Schweizer Mannschaft kämpft bei EM ohne Kreuz???
Dienstag, 6. April 2010, 10:05
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Die Schweiz ist bekanntlich neben Österreich Gastgeber der Fußball-EM, die am Samstag in Basel angepfiffen wird. Eine Gelegenheit, Flagge zu zeigen – könnte man meinen. Doch weit gefehlt. Statt wie sonst üblich in den Landesfarben mit weißem Kreuz auf rotem Grund, werden die Schweizer Nationalspieler in ihrem Heimatland mit politisch korrektem Trikot ohne Kreuz, lediglich mit winzigem Verbandslogo versehen, auflaufen. Eine “grafische” Entscheidung, so die Verantwortlichen des Schweizer Fußballverbands – doch Insider vermuten andere Gründe.
Swissinfo dokumentiert die vorgeschobenen Hintergründe dieser Entscheidung, die in der Schweiz bei so manchem Fußballfan Zähneknirschen verursacht. Für die Bürgerlichen ist das Spielen ohne Kreuz ein Verrat an der Heimat. Der Entscheid stört aber auch “Ästheten, die mit Hurrapatriotismus nichts am Hut haben”.


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Workahol sagt:

    Ich habe hier noch ein paar Hintergrund-Infos:
    Religionskrieg auf dem Fußballplatz
    Der Fußball-Sport soll Menschen über Ländergrenzen hinweg verbinden und Freundschaften stiften. Doch der Dampf der Kulturen macht längst schon nicht mehr vor den Fußballplätzen halt. Nun tritt der erste europäische Fußball-Club unter dem Logo der islamischen Terrorgruppe Hizbullah auf dem Platz an. Gestritten wird vor allem um Religion: Islam versus Christentum. Seit wenigen Wochen nun nimmt dieser Kampf bei einigen Vereinen absurde Formen an. Vor wenigen Tagen erst hat ein aus arabischen Einwanderern bestehender italienischer Amateur-Fußballclub seine Trikots neu gestaltet:
    (Bild: Allahs radikale Stürmer)
    Auf ihnen prangt nun das gelb-grüne Wappen der pro-iranischen libanesischen Terrorgruppe Hizbullah. Das Wort Hizbullah ist zusammengesetzt aus „Hizb“ („Partei“) und „Allah“ und bedeutet übersetzt „Partei Allahs“.
    (Bild: Hizbullah-Logo)
    In Anlehnung daran änderte der Fußballclub zur Abschreckung der Gegner und Steigerung der eigenen Kampfkraft gleich noch den Namen und nennt sich nun „Zassbullah“ – zusammengesetzt aus dem Spitznamen des Mannschaftskapitäns „Zasso“ und dem Wort „Allah“. Am vergangenen Samstag schlossen die Spieler von „Zassbullah“ im sardinischen Amiscora-Stadion bestärkt durch die neuen Trikots ihr erstes Tor mit Unterstützung der „Partei Allahs“. Arabische Kamerateams übertrugen das Spiel in alle Welt, auch der libanesische Sender Al Manar berichtete am 30. Dezember 2007 über das Spiel. Die muslimischen Sport-Fans sind in aller Welt begeistert und schauen gebannt auf die virtuelle Punkte-Tafel der sich immer mehr entzweienden Fußball-Kulturen.
    Getroffen hatte der Dampf der Kulturen im Dezember 2007 auch den italienischen Club Inter Mailand . Das ist einer der erfolgreichsten italienischen Fußball-Vereine. Bei Auswärtsspielen tragen die Fußballer von Inter Mailand weiße Trikots mit einem roten Kreuz.
    Vor wenigen Wochen hatte der türkische Fußball-Verein Fenerabahce bei einem Champions-League-Spiel gegen Inter Mailand verloren. Drei Tore hatten die Mailänder geschossen. Und die sollen nun für ungültig erklärt und die Mailänder disqualifiziert werden. Denn der türkische Anwalt Baris Kaska hat zugunsten von Fenerabahce auf einmal entdeckt, dass die Trikots von Inter Mailand bei dem Spiel gegen die türkischen Mitbürger ein rotes Kreuz auf der Brust hatten. Und das „beleidigt“ alle Muslime und den Islam. Es erinnert die türkischen Mitbürger und den findigen Anwalt angeblich an die Fahne der Tempelritter. Die UEFA hat inzwischen Post aus der Türkei erhalten. Und da droht der Anwalt zwischen den Zeilen, sie solle das Ansinnen nicht auf die leichte Schulter nehmen, es sei ernst gemeint… (Quelle: Zaman online ). Seit vielen Tagen nun berichten türkische Medien ausführlich über den Religionskampf türkischer Moslems in der Champions League. Italienische Zeitungen informieren ihre Leser und auch schwedische Zeitungen haben das Thema längst entdeckt. Wenige Tage später dann ein neuer Fall, dieses Mal traf es einen spanischen Fußball-Verein. Mit mehr als 150.000 Mitgliedern ist der FC Barcelona einer der mitgliederstärksten Fußballvereine der Welt. Weltweit gibt es 1600 Fanclubs. Das Wappen des FC Barcelona enthält ein Kreuz.
    Und das Wappen des FC Barcelona gibt es auf vielen T-Shirts und Hemden bei den 1600 weltweiten Fanclubs zu kaufen. Weil das Kreuz aber angeblich Muslime beleidigen könnte, wurde es nach Angaben der spanischen Zeitung „La Vanguardia“ in mehreren Staaten des islamischen Kulturkreises (so etwa in Saudi-Arabien und Algerien) aus dem Wappen entfernt und durch eine vertikale rote Linie ersetzt (Quelle: M&C Dezember 2007 ). Nun fürchtet auch ein deutscher Fußball-Verein den Dampf der Kulturen: Der FC Schalke-04 könnte muslimischen Anwälten Grund zur Klage bieten. Beleidigt er nicht den Islam mit seiner Vereinshymne, in der es heißt: „Mohammed war ein Prophet Der vom Fußballspielen nichts versteht…“ (Quelle: Homepage FC Schalke 04). Frank Baranowski, SPD-Oberbürgermeister von Gelsenkirchen, steht zu Schalke 04 und sagte einmal: „Fußball ist eine Leidenschaft, die die Menschen hier packt. Fußball ist mit dem Lebensgefühl hier in Gelsenkirchen tief verwurzelt. Er begleitet die Menschen von der Geburt an bis ins hohe Alter.“ Hoffentlich war Frank Baranowski noch nie bei einem Schalke-Spiel, wenn dort die Hymne gesungen wurde. Immerhin könnten ihn dann Muslime als „Islam-Beleidiger“ mit einer Todes-Fatwa belegen; vielleicht gäbe es gar internationale Moslem-Proteste wie beim dänischen Karikaturen-Streit…
    @ RicciHouse: Nein, wir suchen Erklärungen für die Entscheidung der Schweizer Funktionäre.
    @ Bye Bye & RicciHouse: Der Begriff „Naziseiten“ ist hier mehr als unangebracht.
    Informiert euch über Hintergrund und Bestreben des Sitebetreibers, Udo Ulfkotte. Dann können wir über diesen Punkt weiter diskutieren.
    Ich distanziere mich ausdrücklich von rechtsradikalem und faschistischem Gedankengut.
    Erst umfangreiche Recherchen und Prüfung der Quellenangaben (auch in Hinblick auf einen faschistischen Hintergrund) machen Quellen verwertbar.
    Ist diese Site in euren Augen auch nur „Hetze“?http://www.ex-muslime.de/indexAktuell.ht…
    Nachtrag @ RicciHouse: Dann hast du dich anscheinend nicht umfassend informiert.
    Interessant ist doch z.B., dass der Verfassungsschutz erst jetzt Umstände zugegeben hat, die Ulfkotte bereits 2003 publiziert hat…
    //Edit: Dann empfehle ich dir die Lektüre des Buches „Ich habe abgechworen“ von Mina Ahadi. Nicht nur für Frauen eine gutes und sehr interessantes Buch.
    Das könnte deine Sichtweise bzgl. konvertierter oder atheistischer Muslime in ein anderes Licht rücken.
    //Edit: Ich kann dir hier ein Beispiel für fundierte Recherchen nennen:http://de.wikipedia.org/wiki/Ibrahim_El-…
    Detail: In seinem Buch “ Der Krieg in unseren Städten“ schlüsselt Ulfkotte ab S. 30 ff das Netzwerk der Familie El-Zayat detailliert auf und verweist auf die Verbindungen zu Al Quaida.
    Interessant sind übrigens auch die Querverweise am Ende des Artikels.
    Sie geben einen guten Einblick in die Arbeitsweise der Islamisten.
    Und ich bitte nochmals darum, die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus zu beachten.
    Ich habe nichts gegen den Islam als Religion.

  • Bye. sagt:

    Fehlt nur noch Dein Hinweis, dass daran die Muslime Schuld sind.
    Außerdem erinnert mich das sog. Kreuz mehr an ein +-Zeichen als denn an ein Kreuz. Und Flagge ist Flagge – mit oder ohne religösem Symbol.
    Wenn die Schweizer nicht dazu stehen können, wollen oder sonstiges, ist es DEREN Entscheidung.
    Warum regt es Dich als Deutscher auf – lass dass doch die Schweizer entscheiden.
    @Workaholic: Du bedienst Dich seit Neuestem auch dieser Hetzseiten? Dann weiß man wenigstens, WO Du einzuordnen bist 😉

  • Sarnia43 sagt:

    Was wird dann bei Olympia?
    Und was mit den skandinavischen Mannschaften, deren Fahne bei allen ein Balkenkreuz trägt.
    Und was ist mit der Benutzung des + (Plus-Zeichens) durch islamische Mathematiker???
    ???

  • whyskyhi sagt:

    das ist falsch
    in der mode werden immer mal wieder die farben gewechselt.



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