, dass ich mir im gesamten Freundes-und Familienkreis Geld leihen musste und ich habe schlappe 3 Jahre gebraucht, um es zurück zu zahlen.
Aber es gibt neuerding Tierhilfsvereine, die solchen Tierbesitzern weiterhelfen, das funktioniert ähnlich wie bei Stiftungsgeldern.
Es gibt einen Fonds, aus dem Leute, die ein Tier haben und z.b. von ALG 2 leben, Geld beantragen können, wenn ihr Tier operiert werden muss oder eine Tierarztrechnung ansteht.
Mir hätte das damals sehr geholfen, ich war nicht wirklich darauf vorbereitet.
Ich finde, die Kosten sollten niemanden davon abhalten, sich ein (!), ich betone, EIN Haustier anzuschaffen, auch wenn nicht soviel Geld vorhanden ist.
Es gibt immer Möglichkeiten, solche Situationen zu meistern. Geld ist nicht alles.
Es gibt auch Tierärzte die in solchen Lebensrettenden Operationen Ratenzahlungen akzeptieren, sich rein aus Kostengründen gegen eine OP bei seinem Tier zu entscheiden ist unverantwortlich. Allerdings kommt es auch auf die Krankheit und auf den Gesammtzustand des Tieres an, bzw die Chancen zur Heilung, nicht dass es eine unnötige Quälerei wäre. Ich hatte gerade vor kurzem diese Situation mit meiner Hündin, die Tierärztin wollte es trotzdem probieren sie zu retten und alles ist gut gelaufen, sie hat sich sehr gut erholt trotz ihrer 11 Jahre. Die Kosten konnte ich tragen, hätte aber auch abzahlen können und im Nachhinein hörte ich dass es auch Versicherungen für solche Fälle gibt.
@retrz..auch ich finde es schlimm dass viele Menschen in anderen Ländern dringend Hilfe brauchen aber das eine hat nichts mit dem anderen zu tun-da müsste auch jeder auf ein Stück Schokolade (nur ein Beispiel) verzichten weil es so viele Hungernde gibt……..ob Spenden oder nicht ist eine Frage nicht nur für Tierfreunde:)
Ein Tier ist ein Familienangehöriger und daher auch so zu behandeln. Für mich würde sich so eine Frage nie stellen. Meine alte Katze Maunzi ist 17 Jahre alt geworden, die letzten 2 Jahre war sie ziemlich kränklich und brauchte auch noch eine OP:
Wir haben die OP lange mit den Tierärzten in der Klinik abgewogen. Im Vordergrund standen keinesfalls die Kosten, sondern, ob es vertretbar ist, so ein altes Tier noch mit solchen Schmerzen zu belasten.
Im Endeffekt hat mein Maunzi dann noch ein wunderschönes Jahr gehabt und obwohl die OP über 1000 EUR gekostet hatte, war ich dankbar und froh, dass wir es haben machen lassen (es war ein Fibrosarkom am Beinchen).
Hätte ich das Geld damals nicht gehabt, so hätte ich mit meiner Klinik jederzeit eine Ratenzahlung vereinbaren können.
Notfalls hätte ich einen Nebenjob an der Tankstelle, als Zeitungsausträger, etc. zusätzlich angenommen.
Hallo Kati,
ich stimme Dir vollkommen zu. Man sollte es sich schon reiflich überlegen, ob man die Versorgung des Tieres sowohl in finanzieller, als auch in zeitlicher Hinsicht langfristig gewährleisten kann – alles andere ist unverantwortlich. Da Tierarztbehandlungen aber generell recht teuer sind, gilt es zu überlegen, ob man für sein Haustier nicht eine Krankenversicherung abschließt, so kann man sicherstellen, dass die Mittel für eine notwendige OP im Fall des Falles auch wirklich vorhanden sind.
@retrzdfg: Wenn ich so unsachliche Antworten wie Deine lese, sträuben sich mir die Haare. Was hat denn bitte das eine mit dem anderen zu tun?! Glaubst Du tatsächlich, wenn die Europäer keine Haustiere halten würden, ginge es den Menschen in den Dritte-Welt-Ländern besser? Wenn Dich dieses Problem so sehr beschäftigt, dann rate ich Dir in Zukunft einfach auf überflüssige Luxusartikel und Urlaubsreisen zu verzichten und das gesparte Geld an „Ärzte ohne Grenzen“ zu spenden.
Noramler weise macht das kein „Normaler“ Tierarzt, wenn die Chance einer erfolgreichen Op besteht!
Höchstens ein Geldgieriger und das sind leider viele Tierârzte, laut Gesetz darf ein Tierarzt keine Tiere die eine Chance haben weiter zu leben, einschläfern, nur weil der Besitzer es nicht sofort aufeinmal bezahlen kann! Bin mir da leider nicht so ganz sicher, es gibt wie gesagt die schwarzen Schafe unter den Tierärzten, die den Beruf leidenschaftlich des Geldes wegen machen. Sie entscheiden sich fürs Geld, nicht für das kranke Tier :-(und schläfern lieber noch für 120 Euro ein, immer hin etwas, anstatt den jenigen zu einem echten Tierarzt zu schicken.
Ein Tier kostet Geld (!) das weiß man bevor man sich ein Tier ins Haus holt. Steuer, Versicherung, Arztkosten und Futterkosten sind Festkosten und werden akzeptiert.
Doch dann wird für den Liebling das Ein oder Andere noch dazu gekauft. Und genau da liegt die Falle.
Da bietet FRESSNAPF, oder REAL Schlachtabfälle zu Preisen an wie Filets im Feinkostladen !!!!!
Oder Hundespielzeug , produziert in China (wegen bleihaltiger Farben für Kinder verboten) zum doppelten Preis als Hundespielzeugt an !!
Dieses überteuerte Kaufverhalten von „Tierfreunden“ würde vielen anderen Hilfsbedürftigen zu gute kommen !!
die frage wurde hier vor kurzem schonmal gestellt.
ich habe auch haustiere aber keinen gehobenen verdienst. trotzdem habe ich noch nie ein tier einschläfern lassen, weil ich die tierarztrechnung nicht bezahlen konnte. ich musste mal eine rechnung für meinen hund bezahlen von 900 euro. verdient habe ich zwischen 800 und 900 euro…. ich weiß heute nichtmehr wie ich das gemacht habe, aber ich habe es geschafft die behandlung für meinen hund zu bezahlen. auch wenn die rechnung doppelt oder dreimal so hoch gewesen wäre, hätte ich das geld zusammen bekommen. dann hätte ich halt mein auto verkauft…
ich habe einmal mitbekommen wie jemand sein pferd (unter anderem) aus kostengründen einschläfern lassen hat. das pferd hatte etwas an den beinen. pro bein hätte die op 25000 mark gekostet. die heilungschancen nach der op standen bei 50 prozent. die entscheidung zu treffen hat dem besitzer fast das herz gebrochen! und er hat sich seine entscheidung auch nicht leicht gemacht….
in seinem fall hätte ich wahrscheinlich genauso entschieden. dadurch, dass die heilungschancen so gering waren…
Das muß in der Tat bedacht werden aber leider gibt es Menschen die nicht mal von Weihnachten bis zum Sommerurlaub denken können (Thema Tiere aussetzen).Wer sich heute ein Auto anschaft muß auch bedenken das man dafür Steuer,Versicherung und diverse Wartungskosten zu erwarten hat… Also warum sollte es bei einem Tier anders sein. „hmmm ja is anders „denn das Tier lebt und leidet !
Da triffst Du den Nagel auf den Kopf und genau deswegen werde ich oftmals so auer wenn hier Leute, bevor sie zum Tierarzt gehen immer fragen „Was kostet das?“
Ich gebe darauf nur ungern Antwort, weil ich genau weiß, wenn diese Leute lesen was es kostet, dann lassen sie das Tier lieber leiden.
Genauso wie diverse User, die am Computer sitzen und Fragen zu ernsten Verletzungen oder ernsten Erkrankungen ihres Tieres stellen anstatt endlich damit zum Arzt zu gehen.
Kürzlich wurde hier eine Frage zu einem stark aus dem Unterleib blutendem Tier gestellt. Ich habe die Userin vorgestern gefragt, was denn nun aus dem Tier wurde. Ich bekam keine Antwort von ihr- und das bricht mir echt das Herz, weil ich genau weiß, was aus dem Tier wurde…zum Tierarzt wurde es bestimmt NICHT gebracht.
Für viele Leute ist das Hausstier wie ein Spielzeug und werden nicht wirklich als Lebewesen anerkannt – wenn´s kaputt geht, dann lieber weg damit – macht ja so keinen Spaß mehr, also lieber ein neues.
Macht mich stinkwütend.
@* Was hat denn das bitte damit zu tun, ob das Tier aus dem Tierheim ist oder nicht? Daß Tiere aus dem Heim grundsätzlich eine schlechtere Gesundheit haben ist doch Schwachsinn hoch drei. Wie ein Mensch auch kann jedes Tier krank werden oder nicht krank werden. Vieles hängt auch von der Haltung ab. Meine Tiere sind ALLE aus dem Heim oder ich habe sie aufgenommen, weil sie nicht erwünscht oder ausgesetzt waren (und ich halte nicht wenige). Die sind alle kerngesund. Mitunter aber auch gerade deswegen weil ich auf regelmäßige Vorsorge beim Tierarzt, wie z.B. Impfungen etc. kümmere. Ich geh nicht erst, wenn´s nicht mehr geht – hat ein Tier was dann wirds am nächsten Tag zum Tierarzt gebracht – fertig. Viele sind doch selber schuld – die warten aus reiner Ignoranz so lange ab, bis ausser Skalpell nichts mehr geht.
@retrzdfg, schöne Doppelmoral. Eine andere Userin hier hat´s gut getroffen – verkauf doch Deinen PC und schick das Geld Plan International. Auf was verzichtest DU denn um der dritten Welt zu helfen? Würd mich in Deinem Fall brennend interessieren.
Ausserdem MUSS man ja kein Tier halten – aber wer das tut übernimmt Verantwortung und muss ich dann auch um das Tier kümmern.
alleine den gedanken find ich schon abartig.
das ich meinen hund nicht behandelt bekomme, ist einen exzessives no go fuer mich. kann so einen gedanken auch nicht nachvollziehen.
wer seinen hund aus so einen grund einschlaefern laesst, sollte gleich in den knast.
zumal jeder arzt auch auf ratenzahlung macht. anderseits gibt es auch aerzte, die tiere operieren, obwohl sie genau wissen, dass das tier eh sterben wird. eben auch kohlemacherei.
erst mein hund und dann alle und alles andere.
die bonner veterinaerin behandelt auch umsonst, sollte jemand knapp sein. mir hat sie vor 9j. meinen bulli gelassen, wo ich wegen btm vorgedingenst war. mein lieschen und ich ergaenzen uns, sind eins.
Würde ich nie machen.Es gibt Tierärzte,die mit Ratenzahlung einverstanden sind.Ein Tierarzt,der das nicht macht,ist kein Tierfreund.Außerem,darf er nicht einfach ein Tier einschläfern,nur weil man kein Geld hat.Es ist machbar,Tierarztkosten,in kleinen Raten zu zahlen,für jeden.
Ja. Für das Geld, was in der westlichen Welt für Operationen an Tieren ausgegeben wird, hätten in Afrika und Asien schon Millionen Leben gerettet werden können. Es ist Wahnsinn, sonstwieviele tausend Euro für ein Tier auszugeben, wenn anderswo Kinder verhungern und Menschen an Seuchen sterben, für die eine Immunisierungsspritze 3 Euro kosten würde.
Liebe Kati, das Geld sollte man auf jeden Fall sparen, egal ob das Tier oder man selbst krank wird, oder noch etwas dazwischen kommt. Was in Afrika passiert, können wir leider nich beeinflussen, denn meine Oma hat viele Malle gespendet, vergebens, das Geld landet in den Taschen von Politikern oder wer weiß sonst wo!!
Ich gebe dir vollkommen recht.Wenn man ein Tier hat muss man auch immer für eventuelle Notfälle planen.
Zudem lassen sich auch die meisten TÄ (sofern sie einen kennen) auf eine Ratenzahlung ein.
retrzdfgsdfg
verkauf doch deinen computer und spende den erlös an afrika.
Das stimmt schon! Aber dürfen arme Leute kein Haustierhalten? Es gibt aber schon Krankenversicherungen für Tiere. http://www.katzeundhund.allianz.de/?APID…
Ein Tier anzuschaffen, heisst zu bedenken, dass es beträchtlichen Aufwand und auch Kosten verursacht.
Wer beides nicht guten Gewissens gewährleisten kann, sollte sich kein Tier anschaffen.
Finde ich total unmoralisch!! Sowas geht gar nicht!! Ein Tier muß sterben weil Menschen es unvernünftig angeschafft haben. PFUI!!!
@retrzdfg…
Und warum gibst Du denen nicht einfach die 3 Euro?
@Petra
Es soll schon Leute gegeben haben, die ein Haustier hatten, BEVOR sie arbeitslos geworden sind. Müssen die jetzt das Tier einschläfern lassen, nur weil Du und die Politiker das so haben wollen?
Du hast keine Probleme, darum überlegst du dir so Sachen ?
Ist doch logisch: Kein Geld = Kein Tier und auch kein Kind!
Dann Schadensbegrenzung: Dem Tier und Menschen leiden ersparen.
Der Mensch hat grosse Probleme mit einem Budget zu leben, er verbraucht immer mehr als er hat, z.B. Benzin und CO2-Ausstoss…
Eine religiöse Antwort darauf: Du hast töten lassen, weil du kein Geld hattest, willst du deswegen zur Hölle fahren ?
Werde doch selber Tierarzt und gründe eine Stiftung, damit dir Menschen Geld spenden und du damit Tieren helfen kannst von Leuten die wenig Geld haben. Das wäre eine tolle Idee !
ansich bin ich dr meinung, dass die haltung von haustieren in 99% der fälle eh fürn ***** ist.
klar, es gibt menschen, die ein tolles verhältnis zu ihrem hund (z.b.) haben, bei denen der hund hund sein darf und in seiner rolle gewertschätzt wird. das ist aber leider viel zu selten der fall.
wenn ich täglich herrchen mit ihren zuchtkrüppeln im großstadtjungel gassi gehen sehe, mir meine gedanken über pferde mache, die gerittenn werden und blech an die füße genagelt bekommen, nur damit sie den reiter da lang traen könen, wo er es schön findet, wen ich mitten in köln einen zerfledderten katzenkadaver auf der bundesstraße liegen sehe oder von wohnzimervögeln höre, die nichtmehr fliegen, nur mehr hüpfen können, denke ich mir, dass die haustierhaltung doch einfach komplett abegeschafft werden sollte.
mal abgesehen davon finde ich es in vielen fällen alles andere als verwerflich das tier einzuschläfern. in der natur hätte ein solches tier noch ein paar tage zu leben, bevor es verhungert oder selbst gerissen wird. -klar, mit natur hben die meisten haustiere denkbar wenig zu tun, dennoch könnte ich schreinen, wen ich von rollstülen für hunde höre, oder ständig von hüflamen roßhunden berichtet bekommen. ein hund ist einfach nicht auf über 30 kilo ausgelegt, ales darüber ist plumpe tierquälerei. wenn denn dann ein tier, dass wirklich als solches verstanden wird, und auch so gejhalten wird(artgerecht, den ansprüchen angemessen), dann finde ich es vollkommen in ordnung, es einzuschläfern, sollte es denn eine so schwerwiegende verletzung erleiden, denn dann kann ausgeschlossen werden, dass der operationsgrund durch den menschen fahrlässig induziert wurde und man kann der natur wieder ihren gang lassen, dem tier allerdings ein wenig leid ersparen.
meiner meinung nach sollten tierbesitzer im voraus bedenken, was sie sich anschaffen, nicht ob sie eine op finanzieren können. wer sich einen dackel, deutschen schäferhund, irish wolf-hound oder bernhardiner anschafft weiß im voraus, dass die tiere im gehobenen alter zum leiden verurteilt sind. ob mit oder ohne op ist das für mich eine himmelschreiende schweinerei. gleiches gilt für diese zwerg-pseudo-hunde, die an herz- atemproblemen kläglich eingehen, oder von den falten an der schnauze ausgehend einfach verschimmeln.
ganz abgesehen davon: ein tier, das eingeschläfert wird is nach kürzester zeit einfach weg. es leidet in keinster weise mehr, das leben ist beendet und das recht schmerzfrei.
nach einer op leidet das tier über lange zeit, es kämpft mit halskrausen, glasfaserverbänden oder ähnlichem und ist weit entfernt vom tier-sein-dürfen.
wir projezieren unsere ängste bezüglich des sterbens auf das tier, wollen für uns nciht akzeptiern, dass es irgendwann einfach aus ist -ohne kompromisse. für einen menschen wäre es grausam, würde er erfahren ihm würde eine spritze gesetzt, die ihn umbringt. für ein tier, womöglich gar einen jäger ist es ebenso grausam einen gebrochenen lauf z.b. zu haben, denn es weiß instinktiv, dass es damit praktisch zum tode verurtelt ist. ob das tier sein verlängertes leben hätte genießen könen spielt keine rolle, es kann sich, wenn einmal tod nichtmehr darüber ärgern.
ich bin übrigens kein pharma-vertreter, auch schläfere ich keine tiere ein. ich bin nict-tierhalter aus prinzip und überzeugt davon, dass es sowohl uns, als auch dem tier oft gut täte unds gedanken über unsere existenz, wie auch wesen zu machen, wie auch über selbiges des tieres. es wird meiner meinung nach zeit endlich tatsächlich aufgeklärt und sachlich zu denken und von albernen dogmen der großväterlichen ethik los zu kommen.